Hallo Bine!
: mir wurde mittgeteilt, dass es sich dabei um franzoesische Erreger handelt, die bei uns nur ganz selten vorkommen.
ja richtig, aber es gibt seit kurzem einen zugelassenen impfstoff für deutschland.
: Da es ja sehr viele verschiedene Erreger gibt, finde ich diese Impfung nicht gut, man verlaesst sich darauf und dann sieht man die Anzeigen einer Erkrankung zu spaet, weil man ja denkt der Hund ist doch geimpft.
die borreliose kann im blut nicht nachgewiesen werden. lediglich dei reaktion des körper auf die borreliose ist nachzuweisen. prinzipiell bedeutet eine einzelen zecke noch keine gefahr. wenn ein hund mehrere davon abbekommt, kann dies gefährlichwerden. daher ist die vorbeugung besonders wichtig. die besten erfahrungen habe ich mit forntline gemacht.
nachdem der erreger in den körper eingedungen ist, kämpft der körper dagegen an. daher sollte man nach der zeckenzeit (frühling/herbst) eine blutuntersuchung durchführen lassen. sind die werte (titter-werte) hoch, dann muß eine atibiotika-kur durchgeführt werden. wichtig hierbei ist, daß die behandlung 3 wochen ohne unterbrechung durchgeführt wird. erst danach sind die erreger abgetötet. 4-6 wochen nach der kur müssen die blutwerte nochmals kontrolliert werden. die werte müssen dann gesungken sein.
: Ausserdem hat man mir gesagt, dass viele Hunde den Erreger schon in sich tragen aber nur ein ganz kleiner Prozentsatz erkrankt, weniger als 1%.
wir haben die untersuchung auf verdacht durchgeführt und festgestellt, dass alle drei hunde borreliose hatten.
viele grüße,
michael