Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
15. Mai 1999 17:06

Hallo Daniela !

Ihr Wachstum ist sozusagen in den Genen festgelegt. Die einzige was sein könnte, daß sie immer so verspielt bleibt, da sie die hormonelle Umstellung nicht so mitmacht.( Kommt aber nicht häufig vor )

Die Größe hat eigentlich mit der Kastration nicht zu tun. Allgemein kann man sagen, daß die Hündinnen etwas kleiner werden, wie die Rüden.
Sie wird höchstwahrscheinlich genauso unverwüstlich bleiben wie jetzt.

Du solltest mal eine Hündin sehen, die Scheinträchtig ist, die Titten
haben sich entzündet, die weiß mit sich nicht anzufangen, frißt nicht
usw. Dann wüßtest, was eine Hündin ev. mitmachen muß, wenn sie Scheinträchtig ist.

Was zu der Kastration noch zu sagen ist, ihr Fell kann sich verändern.
Sie könnte ev. sozusagen Babyfell bekommen, was nicht so schön ausschaut wie die jetzige, muß aber auch nicht sein.

z.B. 90 Prozent der diabetischen Hunde sind Hündinnen. Bei ihnen tritt
Die Erkrankung oft im Zusammenhang mit der Läufigkeit auf.

Das mit dem Rüden kann ich dir nicht bestätigen, da ich sowas noch nie gehört hatte.

Bei den Rüden die mit einem halben Jahr kastriert werden, besteht die
Gefahr, daß die harnableitenden Wege nicht in ausreichenden Maße weiterwachsen. Daher sollte man diesen Eingriff nicht vor dem 7 Monat
vornehmen.

Liebe Grüße Wolf Peter


15. Mai 1999 17:16

Hallo, Daniela!
Das Thema ist im Forum schon oefter besprochen worden, Du kannst also auch mal eine Suche mit "Kastration" starten.
Zur Gewichtszunahme kann ich Dir schreiben, dass meine Huendin ueberhaupt nicht zugenommen hat. Meine Tieraerztin hat mir gesagt, ich solle nach der Kastration das Futter sofort um ein Drittel reduzieren mindestens fuer ein halbes Jahr. Das habe ich auch gemacht und wenn sie viele Leckerlis bekommen hat, habe ich das auch noch vom Futter abgezogen.
Ich habe meine Huendin erst nach zwei Laeufigkeiten kastrieren lassen, weil der Zuechter mir sagte, dass die Eigenschaften dieser Rasse erst dann voll ausgebildet sind (natuerlicher Schutztrieb). Es ist auch wirklich so gewesen, nach der zweiten Laeufigkeit hat sie ploetzlich angefangen im Dunkeln alles anzuknurren, was ihr nicht geheuer war. Ich wuerde an Deiner Stelle mal versuchen, jemanden zu finden, der die gleiche Rasse hat und der auch seine Huendin kastrieren lassen hat.
Ich denke, dass da auch grosse Unterschiede von Rasse zu Rasse bestehen.
Gruss, Juliane


15. Mai 1999 18:58

hallo Britta,

wenn du das mittel ausprobiert hast, meld dich doch mal wieder.

tschüß

Gabi


15. Mai 1999 22:18


: daß hört sich nach vielen Tabletten an.
Hallo Britta und Gabi
Ich möchte nicht unhöflich sein, aber kann es sein das Ihr von einem anderen Präparat sprecht als von Frontline. Ich kenne das bisher nur als Sprühflasche und Spot on.
Das wäre eine echte Revolution, denn das Einsprühen des Hundes ist ja leider sehr aufwendig.
Würde mich über eine Antwort sehr freuen. Gruß Dirk

16. Mai 1999 15:03

Hallo, Wolf-Peter,
bist du ganz sicher, daß eine ganz frühe Kastration nicht doch Einfluß auf das Größen-Wachstum nehmen kann?
Ich habe jetzt schon bei zwei Rüden, die mit etwa 10 Monaten kastriert wurden, festgestellt, daß sie sehr viel kleiner und zierlicher als ihre Geschwister geblieben sind. Und auch unser Tierarzt meinte, daß eine Kastration bei großwüchsigen Rassen, die mit 10-12 Monaten noch nicht fertig entwickelt sind, Entwicklungsstörungen zur Folge haben können, also die Hunde kleiner und weniger kräftig sind. Bin ich da einem Irrtum und einer Fehlinformation unterlegen? Vorstellen könnte ich mir ehrlich gesagt schon, daß eine frühe Kastration Einfluß auf das Wachstum haben kann, man sagt ja auch, daß eine Hündin, die bei der ersten Läufigkeit gedeckt wird, nicht mehr wächst, bzw auf dem Entwicklungsgrad stehenbleibt.
Tschüß, Eva und rio

16. Mai 1999 16:18

Hallo Eva !

Was die Rüden betrifft, habe ich wenig Erfahrung damit, was die Hündinnen betrifft, habe ich keine Informationen gefunden,
die darauf hinweisen, daß eine frühe Kastration ihre Wachstum beeinflußen sollte.

Liebe Grüße Wolf Peter

PS: In den USA dürfen Tierheimhunde nur kastriert abgegeben werden.
Um unerwünschten Nachwuchs sicher zu verhindern, propagieren Tierschutzorganistionen die Kastaration im Abgabealter, also mit acht Wochen. In diesem Alter erholen sich Hunde viel schneller von der Operation als mit einem Jahr.
Die Lebenserwatung früh kastrierte Hunde ist nach amerikanischen Studien länger, da das Risiko z.B. für Mammattumore und Prostaterkrankungen deutlich geringer ist.