Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
28. Mai 1999 18:01

Ein permanent oversexter Rüde ist ein armer Hund;. Ich kenne einfach zu viele Rüden, denen eine Kastration sehr gut getan hat (wieder regelmäßige Sozialkontakte, Spiel etc., was vorher nicht möglich war), um das so pauschal abzulehnen

Hi Renka,
hier lehnt - glaube ich - niemand etwas pauschal ab.
Meine Meinung: Kastration zum Wohle des Tieres ist vollkommen okay - und ich hoffe, da sind wir doch
alle gleicher Meinung.

Aber Kastration zum Wohle des Halters -und darum ging es hier ja- ist eben nicht okay.
Wer sich einen Rüden anschafft, der muß auch versuchen mit diesem klar zu kommen, ohne an
ihm rumzuschnippeln. Die meisten Probleme mit "dominanten" Hunden sind hausgemacht und bedürfen
einer Korrektur durch konsequente Erziehung .
Wer das nicht schafft, sollte sich besser einen Stoffhund anschaffen.

Wie gesagt, das ist nur meine Meinung !

Liebe Grüße
Heike

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: Eine Kastration der Hündin aus Bequemlichkeit heraus ist natürlich abzulehnen.
:
-Aber einen Rüden aus Bequemlichkeit (weil ich nicht in der Lage bin ihn artgerecht zu erziehen) zu kastrieren, ist okay ????
: Renka

28. Mai 1999 20:33

Liebe Petra,

leider sagten damals alle drei TA, daß kleine Restteile nur bei Auftreten
der Symptome (Läufigkeit) operativ zu entfernen sind. Da sie nur dann,
wenn Sie in Hochform arbeiten und Hormone produzieren, dicker und größer
und somit besser zu finden sind.
Ob Eileiter mit Ultraschall zu orten sind, weiß ich leider nicht, da an das
eigentlich kein TA gedacht hat. War ja auch ein Hammer.
In Deinem Fall vermute ich aber eher den ersten Fall. Wie uns unser TA sagte
kann das auch oft durch die starken Blutungen vorkommen. Gesetzlich ist dies
für Tierärzte sogar so geregelt, daß sie für das Übersehen eines kleinen Teils
auch nicht haftbar gemacht werden können. Der Hund muß lediglich ohne anfallen von weiteren
Kosten nachoperiert werden.
Das vergessen eines Eileiters, wie bei uns, zählt allerdings als
Kunstfehler.
Spreche mit Deinem Tierarzt und scheniere Dich nicht auch Rat bei einem anderen TA
ein zu holen. Das ist Dein gutes Recht.

Halte mich auf dem laufenden
bis dann

Gruß Gaby


28. Mai 1999 21:06

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: Aber Kastration zum Wohle des Halters -und darum ging es hier ja- ist eben nicht okay.
: Wer sich einen Rüden anschafft, der muß auch versuchen mit diesem klar zu kommen, ohne an
: ihm rumzuschnippeln. Die meisten Probleme mit "dominanten" Hunden sind hausgemacht und bedürfen
: einer Korrektur durch konsequente Erziehung .
: Wer das nicht schafft, sollte sich besser einen Stoffhund anschaffen.
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: : Liebe Heike!
Ich möchte mein Problem mit dem Bernhardiner noch etwas genauer beschreiben, denn ich denke schon, daß ich ihn sehr gut erzogen habe. Ich habe durchaus alles getan, damit er dieses dominate Verhalten läßt. Ich brauche also auch keinen Stoffhund. Er hört sehr gut auf mich. Aber kannst Du Deinen Hund ohne Problem mit 20 fremden Hunden (Rüden und Hündinnen und Kastraten) völlig ohne Probleme laufen lassen? Wenn er an der Leine oder im Fuß ist, würde er niemals einen Hund auch nur anknurren. Er weiß,daß er das nicht darf. Wenn er aber im Rudel ist (und in der Hundeschule, wo ich hin gehe sind bei den Sonntagsspaziergängen nun mal soviele Hunde)kommt es zu Machtkämpfen mit einigen Rüden. D.h. zum Kampf lasse ich es natürlich gar nicht erst kommen. Außerdem läuft er weg, wenn bei uns zu Hause eine heiße Hündin vorbei kommt. (Trotz Zaun, er buddelt sich ein Loch undunser Grundstück ist zu groß, um ihn im Auge zu behalten). Du siehst, ich habe mir durchaus viele Gedanken darüber gemacht. Und keine Probleme mehr NUR durch die Kastration erhoffe ich mir nicht, aber zusammen mit der richtigen Erziehung schon.
Gruß, Simone.
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: : Eine Kastration der Hündin aus Bequemlichkeit heraus ist natürlich abzulehnen.
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: -Aber einen Rüden aus Bequemlichkeit (weil ich nicht in der Lage bin ihn artgerecht zu erziehen) zu kastrieren, ist okay ????
: : Renka


28. Mai 1999 21:16

Hallo,

ein dominanter Rüde verliert die Dominanz nicht, nur weil er kastriert wurde. Ich kenne einige kastrierte Rüden. Die, die vorher aggressiv gegen Rüden waren, sind es teilweise jetzt auch noch gegen Hündinnen. Das sehe ich nicht als Vorteil. Rüden sollte man nur kastrieren lassen, wenn sie gesundheitliche Probleme durch übersteigerten Trieb haben. Ein Raufer bleibt ein Raufer, nur die Auswahl der Opfer wird größer!

Nina Burkhardt

28. Mai 1999 21:25

Hallo Simone!

:Aber kannst Du Deinen Hund ohne Problem mit 20 fremden Hunden (Rüden und Hündinnen und Kastraten) völlig ohne Probleme laufen lassen?:

Das ist bei meinem Rüden möglich, seit er kastriert ist.

Aber nicht weil er die anderen Rüden "anfällt", sondern weil alle anderen Rüden ganz anders (posititiv!) auf ihn reagieren.
(Mein Siggi ist zum Glück kein Raufer, würde sich aber auch nicht vor anderen Hunden ergeben...)

Manchmal kommt es mir vor, als ob er nun fast den Geruch einer läufigen
Hündin trägt.

Der Nachteil an der Sache: Siggi ist mittlerweile manchmal reichlich genervt und zickig anderen Rüden gegenüber, weil sie alle um sein Hinterteil rumschwänzeln und schnüffeln und schnüffeln...

Viele Grüsse

Kine

28. Mai 1999 21:22

Hallo,

ich habe von Hunden unterschiedlichster Rassen gehört, die unter Epilepsie leiden. Ich dachte immer, "meine" Rasse wäre frei davon. Nun wurde mir ein Hund genannt, der wegen Epilepsie eingeschläfert wurde. Aus dem selben Wurf ist noch ein erkrankter Hund. Mit einer Schwester wird jetzt gezüchtet. Deshalb meine Frage: Ist Epilepsie erblich? Wer kennt sich aus? Wer kernnt einen Dalmatiner mit Epilepsie? Ich möchte nämlich den Ursprung der Epilepsiehunde herausfinden. Dazu bräuchte ich aber den Namen (mit Zwingernamen) weiterer erkrankter Dalmatiner, falls es noch welche gibt.
HILFE!

Danke,

Nina Burkhardt