von Eva(YCH) am 21. Mai 1999 15:08
Wir haben eine 6-jährige Bearded-Collie-Hündin.
Sie wurde nach ihrer ersten Läufigkeit mit ca 12 Monaten kastriert (Gebärmutter wurde entfernt).
Es kommt immer wieder vor, dass sie Urin träufelt. Manchmal mehr manchmal weniger. Es kommt aber nur in 2 bestimmten Situationen vor:
1. Sie war am und im Wasser und hat sehr viel getrunken.
2. Nach einem "ansterengenden" Tag (viel gespielt, gelaufen oder nach dem Agility-Training)
Sie liegt da und es läuft einfach raus. Ihr ist es dann auch unangenehm, doch offensichtlich spürt sie den Harndrang nicht.
Sonst ist sie gesund und sehr lebhaft. Sie tropft auch nachts nach 12 Stunden ohne "Gassi" nicht.
Da ich die Situationen kenne, bei denen das Träufeln vorkommen kann,gehe ich dann 3-4 mal im Abstand von 30 min raus und warte bis sie ihr "Geschäft" verrichtet mit der Hoffnung, dass wenn nichts in der Blase ist, auch nichts auslaufen kann.
Nun überlege ich mir, ob es irgendeine Therapie (am liebsten homöopathisch)gibt, die ich ausprobieren kann. Oder hat sie zuwenig Östrogene? Nach so vielen Jahren haben wir uns an dieses Problem gewöhnt und könnten auch mit dieser Situation leben (Es kommt vielleicht alle 14 Tage einmal vor). Doch weiss ich nicht, ob es schlimmer werden kann, wenn man nichts unternimmt. Auf der anderen Seite gibt es ja auch Nebenwirkungen bei Medikamenten
Wer kann mir weiterhelfen?