Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
11. März 1999 00:33

Hallo,
ich würde auf deine Stelle auch Tierarzt befragen.
Bei Muskelkrämpfen kann es sich um Magnesiummangel handeln.
Gruß,
Maja

:
: Unser bald 12 jähriger Rüde hat des öfteren besonders an den Hinterbeinen ein Zittern, auch wenn er sich nicht besonders angestrengt hat. Auch Muskelkrämpfe plagen ihn, was kann er haben.

11. März 1999 11:47

Hallo,

ich habe vor kurzem eine Meldung geschrieben, ob ich meinem Tierarzt noch trauen kann. Ich möchte mich auf diesem Wege für die vielen Antworten bedanken. Ich bin dem allgemeinen Tip gefolgt und habe heute einen anderen Tierarzt aufgesucht.

Dieser hat den Hund fast 1 Stunde genauestens untersucht. Mit dem Ergebnis: Der Hund hat keinen Zwingerhusten, sondern eine Kehlkopfentzündung, die Reizhusten verursacht. Alle Urinwerte sind in Orndung, von wegen Blasenentzündung. Das häufige Wasserlassen ( gestern fast alle 20 Minuten ) wurde durch Cortisonspritzen des anderen Tierarztes und den verabreichten Kamillentee verursacht.

Fazit: Umstellung auf Brustgeschirr und sofortiges Absetzen aller Medikamente. Er meinte 4 Wochen Dauerbehandlung mit Antibotika und Cortison sind für so einen kleinen Hund einfach zu viel.

Der neue Tierarzt war äußerst befremdet über die Behandlungsmethoden seines Kollegen, der einfach ohne irgendwelche genauen Untersuchungen ( Blutwerte, Röntgenbilder etc. ) zu solch starken Mitteln gegriffen hat.

Ich jedenfalls bin heute ein sehr glücklicher Mensch und in Anbetracht der Tatsache, daß mein Hund gar nicht so krank ist, wie behauptet, haben die erneuten DM 100,00 auch nicht weh getan, ganz im Gegenteil.

Jetzt müssen wir nur noch in 2 Wochen 2 Reißzähne ziehen lassen und dann haben wir hoffentlich endlich Ruhe. Auch dies eine eklatante Fehleinschätzung des anderen Tierarztes. Der meinte, die neuen Reißzähne sollten erst Mal so lang werden wie die noch vorhandenen Milchzähne. Der neue Tierarzt hat das ausdrücklich verneint und meint, daß es eigentlich schon viel zu spät ist, der Hund sich vor der OP jedoch erst von den vielen Medikamten erholen.

Nochmals vielen Dank und liebe Grüße von

Susi und der gar nicht so kranken Jai-mo






11. März 1999 12:03

: Hallo,
:
: ich habe vor kurzem eine Meldung geschrieben, ob ich meinem Tierarzt noch trauen kann. Ich möchte mich auf diesem Wege für die vielen Antworten bedanken. Ich bin dem allgemeinen Tip gefolgt und habe heute einen anderen Tierarzt aufgesucht.

Hallo Susi,

toll das Du Dich entschlossen hast endlich das Experimentieren durch Deinen "ersten" Tierarzt an Deinem Hund sein zu lassen und endlich, endlich, endlich einen anderen aufgesucht hast.
Wenigstens weist Du jetzt woran Du bist und zu allem Glück ist jetzt alles gar nicht so schlimm wie gedacht.
Es ist immer besser den Rat eines zweiten Fachmannes/frau einzuholen. Mit der ersten Diagnose sollte man sich eigentlich nicht immer gleich zufrieden geben. Mir ging's ja auch schon so.
Auf jeden Fall wünsche ich Dir und vor allem Jai-mo alles, alles Gute und halte uns auf dem Laufenden wie die Krankheitsgeschichte Deines Hundes weiterverläuft.

Liebe Grüße
Dobi-Manu

11. März 1999 12:36

Hallo Inge,

meine Hündin (fast 2 Jahre alt) hat auch das Problem. Allerdings haben wir es mit einer Futterumstellung gut in den Griff bekommen. Sie nimmt keine Medikamente. Ihre Geschwister sind alle gesund.
Sie wog bei 36cm Schulterhöhe gerade 8 Kg und dabei hat sie am Tag 800g Dosenfutter vertilgt. Seitdem wir hochwertiges Trockenfutter nehmen, hat sie 2Kg zugenommen und braucht nicht mehr so oft große Haufen machen. Der einzige Nachteil ist, daß sie sich oft kratzen muß, da der Proteingehalt bei 30 % liegt. Eine bessere Lösung konnten wir noch nicht finden, probieren aber noch Futtersorten aus. Welche Erfahrungen hast Du mit dem Futter, welches nimmst Du und muß Deine Hündin Tabletten nehmen? Ich habe nämlich Angst, daß sich die Krankheit evtl. steigern könnte, also schlimmer wird und sie Medikamente nehmen muß.

Gruß Julia

11. März 1999 12:54

Hallo Franziska,

meine ältere Hündin wird im April 9 Jahre alt und frißt nach wie vor Kacke (außer ihre eigene). Phasenweise so schlimm, daß ich mit ihr beim TA war (nachdem ich Käse, Harzer, Joghurt probiert hatte) und der gab mir ein Mineralpräparat, welches überhaupt nichts gebracht hat.
Das Trockenfutter in der Schüssel lassen hat folgenden "Miß"erfolg gebracht, daß meine beiden Truden alles auf einmal aufgegessen haben und eine Woche lang (so lange ging das Experiment) Bauchschmerzen hatten, weil sie die Tagesration innerhalb weniger Minuten weggeputzt hatten. Ich vermute auch, daß die Hunde den Kot nicht als Nahrung ansehen und auch nicht fressen, weil sie Hunger haben. Da muß es noch einen anderen Grund geben.
Bei meiner kleinen Hündin reicht ein lautes Pfuii aus, um sie vom Kackefressen abzuhalten. Allerdings muß ich sie dann auch dabei erwischen - logisch. Der TA erklärte mir, daß sei eine Unart von Hunden und man kann da gar nichts machen. Das habe ich dann ersteimal so hingenommen.
Das die Exkremente von Schafen usw. gesund sind, bezweifele ich stark. Schließlich handelt es sich um Ausscheidungen, die z. T. giftig sind und der Körper ja nur das "unbrauchbare" ausscheidet. Dann kommt noch hinzu, daß Wildtiere Krankheiten haben können und nicht geimpft sind. Meine kleine Hündin holte sich auf diese Art und Weise eine Magenschleimhautentzündung (blutig!!).
Eine Lösung habe ich leider nicht anzubieten. Jeder, der eine gute Idee hat, wie es funktionieren könnte, soll sich bitte melden. Ich (wir alle) wäre jedem dankbar für einen Tip. Also, wie gesagt, nur erwischen und schimpfen hat bei meiner kleinen Hündin was gebracht. Die große ist völlig unbeeindruckt von Frauchens Wutanfällen und läßt sich nur am Halsbund vom Haufen wegziehen. Vorher untersucht sie den Haufen um sich zu entscheiden was davon zu fressen oder sich drin zu wälzen.

Es grüßt alle

Julia

Gruß Julia

11. März 1999 18:20

: Hallo Julia,
: meine Hündin bekommt das Futter Vita Kraft, das ist nichts besonderes, aber Sie verträgt es. Seit 2 Tagen füttere ich Josera Sensitive. Das verträgt Sie scheinbar auch. Alles Futter wird 24 Stunden vorher eingeweicht mit Pancrex-Vet powder (ca. 1 MßL auf 100 g Futter). Das Futter ist dann eine vorverdaute eklige Masse, aber Gott sei Dank ist Quicki nicht heikel. Dazu bekommt Sie pro Mahlzeit eine Harongan Tablette.
Harongan-Tabletten bzw Haronga-Tropfen wären für Deine Hündin sicherlich nicht schlecht. (Haronga gibt man 3x tgl. 5-10 Tropfen einige Wochen lang). Ich weiß von anderen, daß damit einige Hunde vollständig geheilt worden sind. Ich könnte mir eine Heilung bzw. Besserung bei Deiner Hündin vorstellen, da du ihr die Mahlzeiten noch nicht "vorverdauen" mußt. Hin und wieder gebe ich meiner Hündin auch Pedegree "Low Fat" Dosen (nur über den Tierarzt) erhältlich. Das frißt Sie sehr gerne und ich brauche zu diesem Futter sehr wenig Pancrex-Vet powder und muß es ca. nur 1/2 Stunde einweichen.
Stumpfes Fell ec. ist typisch bei einer Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse. Das hatte Quicki aber seit Anfang an nicht. Aus diesem Grunde habe ich auch 3 Tierärzte konsultiert, da ich es nicht glauben konnte das Quicki diese Krankheit hat. Aber alle 3 Tierärzte haben die Krankheit bestätigt. Es würde mich freuen wenn du mal wieder was von Dir hören läßt.
Meine E-mail: info@hotel-wolf.de
Liebe Grüße Inge mit Vierbeiner Quicki und Olga