Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
10. Mai 1998 07:12

Hallo Liane,

Ich entwurme meine Hunde alle 6 Monate, die Welpen und Junghunde alle 3 Monate.
Ein Spulwurmbefall kann normalerweise gar nicht festgestellt werden, es sei denn er ist so extrem, daß die Würmer mit dem Kot abgehen oder (noch schlimmer) ausgehustet werden.
Den Hundebandwurm kann man leichter feststellen, denn es gehen regelmäßig Glieder im Kot mit ab.
Nach einem Flohbefall sollte man auf jeden Fall entwurmen, denn Flöhe können Wurmeier übertragen (müssen nicht!!).
Ich wechsle aber bei jeder Entwurmung das Mittel (Banminth - Flubenol - Telmin - Banminth - ...), so daß eine Resistenz des Mittels nahezu ausgeschlossen ist. Außerdem wird von Zeit zu Zeit die Zusamensetzung der Mittel verändert (Aussage meines Tierarztes).
Ich füttere zusätzlich 2 mal in der Woche 1 TL Karottenpellets (unter das Trockenfutter und wie üblich einweichen), denn das darin enthaltene Öl kleidet die Darmwand aus und erschwert so den Würmern das festhaken.
Ich hoffe, meine Antwort hat dir ein wenig geholfen.
Liebe Grüße Tina (und Urmel)

10. Mai 1998 09:58

Liebe Liane,

meine Tierärztin ist auch für das prophilaktische Entwurmen. Allerdings handhabe ich das so, daß ich ganz einfach von meinen Hunden eine Kotprobe zum Tierarzt bringe. Der kann den Kot dann im Labor untersuchen. Falls Würmer vorhanden sind, wird entwurmt; Falls keine vorliegen, dann nicht.

Ich denke, daß ist eine gute Lösung.

Grüße Sandra

11. Mai 1998 07:25

Hallo Liane,
das gleiche Problem hatte ich vor einigen Wochen auch, mit grossem Ärger in der Hundegruppe, da es hieß, ich würde meinen Hund unnötig durch die Wurmkur belasten.
Viele Leute sind der Meinung, das die Kotprobe reicht, der Meinung kann ich mich nicht anschliessen. Sicher haben wir auch überlegt, aber, wenn Du eine Kotprobe abgibst, kannst Du Dir auch nicht sicher sein, dass der Hund sich nicht 2 Tage später infiziert. Durch die regelmäßige Kur ist gewährleistet, das "aufgeräumt" wird, denn m.W. lassen sich nicht alle Wurmarten durch Kotproben nachweisen (lasse mich aber gern korrigieren).
Unser Tierarzt wechselt nach jeder Wurmkur das Mittel, so daß eine Resistenz nahezu ausgeschlossen werden kann. Ausserdem bekommt unser Hund jeden Tag Karottenpellets (aufgeweicht) und das soll gegen Wurmbefall vorbeugen und hält die Darmflora in Ordnung. Ich weiss wirklich nicht, welche Handhabung sinnvoller ist, das musst Du mit Dir abmachen.
Gruß
Heike

11. Mai 1998 10:25

Hallo Sonja!

:Auf die Möglichkeit eines Brustgeschirrs angesprochen, sagte mir der Mann,
:dass Doggen nicht mit Geschirr geführt werden dürfen, da sich das negativ
:auf Rücken und Hüfte auswirken würde (so sagt jedenfalls sein Tierarzt).
:
:Ich hab sowas vorher noch nie gehört.....wer weiß mehr darüber?

Ich kann mir eigentlich nicht vorstellen, warum gerade Doggen nicht am Geschirr geführt werden sollten. Eine Vermutung habe ich, wie so eine Meinung zustande kommen kann. Vielleicht gab es eine Untersuchung, ob neben Huskies etc. andere Rassen als Schlittenhunde Zughunde geeignet sind. Und daß man festgestellt hat, daß durch die Dauerbelastung die Tiere geschädigt werden können.
Im normalen Umgang wird das Geschirr aber überhaupt nicht zum Ziehen eingesetzt. Ich bin überzeugt, daß es, so verwendet, keinen Schaden anrichten kann - auch nicht bei einer Dogge.
Mal angenommen, die Dogge ist nicht erzogen und zieht ständig an der Leine. Da kann sie sich mit dem Halsband genauso, nein, sogar wesentlich mehr, schaden, als mit einem Geschirr. Wer allerdings eine Dogge hat, die mit aller Gewalt zieht, wird die Leine vermutlich so oder so nicht lang in der Hand haben. ;-)
Es hängt eben alles an der Erziehung, ohne die läuft nichts. Wenn sie hundegerecht und ohne Gewalt sein soll, kommt an ein Geschirr wohl nichts ran.

Naja, zum Thema Tierärzte: Sie sind eben auch nur Menschen und haben bei Hundeerziehung manchmal recht seltsame Einstellungen. Es gibt bestimmt sogar Tierärzte die sagen: "Der Hund zieht? Na dann machen Sie ihm halt ein Stachelhalsband hin.", was meiner Meinung nach eine der idiotischsten Empfehlungen ist, die man geben kann.

Viele Grüße!
Eva

11. Mai 1998 15:07


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gelenkerkrankungen gemacht habe.
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20kg 1
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12. Mai 1998 05:40

:Hallo,
:
:mein Hund ist jetzt fünf Jahre alt und bis zum letzten Jahr haben wir
:regelmäßig die prophylaktische Wurmkur durchgeführt (1-2 Mal im Jahr).
:
:Als wir im letzten Jahr beim Impfen waren und auch gleich wieder eine
:vorsorgliche Wurmkur durchführen wollten, lehnte der Tierarzt das ab.
:
grinning smileyie drei vorhergehenden Jahre war gerade er es, der uns das empfohlen hat.
:Er begründete das wie folgt: Man hätte in den letzten Jahren neue Er-
:kenntnisse auf diesem Gebiet gewonnen. Und nun gilt"KEINE PROPHYLAKTISCHEN
:WURMKUREN" mehr. Wenn der Hund gar keine Würmer hat und man ihm jezt so
:ein Medikament gibt, wird er resistent. Im Falle eines tatsächlichen Wurm-
:befalls, könnte das Medikament keine Wirkung mehr zeigen.
grinning smileyas hörte sich logisch an und wir machten dann keine vorsorgliche Kur.
:
:Überall wo ich mich umhörte, galt noch das vorhergehende Schema. 1-2 Mal
:im Jahr vorsorglich entwurmen.
:Ungefähr ein halbes Jahr nach diesem Tierarztbesuch hat sich unser Hund
:Flöhe eingefangen. Das haben wir recht gut in den Griff bekommen. Aber da
:wir überall gelesen hatte, daß man nach Flohbefall auf jeden Fall eine Wurmkur
:durchführen sollte, marschierten wir wieder zum Tierarzt.
:Aber er meinte, wenn wir keine Anzeichen eines Wurmbefalls gesehen hätte, gäbe
:es keinen Grund für eine Wurmkur. Diesmal waren wir dann ganz schön ver-
:unsichert.
:Kurze Zeit später sind wir umgezogen und haben deswegen den Tierarzt ge-
:wechselt. Bei der Impfung haben wir dann nach seiner Meinung über die
:vorsorgliche Wurmkur gefragt. Sie war identisch mit der des vorigen Arztes.
:
:Ich habe dann in unserem Hundeverein nachgefragt, wie die anderen es damit
:halten. Es gab eine heiße Diskussion, aber es kam nichts dabei rum.
:Keiner hatte so etwas von seinem Tierarzt bisher gehört. Der größte Teil
:der Hundbesitzer führt weiterhin eine prophylaktische Wurmkur durch. Einige
:wenige tun das nicht, aber aus Überzeugung. Sie haben ihre Hunde nur als
:Welpen entwurmt und danach nicht mehr, das lehnen sie grundsätzlich ab. Es sei
:denn, es gab Anzeichen für Wurmbefall.
:
:Wir sind jetzt ganz schön verunsichert. Viele unserer Vereinsleute gaben als
:Begründung für die Wurmkur, den regelmäßigen Kontakt zu Kleinkindern an.
:Kleine Kinder haben wir auch oft zu Besuch. Fragt sich jetzt wie groß die
:Gefahr für die Kinder ist, falls überhaupt eine Gefahr besteht?
:
:Mich würde interessieren, wie andere Leute das handhaben? Ist die Aussage
:unseres Tierarztes jetzt Standard oder nicht??
:
:Viele Grüße
:Liane
:
:Hallo,

unser Tierarzt und viele andere schlagen vier Wurmkuren im Jahr vor. Wir halten es immer so, daß wir mit dem Wechsel der Jahreszeiten eine Wurmkur machen. Dabei wechseln wir auch häufig das Entwurmungsmittel

Viele Grüße

Heidi
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