Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
26. Mai 1999 19:40

:Hallo Sabina,
frage deinen TA nach einer Schutzimpfung gegen Zecken. Ich weis von einem Bekannten, der sehr viel in Frankreich war, daß er jedes Jahr seinen Hund impfen ließ.

Viele Grüße von
Elke & Anhang

26. Mai 1999 20:05


Hallo Sabina

Seit zwei Jahren (jeweils von ca. März bis Oktober) verabreiche ich meinem Hund Exspot. Seither habe ich an meinem Hund keine einzige Zecke mehr gesehen. Zwei Ampullen haben bei meinem Hund eine Wirkungsdauer von 30 Tagen. Mein Hund ist viel im Wasser - Exspot wirkt trotzdem uneingeschränkt weiter. Nebenwirkungen sind mir (auch von anderen Hunden) keine bekannt. Ich kann Dir also Exspot wärmstens empfehlen (mit Frontline habe ich leider vorgängig nicht so gute Erfahrungen gemacht).

Gruss

26. Mai 1999 20:09


Hallo Michaela

Mein Hund hat auch in unregelmässigen Abständen Durchfall, welches nach einem halben Tag wieder so schnell verschwindet, wie es gekommen war. Meinen Hund behandle ich seit zwei Jahren (März - Oktober) mit Expot. Diese Durchfälle hat aber aber auch währenden den Monaten, wo ich ihm das Zeckenmittel nicht verabreiche. Einen Zusammenhang ist also nicht unbedingt gegeben. Ich kenne viele Hundehalter, die Exspot verwenden. Bis jetzt ist mir nichts nachteiliges bekannt. Gegen Zecken scheint Exspot jedoch etwas vom Besten zu sein!

26. Mai 1999 21:00

Hallo Sabina!

Da ich jetzt schon seit ein paar Wochen Frontline nutze, kann ich wohl sagen, daß ich bis jetzt
nur gute Erfahrungen gemacht habe! Wir haben Stunden nach dem Spaziergang einige Zecken entdeckt, die
aber nicht IM sondern AUF dem Fell oder auf der Hundedecke rumkrabbelten (keine einzige hat sich also
festgebissen)! Zudem muss ich noch sagen, daß Zisco in der letzten Zeit auch sehr viel im Wasser war...

Was die Chemie angeht, so sagte mir meine TÄ, daß sie in den letzten Jahren radikal reduziert wurde und
inzwischen auch für Welpen (meiner war zum Zeitpunkt erst gut 5 Monate) verträglich ist! Wie lange es allerdings
hält, kann ich Dir nicht sagen. Meine TÄ empfiehlt die Ampullen alle 6 Wochen, hat aber von vielen Hundebesitzern schon
längere Wirkungsdauern gehört (8 bis 12 Wochen)!
Mit Exspot habe ich keine Erfahrungen...

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco

26. Mai 1999 22:30

: Primidone und Phenobarbital sind in etwa dasselbe. Beide setzen sich aus demselben Wirkstoff zusammen. Der Unterschied ist nur, dass Primidone sehr stark leberschädigend ist, weshalb ich das Medikament abgesetzt habe und nur noch Phenobarbital gebe.

Hallo Manuela !
Das ist nicht ganz korrekt , deshalb muß ich hier mal ins Eingemachte gehen. Das Primidon-Molekül wird zum Teil zum Phenobarbital-Molekül und zu Phenylethylmalonamid (PEMA) metabolisiert . Alle drei Substanzen haben antikonvulsive , sich gegenseitig addierende Effekte . Sie wirken direkt an den Neuronen und hemmen/verhindern die Entstehung von Anfällen. Primidon selbst besitzt eine schnelleinsetzende antikonvulsive Wirkung , erzeugt aber häufig leider auch eine - vorübergehende - Depression und gelegentlich Bewegungsstörungen (Ataxie). Wenn der Körper sich an dieses Medikament gewöhnt hat , verschwinden auch diese Symptome . Also ,Primidon ist kein Substrat , welches lediglich in der Leber zu Phenobarbital metabolisiert wird. Wenn dem so wäre , hättest Du absolut recht !Die Berner Neurologen haben die von mir zitierte Kombination von Phenobarbital und Primidone erwogen .

Zum Behandlungsmanagement : Phenobarbital ist sicher das Mittel der ersten Wahl , weil es 1. preiswert ist und 2.außer einer anfänglichen und vorübergehende Sedation relativ geringe Nebenwirkungen verursacht. Dazu ist 3. das Verabreichungsintervall ( 1 x täglich ) recht besitzerfreundlich .
Wenn mit Phenobarbital keine befriedigende Wirkung zu erzielen ist , kann man ,aus den oben dargestellten Gründen zu Primidon greifen .
Aber auch eine Kombination von Phenobarbital und Phenytoin ( hier noch nicht diskutiert )kann versucht werden .
Zum Kaliumbromid kann ich im Moment noch nicht viel sagen . Ich bin z.Zt. auf Literatursuche und komme bald darauf zurück.

Ich freue mich auf Deine Antwort !


Liebe Grüsse

Wolfgang
Lieb

27. Mai 1999 04:41

Hallo Petra,

: Hatte Dein Haustierarzt schon eine Ahnung von der Sache mit Spange oder mußtest Du selbst aktiv werden um Infos zu bekommen.
: Mein Tierarzt weiß um die Möglichkeiten, allerdings möchte ich mich nicht nur auf eine Meinung verlassen und suche jemanden der über das Problem auch Bescheid weiß.

Wir konnten uns vorher nicht informieren da es sich ja um einen Notfall handelte. Bei uns war es ja damals sozusagen "kurz vor knapp" und der Tierarzt hat ja aufgrund der doch noch glücklichen Umstände (Zahn ist mit einem kompletten Kieferplattenstück abgebrochen) nach eingehender Untersuchung von sich heraus beschlossen eine Spange zu setzen. Der Tierarzt der dieses "Kunstwerk" vollbrachte war und ist eigentlich nicht mein "Haus- & Hoftierarzt" sondern war eher für mich einfach zu diesem Zeitpunkt die einzige Möglichkeit meinen Hund ausreichend versorgen zu lassen. Es handelt sich um Dr. Zartner aus der Tierklinik in Bayreuth. Das ich in eine Tierklinik mit meinen Hund mußte war von Anfang an klar und Bayreuth lag ja nur 20 km vom damaligen "Unglücksort".

Dr. Zartner macht glaub ich viel in Sachen Zahnorthopädie. Damals war es Zufall das ich dort gelandet bin. Heute würde ich bei solchen Problemen immer wieder dort hinfahren.

: Wenn Du mir nicht weiterhelfen kannst, werde ich es mal direkt im Forum versuchen.

Ich hoffe ich konnte helfen und ich glaube es gibt inzwischen sehr viele Tierärzte die Zahnorthopädie bei Tieren anwenden. Ein "Guter" wird sich bestimmt auch in Deiner Nähe finden. Das Beste ist Du gehst deshalb wirklich selber auf die Suche und fragst Dich einfach durch. Löchern, diese Tierärzte, löchern!!!

: : Spangen zur Schönheit sind Schitt - Spangen nach Unfällen ein Hit !!
:
: Der Spruch ist echt gut, solltest du veröffentlichen.

Werd' mal drüber nachdenken, Sprüche klopfen kann ich nämlich ganz gut!

Viele Grüße
Dobi-Manu