Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
04. Juni 1999 15:36

Hallo Ihr alle,
unsere Malamute-Hündin Layla hat sich heute wohl auf der Treppe "vertreten". Jedenfalls hat unser TA eine eingeklemmte Bandscheibe diagnostiziert.
Sie hat zwei Spritzen bekommen und kann auch schon wieder einigermaßen laufen. Laut TA soll sie auch spazierengehen und treppenlaufen, aber wir sollen aufpassen und sie nicht überanstrengen.
Hat jemand Erfahrung damit, d.h. hat einer Eurer Hunde sowas schon mal gehabt? Unsere Hunde treiben ja (bekanntermaßen) keinen Sport, aber was ist mit Spielen? Layla und Story sind da manchmal recht rauh miteinander.
Bin dankbar für jeden Hinweis.
Liebe Grüße
Brigitte+Familie


04. Juni 1999 17:04

: Wer kann mir einen Rat geben ?
: Mein Hund hat wie gesagt Milben.Betroffen bisher Augenpartien, Schnauze, rechts links entlang den Lefzen und an den vorderen Beinen, innen,oben, hier verliert er schon die Behaarung wegen des ewigen reinbeisen vermutlich des Juckreizes wegen.
: Auch die Augenpartien kratzt er sich blutig.
: Es soll eine Milbe sein die in jedem Hund schlummert und halt bei dem einen oder anderen ausbricht. Die Milbe soll aus der Haut kommen.
: Krankheit sei nicht ansteckend.
: Vermutlich hat der Hund das schon von seiner Mutter ererbt.
:
: Mein Tierarzt macht jetzt eine längere Spritzenbehandlung ( begonnen gestern ) und ich habe sehr viel Vertrauen zu ihm.
: ABER ich kann im moment einfach nicht mitansehen wie sich das Tier blutig kratzt.
: Wer weiß eine Linderung oder Lösung, oder weiß ein Linderung bis die Spritzen wirken ?
:
: Es eilt mir sehr.
:
: Danke
:
: Wolfgang
:


04. Juni 1999 17:16

Hallöchen nochmal!

Also, was das Vertrauen zu Tierärzten betrifft, so kann ich Dir auch ein Lied davon
singen. Ich hab´ innerhalb von 2 Monaten 3 TA´s konsultiert, bis ich meine jetzige TÄ
gefunden habe!! Zu der ich jetzt aber auch absolutes Vertrauen habe wegen einer Dünndarm-OP.

Das Abschaben der Nickhaut ist aber ein sehr unproblematischer Eingriff: das Auge wird durch
Einflössen von Tropfen betäubt und mit einer speziellen Pinzette wird die Nickhaut etwas vorgezogen
(der Hund muss natürlich ruhig bleiben ;o))! Dann wird ein "Abschaber" (ich weiss nicht genau was das ist)
mit Watte umbunden und der Belag wird vorsichtig abgekratzt!! Hört sich genau so unkompliziert an
wie es auch ist!!! Normalerweise sollte jeder TA dazu in der Lage sein diese Behandlung durchzuführen (ohne
Protzen zu wollen, aber das würd´ sogar ICH mir zutrauen - und das ohne Vet-Kenntnisse yawning smiley))

Vielleicht konnt´ ich Dich mit der Beschreibung ja etwas beruhigen yawning smiley)

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco (der den Eingriff ganz ruhig hat über sich ergehen lassen, obwohl ein Wibbelstetz ist und das auch
gar nicht schlimm fand)

04. Juni 1999 17:51

: Wer kann mir einen Rat geben ?
: Mein Hund hat wie gesagt Milben.Betroffen bisher Augenpartien, Schnauze, rechts links entlang den Lefzen und an den vorderen Beinen, innen,oben, hier verliert er schon die Behaarung wegen des ewigen reinbeisen vermutlich des Juckreizes wegen.
: Auch die Augenpartien kratzt er sich blutig.
: Es soll eine Milbe sein die in jedem Hund schlummert und halt bei dem einen oder anderen ausbricht. Die Milbe soll aus der Haut kommen.
: Krankheit sei nicht ansteckend.
: Vermutlich hat der Hund das schon von seiner Mutter ererbt.
:
: Mein Tierarzt macht jetzt eine längere Spritzenbehandlung ( begonnen gestern ) und ich habe sehr viel Vertrauen zu ihm.
: ABER ich kann im moment einfach nicht mitansehen wie sich das Tier blutig kratzt.
: Wer weiß eine Linderung oder Lösung, oder weiß ein Linderung bis die Spritzen wirken ?
:
: Es eilt mir sehr.
:
: Danke
:
: Wolfgang
:
Hallo Wolfgang, dein Hund hat bestimmt Demodex canis.Was spritz dein Arzt?Du solltest die Abwehrkraft deines Hundes erhöhen,lasse ihm einen Paramunisierungs Mittel spritzen lassen.Du kannst ihn auch mit Ectodex oder Lindacanin baden, dann müßte der Juckreitz aufhören.Gruß Jutta

04. Juni 1999 18:15


Hallo!

Ich habe vor einiger Zeit schon von meinem Siberian Husky Rüden berichtet,
bei dem, ohne weitere Untersuchungen, eine Epilepsie diagnostiziert
wurde. Die nett gemeinten Verweise einiger Forenbesucher helfen mir allerdings
auch nicht weiter, denn schließlich ist Epilepsie nicht bei jedem Hund
gleich.
Vor zwei Tagen hatte unser Rüde den ersten Anfall unter Luminal (100mg/Tag)
; er war mittelstark und wir waren doch schon geschockt, dass es nach 6
Wochen ( da waren die letzten Anfälle; 4 innerhalb 24 Stunden) wieder
zurückgekommen ist.
Ich suche nun Leute, die mir ihre erfahrungen mit dieser Krankheit, eventuell
auch andere Behandlungsmethoden mitteilen möchten.
Die Verweise auf die Dalmaweb-Seite möchte ich bitte nicht bekomme, die
Seite hinkt leider sehr hinter den amerikanischen Seiten zu dem Thema
her und gibt an Information auch nicht viel her.

Gruß Marion

04. Juni 1999 19:48

Hi Alex!

Ich habe zu der Tierklinik, wo ich nun bin, schon in eingeschränkter Weise Vertrauen, doch ich habe das Gefühl, daß in Sachen Augenmedizin doch eher Unsicherheit vorherrscht(ich habe eine ähnliche Odyssee wegen einer chronischen Kehlkopfreizung eines früheren hundes hinter mir; 5 Tierärzte, jede Menge homöopathische Medikamente und Antibiotika, keine Heilung, doch viel viel Geld gelassen für nichts und wieder nichts).
Ich gebe Linus jetzt erst einmal die Antibiotikasalbe wieder, abwarten, wie es klappt.
Nur gut, daß beide Hunde ansonsten superfit sind und so genügend Körperkräfte besitzen, um etwaigen Entzündungen zu trotzen.

Danke für die Tips!
yawning smiley)
Daniela