Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs :: Gesundheit & Hund

Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs

von sandra(YCH) am 14. März 1999 17:30

hallo patricia!

ich wollte mich mal erkundigen, wie es dem hund deiner freundin heute geht und ob die lähmung wieder weggegangen ist. mein spitzmischling hatte vor ein paar jahren auch lähmungserscheinungen in den hinterläufen. der tierarzt hatte schon vorher eine epilepsie diagnostiziert. ein paar wochen später war dann trotz medikamenten eine lähmung eingetreten. wir gingen daraufhin zu einem anderen tierarzt und der stellte einen riesigen gehirntumor fest. da dieser mittlerweile schon weit fortgeschritten war konnten wir nichts anderes mehr tun als den hund einzuschläfern. hätte unser voriger tierarzt gewissenhafter untersucht, würde unser tim bestimmt noch leben. ich möchte aber zum schluss noch raten, daß ihr eurem hund, falls die lähmung nicht mehr rückgängig zu machen ist, einschläfern lasst, weil das leben für einen gelähmten hund bestimmt nicht lebenswert ist. Ich hoffe aber sehr, das chiara es geschafft hat.

bis bald, sandra

von sandra(YCH) am 14. März 1999 17:46

wie kann man seinen hund so lange quälen???

ich muss mich immer wieder fragen, wie man sein "geliebtes?" tier bis zum abwinken quälen kann. wie kann man ein tier 5 tage durch die wohnung kriechen lassen und sich auf die diagnose eines arztes verlassen. wenn ein arzt bei einem tier, das offenbar leidet, keine hilfe leisten kann dann fährt man so lange zum nächsten, bis es hilfe gibt. woher willst du denn wissen das der hund keine schmerzen hat??? hat er dir das gesagt??? wenn ich mir ein tier kaufe dann scheue ich keine kosten und mühen, um ihm zu helfen. immerhin hat man die verantwortung über dieses tier, daß sich selber ja nicht helfen kann. ausserdem würde ich meinen hund, egal wie anstrengend das ist sooft hin und hertragen wie er gerne möchte und das würde mir garnichts ausmachen. ich verstehe so wie so nicht, wie manche leute ihre tiere aus missverstandender tierliebe ewig leiden lassen, anstatt ihnen ein durch einschläfern ein qualenloses ende zu ermöglichen.

sandra

von sandra(YCH) am 14. März 1999 19:22

hallo

ich bin heute das erste mal auf dieser seite und es ist ja schon ziemlich lange her, das du deine frage gestellt hast, aber ich möchte dir trotzdem gerne meine erfahrungen schildern.

unser damals 8jähriger hund hatte vor mehreren jahren auch klrampfanfälle. er lag ganz ruhig auf seinem sessel bis es anfing. auf einmal sprang er herunter und sein ganzer körper begann sich zu schütteln und er bekam schaum vor der schnauze. er lag dabei auf der seite und spreizte seine beine weit von sich. wir riefen sofort unseren tierarzt an der auch direkt kam. als er ankam ging es ihm aber schon wieder gut und er sprang dem tierarzt entgegen. der tierarzt diagnostizierte epilepsie und der hund bekam noch eine spritze. am nächsten morgen wurden wir von einem lauten knall geweckt und rannten daraufhin sofort nach unten in die küche, wo unser hund die nacht verbrachte. er war von der eckbank, auf der er nachts am liebsten schlief gefallen, und krampfte auf dem boden. mein vater setzte sich zu ihm unter den tisch und redete beruhigend auf ihn ein. wir fuhren sofort zum tierarzt und dieser verordnete uns ein medikament gegen die epilepsie, das wir von nun an unserem hund gaben. der hund wurde ebenfalls sehr apatisch und fraß auch sehr viel. Von nun an kamen die anfälle nicht mehr wieder. nach ca. 2 wochen trat dann eine lähmung in den hinterläufen ein und unser hund schrie bei jeder bewegung vor schmerzen. daraufhin holten wir uns dann einen rat von einem anderen tierarzt ein, der den hund dann endlich röntge und richtig untersuchte. es wurde ein gehirntumor festgestellt und wir mussten den hund einschläfern lassen.
Zu eurem fall: es muss ja keine hundeepilepsie sein, es könnte ja wie gesagt, ein gehirntumor sein, den man vielleicht auch noch operieren könnte. Ausserdem treten bei einer bestimmten hundekrankheit ebenfalls krämpfe auf (staupe?).Es könnte sich auch um eine elekrolytestöhrung handeln (einfach den begriff mal in die suchmaschine eingeben)
durch die pillen wurde unser hund ebenfalls apatisch und müde, er frass auch sehr viel. das ist auch kein wunder, denn diese tabletten sind hammerstark. es können auf jeden fall leberschäden auftreten. ihr solltet euch vielleicht mal im schrembel unter antiepileptika erkundigen. Vielleicht würden euren hund nach oder voreinem krampf auch diese bachblütentropfen helfen. die vorboten für einen solchen krampf sind meistens unruhe und nervösität. ihr solltet auf jeden fall mal einen tierheilpraktiker aufsuchen.
ich glaube allerdings nicht das der hund eine gefahr für euren anderen hund darstellt, er wird sich bestimmt nicht in ihn verbeißen.
ich bin mir nicht sicher, ob der hund bei so einem anfall angefasst werden will aber beruhigendes streicheln ist bestimmt nie verkehrt. aber ich denke das der hund bei so einem anfall (falls es wirklich epilepsie ist) total abwesend ist, er hat weder schmerzen noch kann er sich später an den anfall erinnern.
ihr solltet nur nicht auf die idee kommen, verkrampfte körperteile zu bewegen, da sie sofort brechen.
epilepsie kann grundsätzlich bei jedem auftreten (bei jedem menschen und bei jedem tier)
ich denke, wenn der hund die anfälle nicht all zu oft hat und keine lähmungen eintreten, sollte man ihn nicht einschläfern. Normalerweise sollten die tabletten die anfälle sehr eindämmen. Erkundigt euch doch einfach bei mehreren tierärzten. vielleicht schreibt ihr mir ja mal zurück, was aus dem hund geworden ist.

von Wolf Peter(YCH) am 14. März 1999 19:54

Hallo Sandra !

Ich glaube du hast hier was mißverstanden. Die ursprüngliche Meldung
war nicht von mir. Ich habe nur mit Entsetzen darauf geantwortet
und die besagte Dame darauf hingewiesen, daß Sie schnellstens zum Tierarzt fahren soll.

Ciao Wolf Peter


von Michaela(YCH) am 15. März 1999 08:55

Hallo Elke,

ich kann mir vorstellen, daß die Meldungen bezüglich Leishmaniose sehr unterschiedlich ausfallen, da die Verbreitung der Mücke wohl nur schwer abgeschätzt werden kann. Ich habe eine Adresse im Internet gefunden, wo die betroffenen Gebiete rot eingefärbt sind, also einfach nachsehen, ob Malaga ebenfalls dabei ist, wenn ja, kann ich Dir nur abraten, den Hund mitzunehmen, das wäre sehr riskant! Sollte es sich nicht vermeiden lassen, keine Abendspaziergänge mit dem Hund unternehmen, da die Mücke nachtaktiv ist. Frage vielleicht am besten in einem Tropenmedizininstitut bei Dir in der Gegend nach, die sind spezialisiert und ich würde mich auf deren Aussage am ehesten verlassen.

Hier die Adresse des Links: [www.tropenmedizin.com]

Hoffentlich konnte ich Dir helfen,

liebe Grüße
Michaela

von Karin(YCH) am 15. März 1999 09:35


Hallo,

ich habe seit 2 Monaten eine 2jährigen Setter aus dem Tierheim.
Es ist mein erster Hund und nun habe ich eine Frage zur Flohbekämpfung.
Mir wurde zu dem Mittel Exspot geraten.
Hat jemand hier Erfahrung mit dem Mittel?
Es wurde mir gesagt, dieses Mittel sei für den Hund ungefährlich, es würde auch nicht in die Blutbahn des Hundesgelangen, sondern nur in die oberen Hautschichten.

Kann ich dieses Mittel bei meinem Hund unbedenklich anwenden?

Bin für Meldungen sehr dankbar.

Gruß Karin

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