Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
21. März 1999 14:50

He, ihr beiden,

ich gebe es zu, ich bin verwirrt!
Was soll ich denn jetzt tun, bei unserem Tierarzt habe ich mich erkundigt, ob es in der Nähe einen Tierhomöopathen gibt, er hat nur gelächelt (die Frage hat ihm wohl noch keiner gestellt) und gesagt, er könne mir leider nicht helfen, er wüßte keinen. Könnt ihr mir vielleicht mal sagen, wo ich die Adressen rauskriege?
Und wenn es bei uns keinen Homöopathen gibt, könntet ihr mir vielleicht weiterhelfen, wenn ich Euch eine genauere Beschreibung von Rio maile? Rio ist gerade läufig geworden, deshalb kann ich auch nicht lange warten, bis ich etwas unternehme.
Da ich von Homöopathie wirklich wenig Ahnung habe, würde ich mich über Antwort von Euch freuen, von Allgemein-Tierärzten bekommt man da wenig Information!

Tschüß, würde mich auch über Kopien der E-mails freuen, die ihr Euch jetzt privat schickt, da ich möglichst viele Informationen brauche, schließlich will ich Rio auf keinen Fall schaden (E-mail: Running.Rio@gmx.de)

Eva und Rio

21. März 1999 15:25

: Lieber Norbert !
:
: Ich bin zur Zeit selbst von einer Nervenverletzung (durch einen Hundebiß) betroffen, und es ist tatsächlich so, daß mit der Zeit immer mehr Gefühl kommt, ganz von alleine. Es ist zwar noch nicht vollständig wieder da, aber innerhalb von 3 Monaten immerhin zur Hälfte. Die Ärzte sagen, daß es bis zu einem halben Jahr dauern kann, bis die Nervenenden wieder zusammenwachsen. Wenn an der Stelle eine Vernarbung ist, kannst Du Kytta-Salbe oder eine andere Narbensalbe benutzen, das hat bei mir jedenfalls geholfen. Viel Glück dabei für Deinen armen Hund...
:
: Mitfühlende Grüße - Geli

Ich habs nicht ganz verstanden - bist du seklbst gebissen worden oder dein Hund?
Bitt antworte recht bald!!

21. März 1999 16:42

Tumor mitsamt Milz
Hallo Angie und Boetie. Im vergangenen Dezember ist unserer Panja, eine noch nicht mal 5jährige Neufundländer-Hündin, die Milz entfernt worden. Der Pathologe ging von einem Milz-Tumor aus, aber keiner weiß genau, was es nun war. Panja hatte allerdings im Jahr zuvor insgesamt 15 Kilo(!) abgenommen, aber kein Tierarzt fand etwas. Panja hatte katastrophale Blutwerte - die ein lebendiger Hund eigentlich gar nicht mehr haben kann...In den Wochen vor der Operation konnte sie fast gar nicht mehr alleine aufstehen, so geschwächt war sie. "Aufgemacht" wurde sie dann auf's Geradewohl. Und dann fand man die völlig veränderte Milz und entfernte sie. Panja hat sich gut erholt. Sie hat wieder 10 Kilo zugelegt und ist munter. Zu alledem hat man jetzt aber noch festgestellt, daß der arme Hund beide Knie kaputt hat - Arthrose. Ihr Blut ist auch noch nicht wieder ganz normal. Aber wir hoffen ganz einfach. Die Tierärztin hat gesagt, daß ein Hund trotz Milz-Tumor noch einige Jahre leben kann, Betonung liegt leider auf "kann". Wir werden sehen. Dies ist sicher kein großes Trostschreiben, aber es tut gut, jemand zu finden, der das gleiche Problem hat. Mein Fazit aus der ganzen Zeit: Den Hund nicht aufgeben - er spürt es , wenn man an ihn glaubt. Hört sich blöd an, hat mir aber sogar meine sehr bodenständige Tierärztin bestätigt. Viele Grüße von Lucia


21. März 1999 17:05

Mein Retriever frißt nicht und erbricht fast alles. Er ist unglaublich abgemagert.
Hallo, ich habe eine erst knapp fünfjährige Neufundländerhündin. Ich weiß nicht, ob meine Antwort zu spät kommt, aber was Du schreibst, kommt mir erschreckend bekannt vor. Meine Panja hat im vergangenen Jahr 15 Kilo abgenommen, hatte regelmäßig Erbrechen, oft Durchfall. Ihr Fell wurde sehr schlecht, sie fraß sehr wenig. Unsere Ärztin konnte nichts finden und hat uns dann an eine Kollegin verwiesen. Zu diesem Zeitpunkt ging es Panja schon sehr schlecht, sie konnte kaum mehr selbst aufstehen. Ein Spaziergang war nicht mehr möglich, die kleinste Bodenerhebung brachte sie zum Umfallen. Die Ärztin stellte dann katastrophale Blutwerte, daraus resultierend ein sehr geschwächtes herz fest. Sie ging von Leukämie aus und entnahm Knochenmark und einen Lymphknoten, deren Ergebnisses waren aber negativ. Sie hat dann nach viel Zögern den Hund einfach "aufgemacht" und fand einen Milztumor...Panja hat sich seitdem sehr gut erholt, sie ist allerdings auch ein Kämpfer. Ohne überdurchschnittlichen Lebenswillen hätte sie die letzten Wochen vor der Operation und v.a. die Operation niemals überstanden. Wir hoffen jetzt, daß sie noch einige Jahre leben darf.
Viele Grüße von Lucia

21. März 1999 17:37

: Wann ist der richtige Zeitpunnkt?
: Bisher dachte ich, eine Hündin sollte mindestens ein Mal läufig gewesen sein, bevor sie kastriert wird.
: Nun sagte mir unser Tierarzt, es sei sinnvoll, eine Hündin bereits mit 5 - 6 Monaten zu kastrieren, bevor die hormonelle Umstellung überhaupt stattfindet.
: Was meint Ihr dazu?
: Ich stand vor 2 1/2 Jahren vor dem gleichen Problem und habe mir den telefonischen Rat von 8 Tierärzten geben laßen. 6 von den Tierärzten haben mir damals geraten ich soll die Hündin vor der ersten Läufigkeit kastrieren. Das habe ich dann auch getan. Ich habe es nicht bereut.Die Hündin hat die Operation gut weg gesteckt (im Gegensatz zum späteren HD röntgen) und vom Wesen her kann ich keinen Unterschied feststellen. Meine allererste Hündin "Britta" wurde mit 4 Jahren kastriert. Die Operation hat ihr damals sehr zugesetzt.

Ínge mit "Olga" 3 Jahre und "Quicki" 2 Jahre (Deutsche Schäferhündinnen, kastriet) Unsere E-mail Adresse: info@hotel-wolf.de

21. März 1999 17:53


: meine kleine Hündin ( fast 6 Monate ) entwickelt in den letzten Tagen einen kleinen Vorbiß. Zusätzlich stehen die oberen Schneidezähne im Gegensatz zu den unteren sehr weit auseinander und sind nicht rundlich angeordnet, sondern gerade.
:
Ich würde das Gebiß von einem Tierarzt (spezialisiert auf Zähne)anschauen laßen. Meine Hündin hatte mit 6 Monaten eine Zahnspange verpaßt bekommen. Die Spange war ca. 3 Wochen drin und ich habe Sie täglich nachgestellt. Danach war und ist bis heute alles o.k.
Gruß Inge mit "Olga" (Deutsche Schäferhündin, jetzt 3 Jahre alt
hatte mit 6 Monaten eine Zahnspange)Unser E-mail: info@hotel-wolf.de