: Hallo Petra
Nach meiner Information gibt es mehrere Formen von Spondylose.
Bei der sogenannten "normalen Spondylose" degenerieren die Bänder an der Unterseite der Wirbelsäule. Durch Einlagerung von Mineralien bilden sich Brücken zwischen den Wirbeln.
Bei meiner letzten Hündin wurde die Spondylose zufällig entdeckt. Sie hatte offensichtlich keine Beschwerden und wurde mit dieser Krankheit sehr alt. Allerdings konnte sie in den letzten Jahren nicht mehr ins
Auto springen und musste auch auf ihren Stuhl verzichten. Das Typische
war auch der trippelnde "steifen" Gang.
Anders wirkt sich die Spondylose aus, die als Reaktion der Wirbelsäule
auf eine vorhandene Instabilität entsteht. (Fehlbildung der Wirbelsäule
Bandscheibenvorfall, Entzündungen d.Wirbelsäule) Hier kann es aufgrund von Knochenzubildungen zu Kompression von Nervenbahnen kommen, was Schmerzen, Lähmungen etc verursacht.
Ich denke, es kommt halt schon sehr darauf an welche " Form" der Spondylose Deine Hündin hat. Auf jeden Fall würde ich bei Spondylose
aufgrund von Instabilitäten der Wirbelsäule dem Hund keine Sprünge
mehr zumuten.
Es wird auch empfohlen den Hund vor Kälte insbesondere in Verbindung mit Nässe zu schützen. Mit Akupunktur und Homöopathie könnte man bestimmt auch einiges erreichen.
Ich wünsche Dir und Deiner Hündin, dass es Euch wie uns damals ergeht
und dass Ihr Beide zusammen trotz Spondylose viele aktive Jahre mit Spass und Bewegung verbringen könnt.
Liebe Grüsse
Ariane+O
Bewegung