Hallo,
ich habe vor kurzem eine Meldung geschrieben, ob ich meinem Tierarzt noch trauen kann. Ich möchte mich auf diesem Wege für die vielen Antworten bedanken. Ich bin dem allgemeinen Tip gefolgt und habe heute einen anderen Tierarzt aufgesucht.
Dieser hat den Hund fast 1 Stunde genauestens untersucht. Mit dem Ergebnis: Der Hund hat keinen Zwingerhusten, sondern eine Kehlkopfentzündung, die Reizhusten verursacht. Alle Urinwerte sind in Orndung, von wegen Blasenentzündung. Das häufige Wasserlassen ( gestern fast alle 20 Minuten ) wurde durch Cortisonspritzen des anderen Tierarztes und den verabreichten Kamillentee verursacht.
Fazit: Umstellung auf Brustgeschirr und sofortiges Absetzen aller Medikamente. Er meinte 4 Wochen Dauerbehandlung mit Antibotika und Cortison sind für so einen kleinen Hund einfach zu viel.
Der neue Tierarzt war äußerst befremdet über die Behandlungsmethoden seines Kollegen, der einfach ohne irgendwelche genauen Untersuchungen ( Blutwerte, Röntgenbilder etc. ) zu solch starken Mitteln gegriffen hat.
Ich jedenfalls bin heute ein sehr glücklicher Mensch und in Anbetracht der Tatsache, daß mein Hund gar nicht so krank ist, wie behauptet, haben die erneuten DM 100,00 auch nicht weh getan, ganz im Gegenteil.
Jetzt müssen wir nur noch in 2 Wochen 2 Reißzähne ziehen lassen und dann haben wir hoffentlich endlich Ruhe. Auch dies eine eklatante Fehleinschätzung des anderen Tierarztes. Der meinte, die neuen Reißzähne sollten erst Mal so lang werden wie die noch vorhandenen Milchzähne. Der neue Tierarzt hat das ausdrücklich verneint und meint, daß es eigentlich schon viel zu spät ist, der Hund sich vor der OP jedoch erst von den vielen Medikamten erholen.
Nochmals vielen Dank und liebe Grüße von
Susi und der gar nicht so kranken Jai-mo