Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
27. Dezember 1998 10:58

Liebe Sanne,

ich hoffe, Du hast noch einen Tierarzt auftreiben können und Deinem Hund geht es wieder gut!

Noch ein Tip: Besorge Dir Rescue-Tropfen (Bachblüten) und ein 10ml-Pipettenfläschchen in der Apotheke. In das Fläschchen füllst Du stilles Mineralwasser (Evian, Vittel, möglichst nix anderes) und gibst 8 Tropfen aus der Rescue-Flasche dazu. Gut schütteln und dann Deinem Hund 2 Tage lang 3xtägl. 4 Tropfen der Mischung direkt in die Lefzen geben. Das hilft, den seelischen Unfallschock zu verkraften, unabhängig von anderern therapeutischen Maßnahmen, die der Tierarzt vielleicht getroffen hat.

Für (hoffentlich ausbleibende!) zukünftige Situationen solltest Du Rescue immer dabei haben. In einem akuten Notfall (Unfall, Beißerei, sonstige Verletzung) kannst Du Deinem Hund dann direkt aus der Konzentratflasche 2 Tropfen in die Lefzen geben. Das geht auch bei bewußtlosen Hunden, da ein Verschlucken ausgeschlossen ist. Je schneller Rescue gegeben wird, desto besser wirkt es. Rescue-Tropfen sind kein Ersatz für eine medzinische Therapie, aber sie verhindern oft z.B. das Abrutschen in einen medizinischen Schock, da sie die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren. Für Menschen werden sie genauso angewendet.

Liebe Grüße und ,
Jutta

27. Dezember 1998 11:51

Lieber Eckhard,

bei Deinem Hund könnte es sich um ein Ohrrandekzem handeln. Es ist meist chronisch und tritt gehäuft bei Teckeln auf. Es hat oft weißliche Ablagerungen und Schuppen, manchmal auch eine leicht blutende Wundfläche. Den Gang zum Tierarzt bzw. Tierheilpraktiker würde ich Dir in jedem Fall empfehlen, schon allein deswegen, um abzuklären, ob ein gleichzeitiger Pilzbefall vorhanden ist (kommt oft vor).

Dann brauchst Du zusätzlich eine Pilzschutzsalbe. Als homöopathisches Mittel wirkt in diesem Fall Silicea D12. Es muß längere Zeit 3x täglich gegeben werden. Schafft Silicea auch danach keine völlige Besserung, kann man Acidum fluoricum D6 geben.

Bitte mach Dir aber klar, daß auch homöopathische Mittel Medikamente sind, die in den Stoffwechsel eingreifen. Einfach nur rumexperimentieren sollte man also in keinem Fall. Aus der Ferne ist es natürlich extrem schwierig zu beurteilen, da ich mich nur ganz grob am Erscheinungsbild orientieren kann und den Gesamtzustand des Hundes nicht kenne. Ich lege Dir also dringend ans Herz, einen Fachmann aufzusuchen. Wenn Du schon beim Tierarzt warst, rate ich Dir einen Tierheilpraktiker. Die Ursache einer Krankheit sollte immer klar sein, bevor man mit einer Therapie beginnt.

Was Du in jedem Fall unterstützend machen kannst ist, die befallenen Stellen mit einer Mischung aus abgekochtem Wasser und einer Pipette Calendula-Tinktur mehrmals täglich zu reinigen. Innerlich Calendula D3, 3xtägl. 5 Tropfen hilft ebenfalls heilen.

Liebe Grüße,
Jutta

27. Dezember 1998 14:04

Hi Morgaine,

:hört sich so an, wie das, was mein Hund auch mal hatte. Erst waren es so kleine rosa Gnubbel, auf denen dann später gräuliche "Borsten" wuchsen.
:Ich bin zum Tierarzt gegangen. Der hat mir auch gesagt, wie es heißt, nur habe ich es schonwieder vergessen. Auf jeden Fall ist es irgendein Virus gewesen.
grinning smileyer Ganda hat dann ne Spritze bekommen, daraufhin sind die grauen Borsten wieder ausgefallen und die gnubbel verschwunden. Wenn ich mich richtig erinnere
:hat der Tierarzt auch gesagt, daß es von allein nicht weggeht, oder daß das zumindest ewig dauert und ansteckend für andere Hunde ist.

danke für die Antwort, ich habe zwischenzeitlich ähnliches von anderen Hundehaltern gehört. Momentan probiere ich gerade einen Tip aus und behandele die
Stellen mit "Zovirax", ist so ein Anti-Herpesmittel und soll auch bei anderen Viren helfen.
Jetzt bin ich erstmal ein wenig beruhigt und warte ab, bevor ich zum Tierarzt gehe.

Ciao Burkhard

29. Dezember 1998 08:19

Hallo,

schon wieder ich. Unsere neu hinzugekommene Hündin verträgt die Futterumstellung sehr gut (Trockenfutter) und hat keinen Durchfall.
Schon als wir sie abgeholt haben merkte ich, daß sie starke Blähungen hat die bis jetzt nicht besser geworden sind. Seit heute bekommt sie statt Wasser Fencheltee.
Ich habe bereits meine Homöopathie Bücher gewälzt konnte aber nicht befridigendes finden.
Was kann ich tun wenn der Fencheltee nicht hilft? Fasten kann ich sie nicht lassen, da sie eh schon unterernährt ist. Würden Kohletebletten zum entgiften helfen?

Grüße
Isis mit der Wäscheklammer :-)



29. Dezember 1998 12:31

Aus der Ausgabe der Rheinischen Post vom 29. Dezember .19.1998:

Vor "ueblen Werbemethoden" von Vertretern des Tierfuttervertriebs
ARAS warnt die Hellerhofer Tieraerztin Dr. Dagmar Herrmann. "Die
geschulten ARAS-Ernaehrungsberater sind im allgemeinen einseitig
gedrillte Laien, die bewusst mit Unwahrheiten andere Futter
namentlich schlecht machen." In "sogenannten Beratungsgespraechen",
die oft stundenlang dauerten, fuehlten sich die Tierhalter meist
stark unter Druck gesetzt. Entgegen den Werbeaussagen der ARAS
besitze das Tierfutter keinerlei therapeutische Effekte. "Es handelt
sich um ein Futter minderer-mittlerer Qualitaet zu sehr hohem Preis,
das den anderen handelsueblichen Tierfuttern keinerlei Vorteile zu
bieten hat." Die Universitaet Muenchen ist bereits gerichtlich gegen
ARAS vorgegangen. Der Tierfuttervertrieb hatte behauptet, die
Universitaet habe die Naehrstoffgehalte des Tierfutters kontrolliert.
Dies war jedoch nicht der Fall - ARAS mußte eine Unterlassungserklaerung
abgeben. nach einer Studie der Fachzeitschrift "VETimpulse" handelt es
sich bei ARAS um Produkte, deren Zusammensetzung im wesentlichen
mineralisierten Schlachtabfall-Fleischmischungen entspricht. (mrö)


29. Dezember 1998 15:30

Hallo zusammen,

mit meiner Hündin Chila war ich heute beim Tierarzt. Es wurde ein intrakutaner Allergietest durchgeführt, mit dem Ergebnis, dass Chila gegen Gräserpollenmischung, Acarus siro, Heumilbe und Mehlmilbe allergisch ist.

Chilas Juckreiz ist zur Zeit ganz extrem. Sie hat schon überall (Maul und Pfoten) offene Stellen. Mein Einwand, dass es zur Zeit doch gar keine Gräserpollen gibt, wurde mir nicht weiter erklärt. Es soll jetzt ein Serum erstellt werden und eine Desensibilisierung durchgeführt werden.

Meine Befürchtung ist jetzt, dass Chila vielleicht noch gegen andere Dinge allergisch ist. Weil es im Moment sehr akut ist und zur Zeit keine Gräserpollen unterwegs sind und wir auch nicht in einer Bäckerei (Mehlmilben) oder auf einem Bauernhof (Heumilben) wohnen.

Die ganze Sache ist ja recht aufwendig und vor allem teuer (seufz). Daher möchte ich natürlich sicher gehen, dass auch das Richtige behandelt wird. Außerdem wurde mir empfohlen, dass Futter jetzt (vor Beginn der Behandlung) auf Eukanuba Lamm und Reis umzustellen.

Gegen den Juckreiz (der wirklich ganz schlimm ist) habe ich nur ein mildes juckreizlinderndes Shampoo bekommen, damit das Ergebnis nicht verfälscht wird. Leuchtet mir ja ein, aber Chila quält sich so.

Habt Ihr vielleicht Erfahrungen und Ratschläge für mich?

Verzweifelte Grüße Sandra