Hallo Inge, Jürgen und natürlich auch Andy..
Der Hinweis auf das Dalmaweb ist schon ok, aber die deutschen Quellen im Internet
über Epilepsie kann man fast in der Pfeife rauchen.
Die Amerikaner sind da bedeutend weiter. Von den Seiten habe ich
die meisten Informationen bekommen.
Also, ich selbst habe einen Huskyrüden, der im Alter von knapp 2
Jahren seinen ersten epileptischen Anfall bekommen hat.
Mittlerweile weiss ich, daß bei Hunden alle krampfartigen Anfälle epileptisch
genannt werden, da sich bei einem Hund anders als bei einem Menschen
die Diagnose nicht so leicht eindeutig stellen lässt.
Es kann sich bei den Anfällen eures Welpen durchaus auch um eine einfache
Kaliumunterversorgung handeln. Das müsste ein spezialisierter Tierarzt
feststellen können.
Bei der Epilepsie bei Hunden unterscheidet man die primäre und die
sekundäre Epilepsie.
Die Primäre Epilepie ist erblich bedingt und tritt in frühen Jahren auf.
Die sekundäre Epilepsie tritt bei Hunden ab 5 Jahren auf und hat keine
erbbedingten Ursachen.
14 Monate ist so in etwa der Zeitpunkt wo eine erblich bedingte Epilepsie
zum Vorschein kommt. Wenn ihr wisst wo der Hund herkommt, solltet ihr
nachfragen, ob das in dem Zwinger schon öfter vorgekommen ist.
Vielleicht bekommt ihr keine Antwort, Züchter sind da manchmal seltsam,
aber wenn doch, hilft das natürlich bei der Diagnosestellung sehr.
Welche Tabletten hat euch der Tierarzt denn gegeben?
Ich selbst, mit dem Wissen, das ich mir mittlerweile angelesen habe, muss
sagen, dass Tierärzte viel zu schnell dabei sind, bei krampfartigen Anfällen
eine Epilepsie zu diagnostizieren.
Gruß Marion
PS: Wenn ihr die Suchmaschine Hotbot benutz (www.hotbot.com)
und die Begriffe "Epilepsy & Canine" eingebt kommt ihr auf diverse
amerikanische Veterinärseiten, die sich mit Epilepsie beschäftigen