Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
26. April 1999 11:26

Hallo Wolf Peter,

: Wenn du ihre Meldung gelesen hattest,

Natürlich habe ich die Ursprungsmeldung von Ingrid gelesen. Oder soll das ein Scherz sein?

dann kannst du meine Stellungsnahme
: nachvollziehen.

Eben nicht, sonst würde ich ja nicht nachfragen. Ich hab sogar zum xten Mal den entsprechenden Yorkie-Link durchgelesen, dort aber keinen Hinweis darauf gefunden, daß es sich im Fall von Saskia nicht um Inkontinenz handeln könnte.

: PS: Ich denke du hast dich schon paarmal in der Vergangenheit
: zu meine Argumentationen, deine Einstellung kundgetan.

Ich würde das nicht so pauschal formulieren. Im aktuellen Fall, da Du Inkontinenz ausschließt, konnte ich jedoch keine Argumentation entdecken.

: Somit denke ich, ist eine Diskussion auf diese Basis von meiner
: Seite mit Dir nicht erstrebenswert.

s.o.

Grüße,
Suki

26. April 1999 11:51

Hallo MAYO,

: Zwei Wochen lang war nun Ruhe, gestern um halb 4 hatte er kurz nacheinander dann zwei sehr starke Anfälle ....

UND ??? Geht´s jetzt wieder ??? schreib doch bitte mal was per E-Mail.

erschreckte Grüße sendet MAGGI

P.S. Schade, daß Dir hier keiner weiterhelfen kann:sad smiley(

26. April 1999 12:03

Hallo Mayo und Maggi !

Ihr solltet auf dem Home-Pages unten "suchen" symbol anklicken
und dann epilepsie als suchbegriff eingeben. Dann werden alle Beiträge
zu dem o.g. Thema aufgelistet ! Viel Erfolg und Gute Besserung hoffentlich.

Ciao Wolf Peter

26. April 1999 12:30

: Hallo Eva und Rio !
Der Tierarzt kann durch ein Magenröntgen sicher feststellen, ob es sich wirklich um eine Magenschleimhautentzündung handelt. Sonst waren die Symptome: Erbrechen hauptsächlich zwischen 3 und 5 Uhr morgens (Überproduktion der Magensäure - da leerer Magen). Ansonsten aufgeweckt wie immer und gut per Appetit. Das Futter wurde groesstenteils auch gut vertragen, nur in den seltensten Faellen wieder etwas erbrochen. Mein Tierarzt meinte, wenn das ein Hund einmal hat, koenne es immer wieder in gewissen Zeitabstaenden auftreten. Besonders im Fruehjahr oder auch Herbst (wie ein menschlischer Gastritiker). Es ist nicht lebensbedrohlich, aber doch unangenehm fuer den Hund, darum ist es vielleicht gut, wenn man sich ein Mittel vom Tierarzt verschreiben laesst, dass man dem Hund dann gibt und man wieder fuer eine gewisse Zeit Ruhe hat. Ich achte darauf, dass sie auch immer etwas im Magen hat (kleine Leckerlis), damit die Magensaeure etwas zu tun hat. Hat sich sehr gut bewaehrt.
Alles Gute und Liebe Gruesse
Anita

26. April 1999 13:02

Hallo Ihr beiden,

Wolf Peter, ich fand den Link mit den dortigen Infos sehr hilfreich und interessant, daher ein großes Dankeschön. Aber die Frage, was genau nun Inkontinenz ist, fand ich dort tatsächlich auch nicht beantwortet. Zur Mengenangabe heißt es dort nur: "Die betroffenen Hündinnen verlieren vorwiegend im Liegen und im Schlaf Harn,", ob ich da jetzt mit meiner bisherigen Meinung, daß Inkontinenz nur ein paar Tropfen sind, richtig lag, oder dies bis zur vollständigen (!) Entleerung der Blase geht, geht daraus leider nicht hervor.

Viele Grüße
Ingrid



26. April 1999 14:36

Hallo Ingrid !

Hier die Definition und Therapie Möglichkeiten der Harninkontinenz !

Harnträufeln = Inkontinenz

Einige Hunde können den Harn nur im Schlaf nicht halten, andere tröpfeln ständig. Die Ursache kann, aber muß nicht nerval bedingt sein.
Die Unterscheidung ist für die Therapie wichtig.
Die häufigste Ursache sind Rückenmarkschädigungen (z.B.: Dackellehme).
So wird beispielsweise eine Blase, die sich nicht vollständig leeren kann, tröpfchenweise überlaufen.

Angeboren Mißbildungen können genauso zu Inkontinenz führen, wie Entzündungen Blasensteine oder Tumore im Blasen oder Harnrörenbereich.

Bei sehr jungen Hunden ist es meist ein angeborenes Problem, bei erwachsenen Hunden ist sehr häufig eine unzureichende Funktion des Blasenschließmuskels die Ursache. Die ist auch bei kastrierten Hündinnen der Fall.

Bei kastrationsbedingten Inkontinenz kann man versuchen, die Inkontinenz
mit Östrogen oder Ephedrinhydrochlorid( Ein Asthmamittel mit sympathomimetischen Effekt) in den Griff zu bekommen.

Jetzt die Inkontinenz auf die Kastration Bezogen :

Eine unerwünschte Nebenwirkung der Kastration ist die sogenannte Harnträufeln. Vor allem im Schlaf können 3,7 Prozent der Hündinnen den Harn nicht mehr völlig halten.
Die Ursachen können wie s.o. sehr vielfältig sein. Der Zusammenhang mit einer Kastration ist aber meist eindeutig. Das träufeln beginnt meist etwa ein halbes Jahr nach der OP, die abgesetzte Harnmenge steigert sich im Laufe der Zeit.

Tritt das Träufeln nach einer Kastration auf, kann man kaum klären, ob die Ursache in einem Hormonmangel oder in der OP selbst zu sehen ist.

Durch die Entfernung der Gebärmutter kommt es zu einer veränderten Lage
der Blase ev. aus mechanischen Gründen nie richtig entleeren kann.

Betroffen sind meist große Hündinnen und Tiere bestimmte Rassen.
Es konnte beobachtet werden, daß besonders sehr lebhafte und nervöse Tiere zur Harninkontinenz neigen.

Diese Hündinnen kann unter Umständen durch die alleinige Verabreichung von reinen Sojalecithin geholfen werden.

Mehr weiß ich auch nicht ! Aber die sollte schon ausreichen !

Nachdem aber deine Hündin nicht regelmäßig Harn verliert, sondern du vermutest es nur, und du nur zwei Fälle beschrieben hast, die einigermaßen zu der Situation passen, bin ich der Meinung, daß deine Hündin OK.

Bitte beziehe es nicht auf Dich: Ich helfe jeden gerne und versuche alles aufzuzählen, die ich weiß oder in Erfahrung bringen kann.

Nur wenn ich der Meinung bin, daß jemand sich hier fälschlicher Weise,
wichtig erscheinen möchte, dann blocke ich generell ab.

Ciao und liebe Grüße Wolf Peter