Hallo,
vielen Dank erst mal für Eure Antworten.
Mein Hauptproblem ist aber, daß ich nicht weiß, warum meine Hündin lahmt. Sie
ist kein junger Hund, so daß eine OCD ungewöhnlich ist. Aber lt Röntgenbild
ist an der Schulter eindeutig eine Beschädigung. Nun sagt meine Klinik,
daß diese schon lange bestehen müßte, daß eben OCD in der Jugend entsteht.
Aber sie wurde vor einem Jahr geröngt (lt Uniklinik) und da war angeblich
nix. Ich werde da auf jeden Fall nochmal nachfragen. Die Uniklink sagt, daß
sie mit einer Wahrscheinlichkeit von 50% vielleicht doch wegen der Ellenbogen
lahmt. Am Röntgenbild ist aber nix zu sehen am Ellenbogen. Die Uniklinik
meint nun, man müsse eine Sintigrafie machen, um genau zu erkennen, ob
nun Schulter oder Ellenbogen Hauptschuldig sind. Da muß der Hund aber schon
wieder in Narkose und vor allem für 24 Stunden in die Klinik. Ich muß 300km
fahren (schon wieder). Wenn sie dann operiert würde, dann in München, also müßte
sie wieder tagelang dort bleiben. All das ist ein Horror für meine Wilma.
Wäre es "nur" eine OCD in der Schulter, dann würde ich es bei meine Tierarzt
machen, da könnte ich sie abends holen und hätte eine Narkose gespart. Sie
ist schons oft operiert worden (hat auch OCD in den Sprunggelenken und
zusätzliche eine Achillissehnenabriß).
Ich weiß halt nicht, was ich machen soll. Lasse ich nur die OCD in der Schulter
opieren und sie hat doch was am Ellenbogen, muß ich später erneut unters
Messer geben.
Ihr seht, es ist nicht so einfach.
Deswegen würde ich gerne wissen, wie bei Euren Hunden jeweils die Diagnose
Schulter oder Ellenbogen gestellt wurde und wie der Tierarzt ausschloß, daß
nicht auch das andere Gelenk betroffen ist.
Wilma lahmt nur nach starker Belastung (mehr als 1 Stunde Gassi und viel Hüpfen)
und nach dem Schlafen. Aber die Lahmheit ist meist nur minimal, so daß
weder meine Eltern, Freunde noch der Tierarzt es sehen. Nur bei ganz starker
Belastung (2 Stunden Gassi mit Hundetoben) hat sie 2 x in den letzten
4 Wochen so stark gelahmt nach dem Schlafen, daß sie die Pfote fast nicht
aufgesetzt hat. Aber nach einigen Minuten Gehen war er viel besser.
Meine Eltern meinen, ich solle gar nichts machen (weil sie die Lahmheit
nicht sehen). Dabei ist ja mit Sicherheit mindestens eine OCD in der Schulter
Ach ja, das merkwürdige ist, daß in der Schulter noch keinerlei Arthrosen sind,
obwohl mein Tierarzt ja glaubt, daß die OCD schon im Jugendalter entstanden sind
Sicher wäre es am einfachsten, wenn mal die Uniklinik mit meinem Tierarzt
ausführlich sprechen würde, um zu entscheiden, was am besten ist, doch zur
Zeit sind bei meinem Tierarzt 50% der Tierärzte ausgefallen, so daß die
momentan einfach keine Zeit haben (es kommt ja auf ein paar Wochen nicht
an, aber ICH will es nicht unnötig hinauszögern)
Also vielleicht könnt ihr mal detaiiert sagen, wie die Diagnose zustande kam.
Wurde Eure Hunde bei einem normalen Tierarzt, in einer Klinik oder in
einer Uniklinik behandelt und operiert?
Viele Grüße
K. Keck