Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
16. April 1998 11:05

Hallo M.

also, mein Rüde schnarcht hier und da auch gut hörbar, setzt aber nicht mit der Atmung aus.

Zumindest beim Menschen gilt Schnarchen nur als extrem gesundheitsschädigend, wenn dabei die Atmung kurzzeitig aussetzt. Mein Ehemann hatte dieses Problem und hat es operativ mit Erfolg beiseitigen lassen. Ursache des Schnarchens war bei ihm, viel zu große Mandeln, extrem viele Polypen in der Nase bzw. in den Nebenhölen und zuguter letzt noch ne schiefe Naseninnenwand.

Ob dies beim Hund die gleichen Ursachen sind weis ich nicht, aber wenn ja, ist´s wohl auch operativ zu beheben, wenn´s wirklich gesundheitsschädigend ist. Deswegen würd ich mich da erstmal bei einem Tierarzt erkundigen.

Allerdings musste mein Mann 2 Tage in einem überwachten Schlaflabor einer Universitätsklinik verbringen, bevor die Ursache und ihre Auswirkungen richtig erkannt wurden und eine entsprechende Behandlung möglich war.

gruß mecki

16. April 1998 13:17

Hallo Katharina,

das Problem kenne ich, bzw. mein Hund Laurin. Er bekommt auch in unregelmäßigen Abständen regelrechte Anfälle in denen nach Luft ringt. Als hätte er sich verschluckt. Es ist schwer zu beschreiben. Auch mein Tierarzt sagte mir damals sein Gaumensegel sei zu lang. Er konnte mir aber nicht sagen was man dagegen tun kann. Ich habe den Eindruck, daß es vermehrt auftritt, wenn draußen feuchte Luft ist.

Ein Rezept kann ich Dir also leider auch nicht geben. Wenn Laurin das hat, versuche ich ihn natürlich zu beruhigen (da er etwas die Panik bekommt) und spreche ganz ruhig und leise mit ihm. So plötzlich wie es gekommen ist, ist es dann auch wieder vorbei.

Gruß Sandra

16. April 1998 18:02

Hallo Katharina,

vor einiger Zeit hast Du mal von der "Goldakkupunktur" gesprochen, die Du bei
Deiner Wilma hast durchführen lassen. Das Thema würde mich auch mal
interessieren. Was wir gemacht, und wo finde ich die Adresse des Tierarztes,
der es macht. Kannst Du es weiterempfehlen?

Grüße

Kris

16. April 1998 20:06

Hallo Kris,
Die folgenden Zeilen habe ich aus einem Artikel "Möglichkeiten der Behandlungen beim HD-kranken Hund".
Ich selbst habe hier zum erstn mal von dieser Behandlungsart gehört und schreibe den Text ohne Kommentar einfach ab, da ich wie gesagt, keinerlei Erfahrung damit habe.
" Gold-Akupunktur":
In HD-kranken Hüften konnte ein gestörter Säure-Base-Haushalt nachgewiesen werden. Wird diese negative Spannung neutralisiert, wird die Hüfte schmerzfrei.
Eine spezielle Akupunktur, bei der 9 Goldkügelchen um das Hüftgelenk herum aufgebracht werden, führt zu einer solchen Neutralisation.
In einer zweijährigen Studie, bei der über 300 Hunde so behandelt wurden, hatte die Gold-Akupunktur in 90% der Fälle Erfolg. Die Hunde waren kurz nach der Akupunktur schmerzfrei und bewegten sich uneingeschränkt.
Mit der Akupunktur kann die kranke Hüfte nicht geheilt werden, sie nimmt dem Hund aber die Schmerzen.
Wichtig ist, daß die Akupunktur von einem erfahrenen Tierarzt oder Therapeuten durchgeführt wird, denn fehlerhaft eingesetzte Kügelchen können den Zustand des Patienten verschlimmern."
(Quelle: PARTNER HUND).
Liebe Grüße Tina


17. April 1998 10:13


Hallo Kris,

so weit ich weiß, mach nur Herr Schweda (Tierarzt in Seesen) diese Goldakkupunktur
in Deutschland. Ich habe es bei Wilma vor 1 Jahr machen lassen. Mit den Hüften
hat sie bisher keine Probleme. Bitte melde ich per email bei mir, weil ich, wenn
Du Dich mit Herrn Schweda in Verbindung setzen willst, noch eine Bitte
an Dich hätte und ich Dir noch ein bißchen war zu Schweda sagen möchte.

Grüße
Katharina
kkeck@gmx.de

20. April 1998 11:32

Hallo,

unsere Hündin kratzt sich immer noch. Die Haare fallen an den Schenkelinnenseiten und an der Bauchdecke aus und werden insgesamt undicht.

Wir haben schon alles probiert. Futterumstellungen, essentielle Fettsäuren fürs Futter, etc.

Sie hatte Sarkoptis-Milben. Diese sind aber nun laut Bluttest verschwunden. Zur Zeit bekommt sie Allergie-Tabletten, wobei der Juckreiz nicht nachläßt. Wir haben beim Tierarzt nun Hautproben entnehmen lassen, die er nun in ein Labor einschickt. Mal sehen was diese Analyse bringt.

Inzwischen haben wir aber Angst, daß da wieder nichts oder nur was ganz schlimmes rauskommen kann.

Kann jemand helfen?

Gruß

Alina