Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
02. Juni 1999 09:43

Hallo Angret!

Meiner Meinung solltet Ihr (Dein TA) enimal ene Biopsie von den anderen Dippeln machen, denn eine Narkose in diesem Alter (Wir habe unsere fruehere alte huendin (damals 11 Jahre, wegen eines Augentumors) operieren lassen) ein halbes Jahr Spaeter war sie tot, Die Vollnarkose hat das Herz sehr stark mitgenommen; Wenn wir nun bei unserer neuen (jetzt auch schon 13 jaehrigen Huendin eine Operation in erwaegung zihen muessten, wuerden wir ablehnen; (Sie hat schon probleme mit dem Herz und es geht ihr allgemein nicht sehr gut; manchmal glauben wir, sie wird den Sommer nicht ueberleben, an anderen Tagen, sind wir uns sicher dasd sie sicher noch 14 wird (naechstes Jahr im MAi).

Also Du kennst Deinen Hund am besten, (ich kenne eine 17 jahrige Huendin, die immernoch mit dem Pferd mitlaeuft und es geht der so gut, dass ein nichtwissender sie auf 8 Jahre schaetzen wuerde);
Die Frage ist auch ob die Narkose, nicht die anderen Dippeln soweit aktiviert, dass sie dann auch boesartig sind.

Ist der Dippel bösartig? Wenn er wächst, vermute ich es schon.

Frage noch vielleicht informativ andere Tierärzte um ihre Meinung. Sie koennte ja noch 5 schoene jahre haben; was man leider ja nie vorher weiß.

Ich hoffe Du triffst die in diesem moment beste entscheidung.

moni

02. Juni 1999 10:04

Hi,

den TA fragen :-)

Ne ehrlich, ich wuerde den TA wirklich fragen, steht fuer gewoehnlich auch auf dem Beipackzettel.

Alles Liebe
Bine

02. Juni 1999 10:20

Hi,

Kostengruende zaehlen bei mir ueberhaupt nicht, wenn ich mir einen Hund 'zulege', muss ich im Vorfeld wissen, dass es teuer werden kann und kann oder will ich mir das nicht leisten sollte ich keinen Hund/Katze nehmen.
Wenn dein TA ihr eine Chance gibt, wuerde ich operieren lassen, vielleicht machst du dir sonst spaeter auch Vorwuerfe.
Die Entscheidung kann dir keiner von uns abnehmen, die musst du selber treffen.
Egal welche Entscheidung du triffst, ich hoffe es ist fuer dich und deine Huendin die Richtige.

Alles liebe
Bine

02. Juni 1999 12:55

Hallo Sabine !

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Ich habe mich bereits mit mehreren Hundehaltern unterhalten, deren Hunde an Krebs erkrankten. Die Aussagen stimmten meist überein. Jeder der
gesagt hat, daß er sich für die OP entschieden hat, hat es im nachherein "bereut", da Krebs bei Hunden "als unheilbar" gilt (Aussagen von
mehreren betroffenen Hundehaltern, ohne Garantie für die Richtigkeit).
Die meisten würde danach anderen handeln, Behandlung solang wie möglich mit Medimanenten und dann ein "sanfter Tod".

Ich weiß nicht, ob Dir das jetzt geholfen hat, ich denke aber an der Aussage ist was dran....
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Ich habe meine Antwort absichtlich an Dich gerichtet, da du aus Erfahrung
andere Hundebesitzer berichtet hattest. Und diese Behauptungen sind leider
nicht richtig. Die Begründung kannst du aus den vorherigen Beitrag von mir entnehmen.

Ich finde es wichtig und sogar notwendig zu sagen !

Eine Operation in frühen Stadium (falls der Tumor operabel ist)
bringt viel mehr im Interesse des Hundes,
als alternative Heilmethoden ausprobieren. Dann kann es vielleicht zu spät sein
operativ (chirurgisch) einzugreifen.

Wenn du die Meldung vom Elmar liest, findest du auf alle Behauptungen
von den besagten Hundehaltern eine verneinende Antwort.

Nur wenn mehrere Ärzte es mir bestätigen würden, daß eine OP keine Aussicht auf Heilung hat,
würde ich mir überlegen, ob ich doch alternativ behandeln lasse.

Daß man mehrere Ärzte konsultieren sollte, finde ich selbstverständlich.

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die Entscheidung trägt jeder verantwortungsbewußter Hundehalter doch selber.
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Sei mir nicht böse, aber wenn Hundehalter behaupten daß Krebs bei Hunden
unheilbar ist, finde ich es unverantwortlich. Ob was wares dran ist möchte ich
nicht kommentieren, aber aus meinen Hinweisen kann man es entnehmen,

Ich wollte absichtlich auf die Meldung von der besagten Dame nicht eingehen,
da ich ihre Meldung als solche, schon traurig genug finde.

Ciao Wolf Peter


02. Juni 1999 10:55

Hallo Sabina,

ich bin zwar ein bißchen spät mit meinem Erfahrungsbericht, aber ich hoffe nicht zu spät.
Ich habe im letzten Jahr meine Hündin das ganze Jahr über mit dem Frontline-Spray "impregniert" (war mit ihr auch in Spanien!) und im Prinzip soweit auch gute Erfahrungen gemacht. Allerdings war die Wirkungsdauer teilweise auf doch nur ca. 14 Tage beschränkt. Dazu muß ich aber sagen, daß mein Hund viel im Wasser war und ist (fast täglich). In diesem Fall ist mir das Frontline-Spray dann letztlich doch zu teuer und zu umständlich! Mit den Ampullen habe ich noch keine Erfahrung. Ansich ist Frontline sehr gut verträglich, da angeblich sehr gering dosiert. Sogar für Babys und Kleinkinder, die engen Kontakt zum Hund haben (schmusen, ect.) soll Frontline absolut unbedenklich sein. Für Hunde, die wenig bis gar nicht im Wasser sind, würde ich Frontline wirklich empfehlen und wenn Du jetzt nach Frankreich fährst auch... -- wenn Dein Hund dort viel schwimmt, solltest Du vieleicht nach 2 wochen nochmal nach"impregnieren" und dann kannst Du Dir eigentlich sicher sein, daß Dein Hund nicht gebissen wird. Beim Spray achte darauf, daß Du wirklich überall sprühst (auch die Ohreninnenseiten), da Zecken jede unbehandelte Stelle treffsicher finden! Flöhe hat mein Hund auch nicht bekommen, trotz spielerischem Kontakt zu spanischen Streunern.

Gruß Kira

02. Juni 1999 11:54

Hallo Angret!

Wenn es Deiner Hündin "prächtig" geht, so hat sie wohl keinerlei Herzbeschwerden oder noch andere Wehwehchen.
Sollte sie also noch so vital sein und LEBEN WOLLEN,
müßtest Du ihr die Chance geben und sie operieren lassen!!!!
Wenn dann bei der Operation festgestellt wird, daß der Zustand hoffnungslos ist,
so läßt die Tierärztin sie sicher sanft von der Narkose in den Tod hinübergleiten.

Und die Kosten kannst Du auf irgendeine Art und Weise wieder einsparen.
Wenn im Moment finanzielle Probleme bestehen, so sprich doch mit Deiner Tierärztin.
Ihr werdet sicher eine Möglichkeit finden, eventuell die Kosten in Raten zu bezahlen.

Da ich keinen Tierarzt kenne, der diesen Beruf ergriffen hat, um reich zu werden,
sondern aus Liebe zu Tieren, findet Ihr bestimmt eine Lösung des finanziellen Problems.

Ich nehme an, daß Du nicht zu "denen" gehörst, die sagen:
"Es lohnt sich nicht mehr. Da schaffe ich mir lieber einen jungen neuen Hund an!"

: ...jedoch wurde es immer größer, so daß die Tierärztin Angst hat, es könnte aufplatzen.
: Sie würde es nun lieber doch jetzt rausnehmen.
: Würdet ihr das noch machen?

JA JA JA, wenn - siehe oben!
Was meinst Du wohl, wie Dir zumute sein wird, wenn Du irgendwann entscheiden mußt,
daß JETZT der Zeitpunkt zum Einschläfern gekommen ist.
Dann zögerst Du und zögerst....Und der Hund quält sich herum.
Und wenn Du dann vielleicht nachts mit dem Hund allein bist und der Tumor platzt! ----
Du wirst jede Sekunde Angst haben, daß "es" passieren könnte.

: Die Operation wäre somit "nur" , um das Spannungsgefühl der Haut zu beseitigen...

Das glaube ich nicht so ganz.

Alles Gute für Deine Hündin und Dich!!!
Von Iris und ERIC