Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
25. April 1998 01:02

Liebe Hundefreunde,
der Black Coated Retriever, "Junior", meiner Nachbarin leidet unter einer chronischen Gastritis.
Konventionelle Therapieversuche waren bisher kaum von Erfolg gekrönt. Wir wären sehr dankbar,
Tips zu alternativen Therapiemöglichkeiten zu erhalten.
MfG
Chr. Kohlmann


25. April 1998 05:47

Guten Morgen Christian(?),
Um eine alternative Behandlungsmethode nennen zu können müßte ich wissen, ob es sich um eine Gastritis mit Erbrechen oder ohne Erbrechen handelt.
Hervorgerufen wird die Gastritis häufig durch das Fressen unverdaulicher Fremdkörper (Papier, Sand, Kot, erde). Außerdem hat der Hund häufig Blähungen und Magenkoliken, evtl. vermehrtes Speicheln und Durchfall (Gastroenteritis).
Wenn dieser Zustand länger andauert, kommen Abmagerung, Schwäche, Austrocknung und struppiges Haarkleid dazu.
Melde dich mal und schildere die genauen Symptome.
Liebe Grüße Tina

25. April 1998 18:50

Hi..
Ich hab mit meiner Deutschen Dogge ein Problem. Er lahmt immer mit den Vorderfüßen. Das passiert aber abwechselnd und ich kann daher Gelenksentzündungen ausschließen. Ob das Rheuma sein kann ?
Hat jemand schon mal Erfahrunen damit, was man dagegen tun kann ??
Er schlenkert auch so kraftlos mit der Hüfte. HD ist es aber nicht, weil er erst 1 Jahr alt ist.
Besonders stark ist es bei schlechtem, nasskaltem Wetter.
Vielleicht kennt jemand ähnlichs und kann mir helfen.
Danke schon mal.

25. April 1998 22:09

Liebe Hundefreunde !

Auch wir, Petra und Norbert Schirdewahn aus Gummersbach, haben ein Tier, das wir über
alles lieben.Unsere Hündin Eika, die wir vor einem Jahr aus einem Tierheim
zu uns geholt haben, ist eine 4 Jahre junge Golden Retriever Hündin und
hat HD in der Form, das sie keine Gelenkpfanne und keine Gelenkkugel mehr hat.
UND SIE LÄUFT TROTZDEM. Warum ?, das ist wohl ein kleines med. Wunder.
Beim Anblick des Röntgenbildes ihrer Hüfte
schossen uns und unserem jungen und ambitioniertem Ärtzteteam die Tränen in die Augen.
Soweit, sogut.
Wir schwanken seit einer Woche zwischen der Entscheidung, unsere Hündin
einschläfer zu lassen, oder Ihr Schmertztabletten zu gebeben.
Auch stand es an, ihr für DM 6000.- neue Hüftgelenke einoperieren zu lassen,
oder, in der Uni-Klinik Aachen, in der Abteilung für Tier- Humanmedizien
ein dort neu entwickeltes Verfahren der Kappung der Nerven, ähnlich der
Spunggelenksnerfkappung bei Pferden aus-zu-probieren.
Was wir nun tun wollen, wissen wie immer noch nicht.Der Schock und die
Traurigkeit sitzen einfach zu tief.

Aber eines wissen wir GANZ GENAU.

Wir werden gegen Züchter vorgehen, die 6-wöchige Welpen für DM 1000.-
verkaufen.
Und da ist auch schon der erste KNACKPUNKT. Warum dreht ein Golden Retriever durch,
warum hat er HD, warum ist er Taub oder Blind? Züchterschaden ???
? ? ? ? ?
Wir haben binnen 3 Tagen 5 Leidenswege von Hunden ein und desselben
Züchters herausgefunden und wir werden noch weitere herausfinden.
Wir können das Leid unseres und deines Hundes nicht rückgängig machen.
Aber "WIR "können Leidenswege sammeln und anklagen, damit nicht weiterhin
Skupellose und Geldgeile, keinem, oder dem "WELTZÜCTER-VERBAND" angehörende
(verzeiht mir den Ausdruck) Züchterschweine, Hunde züchten, denen ein
Leidensweg vorbestimmt ist.Und dazu geben etablierte Tierärtzte auch
noch ihre Unterschrift zur Wurfabnahme.
Um die Sache auf einen Nenner zu bringen,
meldet Zuchtkranke Hunde bei mir, egal aus welche Zucht sie
kommen,das sind wohl eh nur Zuchtbetriebe, die Welpen zu Dumping-Preisen
anbieten.Eine wirklich gute Zucht verkauft wohl kaum einen Golden Retriever
für unter DM 2000.- .
Sagt nicht einfach, da haben wir wohl Pech gehabt, nein, euer Hund hat
Pech gehabt,ihm tut es weh. Klagt es für eueren Hund an. Euer Hund kann
es nicht.
Ich möchte hiermit auch Züchter ansprechen, denen solche ZÜCHTERSCHWEINE
ihr gutes und redliches Geschäft kaputt machen.

Dazu rufe ich alle Tierfreunde auf,
meldet mir Zuchtkranke Hunde, tut es für die nächste ZUCHTGESUNDE
Hundegeneration.

MfG
Petra und Norbert Schirdewahn

26. April 1998 11:29

Hallo Roland,
:Ich hab mit meiner Deutschen Dogge ein Problem. Er lahmt immer mit den Vorderfüßen. Das passiert aber abwechselnd und ich kann daher Gelenksentzündungen ausschließen. Ob das Rheuma sein kann ?
So wie du die Symptome beschreibst, könnte es sich um eine PANOSTITIS handeln.
Diese Erkrankung tritt v.a. bei schnellwachsenden Hunden im 1. Lebensjahr auf. Rüden erkranken häufiger als Rüden. Betroffen sind die langen Röhrenknochen (Oberarm, Oberschenkel, Elle, Speiche, Schienbein).
Die Panostitis ist Folge eines gestörten Wachstums bei größeren Hunden, die eine längere Wachstumsphase und eine höhere Wachstumsintensität aufweisen. (wird z.B. durch eine energetisch überschüssige und kalzium- und proteinreiche Fütterung begünstigt)
Durch übermäßiges Wachstum und verstärkte Gewichtszunahme kommt es zu einer Verformung der Knochen. Dabei werden die Kanäle, durch die die Ernährungsgefäße des Knochens ziehen, eingeengt. Daraus resultiert eine Durchblutungsstörung, die zu einem Ödem des Knochenmarks und schließlich zur Verdichtung der Knochenmarks- und Knochengrundsubstanz führt.
Im Verlauf der Skelettreifung kommt es schließlich durch Umbauvorgänge im Knochen zur Erweiterung der Gefäßkanäle, wodurch die Zirkulation verbessert und der Blutabfluß ermöglicht wird, so daß es zur Selbstheilung kommt.
Kennzeichen: Lahmheit, die meist ein bis vier Wochen andauert; betrifft eine oder mehrere Gliedmaßen und kann von einer kaum wahrnehmbaren Unregelmäßigkeit des Ganges bis zu einer völligen Entlastung der Gliedmaßen variieren.
Betroffene Gliedmaßen sind druckempfindlich.
Diagnose durch Röntgenbefund.




26. April 1998 15:45

Hallo zusammen,

bei dem 9 1/2 alten Cockerspaniel einer Bekannten wurde vor 2 Tagen ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert. Im Moment wird Piccolo in der Tierklinik ruhiggestellt und mit Schmerzmittel behandelt.

Meine Frage lautet: Meiner Bekannten wurde gesagt, daß ein Bandscheibenvorfall bei einem Hund nicht zu operieren ist. Stimmt das? Oder hat jemand andere Erfahrungen gemacht.

Grüße Sandra W.