Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
29. Oktober 1998 14:18

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:Hallo Pamela

Ich denke mir, Dein Tierarzt hat es schon richtig gesagt, es könne HD oder Wachstumsstörungen sein. Mit 8 Mt. finde ich es noch zu früh Deinen Hund zu Röntgen, soviel ich weiss ist HD sowieso erst 100% mit ca. 1 Jährig auf den Röntgenbild zu erkennen. Da Du eine grösseren Hund hast und er sich voll im Wachstum befindtet würde ich Wachsstum-
störungen nicht ausschliessen.
Das Mittel Cartiflex kenne ich selber nicht, aber er wird Dir sicher erklären für was es gut ist, bei vielen Hunden die Wachstumsbeschwerden hat gibt mann eine Futterergänzung wie zb,mit Calzium.

Wenn er Beschwerden hat, würde ich ihn etwas schonen , dh. keine Sprünge , viele Treppen laufen usw.

Ich hoffe, er hat kein HD und es geht Ihm bald wieder besser.

Viele Grüsse
Renata
(Ich würde Ihn noch nicht Röntgen lassen, er ist ja noch recht jung, man bedenke die Röntgenstrahlen die für einen jungen Hund im Wachstum sicher nicht besonders gut sind und wie gesagt bevor er Jährig ist sind die Bilder nicht 100% sicher, die Knochen sind ja noch am wachsen.)

29. Oktober 1998 20:13

Hallo,

mein Hund hat jetzt leider schon des öfteren Probleme mit den Analdrüsen. Sie sind zwar nicht direkt schwer entzündet, aber sie entleeren sich leider auch nicht mehr immer selbständig. Jetzt habe ich gehört, daß man mit Homöopathie vielleicht etwas erreichen könnte. In dem einen Buch wird Pulsatilla empfohlen, in dem anderen Aesculus. Hat vielleicht jemand damit Erfahrung und kann mir weiterhelfen? Danke! Dany


29. Oktober 1998 22:56

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:Mein Hund ist 8 Monate alt. Er hat seit kurzem Probleme mit dem aufstehen.
:Nach längerem Liegen kommt er mit dem Hinterteil nur schwer hoch.
:Mein Tierarzt meinte es könnte HD sein oder aber Wachstumsbeschwerden.
:Er hat mir ein Mittel gegeben ( Cartiflex ),weiß jemand ob dieses Mittel
:wirkt?
:Was kann ich tun , damit diese Krankheit nicht so schlimm wird?

Hallo Pamele!

Schaue auch mal unter "HD mit 5 Monaten" von Mara&Vendy vom 15.08.1998 nach.
HD ist nicht zwangslaeufig ein Todesurteil fuer den Hund. Auch ein von HD betroffenes Tier
kann ein glueckliches Leben fuehren. Aber ein HD-Hund braucht unbedingt besondere Pflege u.
Fuersorge!!! Mit der Behinderung muessen Tier u. Mensch lernen umzugehen! Habe von einem
Mann berichtet bekommen, dessen Hund beidseitig schwere HD hat u. nun schon ueber 10 Jahre
ein zufriedenes Hundeleben fuehren kann, auch ohne Operation. Es ist moeglich aber mit Opfern
u. Einschraenkungen u. Kosten verbunden.
Was HD ist laesst sich mit wenigen Worten erklaeren. Aber was die fuer den Einzelfall richtige
Behandlung ist, laesst sich nur sehr schwer sagen. Grundsaetzlich bewirkt das Schlackern des
Oberschenkelknochens in der Gelenkpfanne eine Abnutzung der "Gelenkschmiere". Diese
Abnutzung bewirkt, dass der "Schutzfilm" zwischen den Knochen verloren geht. Die Folge ist eine
Abnutzung der Knochen!!! Langfristig gesehen verschlimmert sich also der Zustand leider. Aber!!!
Durch den gezielten, bewussten Muskelaufbau koennen die im Bewegungsablauf belasteten
Gelenke gefestigt werden. Das Schlackern reduziert sich, somit die Reibung, somit der
Verschleiss. Die Bildung von Gelenkschmiere kann man beguenstigen, z. B. mithilfe von
Medikamenten wie Canosan, Catosan etc. Wenn ich es noch richtig in Erinnerung habe braucht es
ca 2 Monate bis sie Wirkung zeigen, Wundermittel sind es nicht, mildern lediglich eine Folge,
nicht die Ursache. Was den gezielten Bewegungsablauf, Muskelaufbau angeht, den Hund so oft wie
moeglich schwimmen lassen, weil sich hier Muskeln ohne gravierende Belastung des Gelenkes
bilden. Muskeln, welche den Oberschenkelknochen quasi in der Pfanne festigen. Ferner ueber den
Tag verteilt oefter kurze Spaziergaenge durchfuehren. Wie lang, weit u. oft, haengt davon ab,
welche Beschwerden der Hund hat, zeigt. Man braucht gute Beobachtungsgabe u.
Fingerspitzengefuehl. Wie gesagt, es kommt darauf an, Muskeln aufzubauen bei moeglichst
geringer Gelenkbelastung. Hier heisst es einen moeglichst optimalen Kompromiss zu finden.
Bewegungen, welche das Gelenk stark belasten, sind Spruenge, Saetze machen, Spielen mit
anderen Hunden... also genau dass, woran gerade junge Hunde viel Freude haben, Treppensteigen
ist absolutes Tabu oder aus dem Auto springen... laesst sich halt nicht immer vermeiden, aber man
muss konsequent darauf achten! Auch sollte der Hund Hinten nicht runtergedrueckt werden. Ein
HD Hund kann auch ohne den Befehl "Sitz" zu kennen gut leben. "Platz" und vorallem der
Befehl "Langsam" halte ich hingegen fuer wichtig. Dem erwachsenen Hund kann man auch
Sachen zum Aufbau der Knochen geben, nicht einem Hund im Wachstum weil es sich unguenstig
auf die Passform der Gelenke durch zu schnelles Wachstum auswirkt. Bei einer evt. Operation (u.
wenn ja welcher Methode) sollte man vorher sorgfaelltigst abwaegen, wo groesserer Nutzen bzw.
Schaden zu erwarten sind. Auch sollte man die Lebenserwartung eines, des Hundes mit beachten.
Ferner kann es sein, dass ein HD-Hund mit relativ leichtem HD-Grad mehr Beschwerden zeigt
als einer mit schwerem Grad u. umgekehrt. Ein Roentgenbild beim ausgewachsenen Hund gibt
sicheren Aufschluss. Beim Spazierengehen schnelles Rennen vermeiden, wenn nur kurze Spurts,
wenn es der Hund vertraegt..., Trab ist auch recht zuegig u. belastet halt nicht so. Ueberwiegend
sollte der Hund normal gehen. Also ein Laufhund gibt ein HD-Hund nie! Leider. Auch auf das
Gewicht ist zu achten, lieber ein bischen zu wenig, als zu viel... Mein dringlicher Apell an die
Hundezuechter, doch bitte, bitte darauf zu achten, moeglichst zukuenftig auf eine Verbesserung des Erbgutes zur Vermeidung auch von HD zu achten. Unabhaengig von den Kosten u. den
Schmerzen... es faellt sehr schwer einem Hund das zu verbieten, woran er unendlich viel Freude
hat, naemlich die Bewegung.

Kongret liebe Pamela: Versuche das von mir Geschilderte im taeglichen Umgang zu beachten.
Wenn Dein Hund ausgewachsen ist, kann man anhand von Roentgenbildern entscheiden, wie dem
Hund geholfen werden kann (Operation ja/nein, wenn ja, welche Methode ist am hilfreichsten).
Oefter kuerzere Sparziergaenge, den Hund ausgiebig Schlafen, Ruhen lassen (Wachsen lassen u.
das langsam, also nichts Fuettern, welches schnelles, grosses Knochenwachstum beguenstigt).
Keinesfalls ausgedehnte Spaziergaenge. Beschwerden verursacht durch HD machen sich durch
Humpelm, muehsames Aufstehen u. Knacken der Gelenke bemerkbar. Lege mal Deine Hand auf
die Hueftgelenke Deines Hundes beim Gehen. Spuerst Du das Spiel? Bei guter Muskulatur laesst
sich dieses Spiel stark vermindern u. tritt dann wieder verstaerkt auf, wenn die Muskeln
ueberanstrengt sind.
Ich wuensche Euch viel Glueck u. dass es fuer Deinen Hund eine Loesung gibt, welche es ihm
ermoeglichst, ein fuer ihn lebenswertes, langes Leben mit Freude an der Bewegung zu fuehren.
Und falls der Zeitpunkt dennoch kommen sollte, wo die Schmerzen sich in zunehmenden Masse
bemerkbar machen, dass Du dann genug Staerke aufbringst, Deinen Hund zu erloesen.
Wenn eine Operation unumgaenglich werden sollte, also die hilfreichste Massnahme ist, so
solltest Du Dich bitte an einen absoluten Speziallisten fuer die jeweilige Operationsmethode! Der
Erfolg haengt in einem sehr grossen Masse von der Qualifizierung u. Sorgfalt des durchfuehrenden
Arztes ab.


Liebe Gruesse Walti


PS: Falls Fragen zum Thema bestehen bin ich im Rahmen meiner Kenntnisse u. Erfahrung gerne
bereit Auskunft unter meiner e-mehl-Adresse zu geben.
(Habe mittlererweile etwas an Informationen zusammengetragen, auch in bezug zu den
unterschiedlichen Operationsverfahren...)
bredel@student.uni-kl.de

30. Oktober 1998 21:13

:Hallo Dany,

das Problem mit Analdrüsen kenne ich zwar nicht, ich habe allerdings von meinem Tierarzt folgenden Tip erhalten:

Das Hundefutter muß hochwertig aber nicht kotreduzierend sein. Die "dicken Haufen" zwingen die Analdrüsen zur vollständigen Entleerung. Macht ein Hund immer sehr "flüssige/weiche/nicht geformte Haufen/Würste" besteht immer die Gefahr einer Analdrüsenentzündung.

Überprüf doch einmal das Futter.

Nocheinmal: der Haufen muß als "Wurst" erkennbar sein, allerdings auch nicht zu hart (der Hund soll sich beim Haufenmachen nicht quälen)

So jetzt ist es wirklich genug.Wie man Haufen schreibt weiß ich nämlich jetzt.



01. November 1998 15:02


Hallo Brauche Hilfe
Mein G.Retriever ist sehr akut erkrankt. Symptome: Dunkelbrauner Urin, schlechte Leberwerte,Stark geschwollenes Gesicht(Ödem)Mein Tierarzt behandelt ihn mit Lebermedikamenten per Infusion. Kann keine eindeutige Diagnose stellen. Er ist eigentlich gegen Hepatitis geimpft. Das Ganze passierte sehr akut.(Vergiftung???) Sporadisches erbrechen dunkler Mageninhalt. Sehr anämische Schleimhäute. Guter Erythrotytenwert. Doppelt so hoher Gesamtbilirubinwert. Kann momentan kaum laufen. Sehr schlechter Allgemeinzustand. Kann mich nicht entschließen ihn zu erlösen. Kann seine Prognose nicht einschätzen. Was kann helfen????
Danke

01. November 1998 19:07

Meine Kurzhaarteckel-Hündin hat nach der Fütterung mit Eukanuba teilweils die Behaarung der Behänge verloren. Rücksprache mit Eukanuba-Mitarbeitern ergaben, daß dies nicht durch dieses Futter gekommen sei. Als ich dann das Futter vor ca. 1 Jahr gewechselt habe, wurde die Behaarung wieder besser, hat aber die volle Dichte noch nicht erreicht. Was kann ich noch dazu beitragen, daß die Haarpracht wieder vorhanden ist?

Danke für Hilfe,

Eckhard