Liebe Marion!
Danke für Deine Antwort!
Es ist mir wirklich ein Rätsel, warum Deine Tierärztin Dir gesagt hat, Kaliumbromid hätte viele Nebenwirkungen. Es ist so, dass Beruhigungsmittel wie z.B. Luminal grosse Nebenwirkungen haben (Nieren- u. Leberschäden, Gefrässigkeit, Gewichtszunahme, Abhängigkeit, Wesensveränderung, etc.) Kaliumbromid wird v.a. bei Hunden eingesetzt, die bereits einen Leberschaden haben. Es hat wirklich kaum Nebenwirkungen, ausser vielleicht etwas verstärkten Durst. Das einzige Problem ist (und das hat Deine Tierärztin vielleicht gemeint), dass man es vorsichtig einsetzen muss, d.h. dass man regelmässig die Konzentration im Blut messen sollte, und dass es, falls es bedeutend zu hoch dosiert wird -und diese Gefahr besteht bei einem vernünftigen Einsatz nicht- zu einer Vergiftung führen kann. Bei uns in der Schweiz wird Kaliumbromid praktisch von jedem Tierarzt eingesetzt zusammen mit einem Beruhigungsmittel. Seltsamerweise wird aber bei uns nicht Luminal verwendet, sondern Aphenylbarbit.
Wenn Dich die Geschichte mit dem Kaliumbromid interessiert, so habe ich für Dich ein paar Internetseiten, allerdings meist in Englisch:
[
www.rt66.com]
[
www.abap.org]
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www.cvm.tamu.edu]
[
www.ccweb.net]
Was die Weibchen in der Nachbarschaft betrifft: mein Hund ist kastriert, und somit interessiert ihn die Umgebung nicht sonderlich.
Wie alt ist eigentlich Dein Hund? Wie häufig hat er Anfälle und wie sehen diese aus?
Lass Dich nicht unterkriegen!
Liebe Grüsse
Manuela