Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
07. Juni 1999 15:56

Es gibt momentan sehr viele Fälle von pfeffersalz Mittelschnauzern die an Dilatativer Kardiomyopathie (Herzvergrößerung) leiden und in der Regel sehr kurz nach dem Auftreten erster Symptome trotz Behandlung sterben (bei meiner Hündin dauerte es 2 Monate; Sie war erst 4 Jahre!)Die betroffenen Hunde sind meist ca. 2 Jahre alt, auftreten kann die Krankheit aber auch schon früher (z. B.: 6 Monate) oder später. Es laufen nun die ersten Nachforschungen (z. B.: Prof. Stur an der Vet.med.Uni Wien) in welchen man herauszufinden versucht in welchen Blutlinien diese genetisch bedingte Krankheit vorhanden ist. Momentan sieht es ganz so aus als ob die gesamte Mitteleuropäische Population ziemlich schwer betroffen sei.
Um weitere Aufschlüsse zu erhalten und züchterische Maßnahmen setzen zu können um diese liebenswerte Rasse retten zu können brauchen wir aber noch mehr Ahnentafeln von betroffenen Hunden. Wen sie also den Pedrigree eines betroffenen Hundes zur Verfügung stellen könnten wäre uns sehr geholfen!!!
Wenn sie Informationen zu diesem Thema haben oder haben wollen bzw. eine Ahnentafel zur Verfügung stellen können dann mailen sie bitte.

e-mail: a8726418@unet.univie.ac.at

Danke im voraus!


07. Juni 1999 15:46

Hallo K.Keck,

das Therapeutikum heißt wirklich so.

Allerdings wird es nicht nur bei Angstzuständen, Nervosität und Angstaggressionen eingesetzt, sondern auch im Bereich der Resozialisierung, da es eine Wirkung hervorruft, die partiell mit dem Zustand der Prägephase vergleichbar ist.

Man kann sich das ungefähr so vorstellen:

Viele Hunde haben nervöse Blockaden, die zum einen aus schlechten Erfahrungen mit bestimmten Reizen resultieren - zum anderen teils irrational sind.
Je nach Charakter reagiert der Hund dann nervös, ängstlich, oder aggressiv.
Sämtliche Therapieansätze sind hier nur nur eingeschränkt wirksam, da wir kaum in der Lage sind, die sogenannte Angstspirale zu durchbrechen. Im Gegenteil - oft wird durch eine falsche Therapie das ganze noch verschlimmert, da ich das Fehlverhalten ungewollt unterstütze.
Hier setzt man Hyperegalin ein, um den Hund in der angstverminderten Wirkphase mit den vermeintlichen Bedrohungen und Streßauslösern zu konfrontieren und einen nachhaltigen Gewöhnungseffekt zu erzeugen.
In diesem Bereich kann man mit Hyperegalin außergewöhnliche Erfolge erzielen, was auch sicherlich von einigen Forumslesern bestätigt werden kann.

Unser Hund lernt in der Prägephase deshalb so gut, weil er angstfrei lernt.
Die Unvoreingenommenheit und Stressfreiheit, ermöglicht es ihm in dieser Phase, unterscheiden zu lernen, was Positiv und was Negativ ist. Und diese Erfahrungen, bleiben ihm ein Leben lang erhalten, wenn er nicht anderweitig überzeugend beeinflußt wird.
Alles, womit ein Hund in seiner Prägephase nicht konfrontiert wurde, ist für sein weiteres Leben ein potentieller Angstauslöser. Je nachdem, wie ein Hund geartet ist, nimmt er diese neuen Erfahrungen mehr oder minder gut auf. Abgesehen davon, daß es Rassenschläge gibt, die erhöht zu nervösem Verhalten neigen, ist hier sicher jeder Hund individuell anders.

Da die meisten von uns, ihre Hunde erst nach der Prägephase aufnehmen, wissen wir nicht, welche Erfahrungen sie vorher machten.
Nervöse Ausprägungen, wie z.B. verschiedene Arten der Sozialschwäche, erkennt man häufig erst beim heranwachsenden Tier.
Hier wird dann oft versucht, durch gezielte Konfrontation Besserung zu erlangen. Das aber, schlägt fast immer fehl, da die ursächliche Angst nur verstärkt wird. "Einen wasserscheuen Hund, wird man auch nicht dadurch kurieren, daß man ihn in´s Wasser wirft".
Abgesehen von den vielen offensichtlichen Ängsten, leiden viele Hunde auch unter Lernblockaden, welche auf, durch Ausbildungsfehler hervorgerufene, Ängste zurückzuführen sind.
Gerade auch hier kann man hervorragend mit Hyperegalin unterstützen.

Die durch Hyperegalin erzeugte Angstverminderung kann man in allen indizierten Situationen nutzen, um dem Hund ein streßfreies und gelassenes Umgehen mit negativ behaftetem Alten -und nervositätsauslösendem Neuen zu gewährleisten.
Da es ein nebenwirkungsfreies Naturprodukt ist, kann es bei Hunden und auch anderen Säugern in jedem Alter verabreicht werden.
Wichtig hierbei ist jedoch immer die begleitende Therapie, um die Wirkweise bestmöglich auszunutzen.

Da Hyperegalin nicht Symptome, sondern Ursachen reguliert, ist es bei allen nervösen Indikationen einzusetzen.

Wenn Du an Detailinformationen interessiert bist, kannst Du diese gerne bei mir abfragen.


Viele Grüße

Daniel


07. Juni 1999 16:27

Hallo K.,

Ich kann Hyperegalin aus eigener Erfahrung wirklich nur empfehlen !

Vor ca. einem Jahr haben wir unsere damals 3 jaehrige Labrador-Mischlings-
huendin aus dem Tierheim bekommen. Der Hund galt zu diesem Zeitpunkt als
schwer vermittlebar, da sie bereits dreimal abgegeben wurde, angeblich wegen
ihrer Unvertraeglichkeit mit Katzen.

Fanny hatte sehr selten Kontakt zu anderen Menschen, reagierte extrem
aengstlich auf etwas lautere Geraesche und panisch bei Schuessen, Feuerwerk
oder Gewitter.

Aufgrund einer Meldung hier im Forum habe ich mich dann anfang dieses
Jahres direkt an Daniel gewandt und von ihm das Hyperegalin bekommen.
Er hat mir auch die Sache mit der Konfrontationstherapie erklaert und
waehrend der Therapie beratend zur Seite gestanden. Denn entscheidend
ist es, den Hund waehrend er das Hyperegalin bekommt, auch wirklich mit
allem zu konfrontieren, wo er vorher abnormes Verhalten gezeigt hat.
Insgesamt hat unsere Fanny das Hyperegalin 30 Tage lang bekommen und von
der Wirkung war ich absolut ueberrascht. Hatte sie vorher einen Schuss,
und das auch in grosser Entfernung gehoert, war sie praktisch nicht mehr
zu halten (falls sie an der Leine war). Ansonsten haben wir uns dann vor
der Wohnungstuer wiedergetroffen. Inzwischen bleibt der Hund unangeleint
neben mir sitzen, wenn in 5 m Entfernung jemand mit der Schreckschusspistole
schiesst.
Bei Gewitter hat sie sich fruehrer zitternd ins Badezimmer verzogen wo sie
fruehestens nach 2 Stunden wieder herauszulocken war.
Mitterlweile laueft sie sogar waehrend eines Gewitters auf die Terrasse
und ist hoechstens noch ein bisschen aufgeregt.

Am deutlichsten hat sich ihre Veraenderung aber bei uns auf dem Hundeplatz
gezeigt. Bis Maerz waren wir in der "allgemeinen Erziehungsgruppe" mit ihr,
wo sie halt mal mehr, mal weniger mitgemacht hat. Inzwischen ist sie der
einzige Hund ohne Papiere in der Obedience-Wettkampfgruppe (das einzige
ausser Agility, was man in Frankreich mit einem Hund ohne Papiere u.U.
machen kann!). Der Hund ist unheimlich lernfreudig geworden, man sieht
ihr richtig an, dass es ihr ploetzlich unheimlichen Spass macht auf dem
Platz mitzuarbeiten.

An dieser Stelle moechte ich mich (und Fanny natuerlich erst recht)
nochmal bei Daniel fuer seine Unterstuetzung bedanken.

Viele Gruesse

Klaus A.

07. Juni 1999 16:38

:
: : Hallo, unser 11 Wochen alter Welpe hat seit über einer Woche eine Art Durchfall, den wir nicht in den Griff bekommen.
:
: Hallo Katrin
: Du schreibst nicht welche Diät Dein Welpe gemacht hat und was viel wichtiger wäre,welches Futter er bekommt.
: Die Vermutung liegt nahe das er schlicht und einfach sei Welpenfutter nicht verträgt,dann solltest Du es wechseln und das Problem wäre behoben.
: Abgesehen davon,solange Dein Hund spielt ,frißtund auch sonst gut drauf ist brauchst Du Dir keine großen Sorgen zu machen.Du mußt natürlich trotzdem danach schauen.
: Viel Erfolg wünscht Dir Chrischi
Hallo Katrin, mach Dich nicht verrückt aber, ich glaube Du hast die Einzeller( welche sind es denn?)nicht alle beseitigt.Versuche es doch mal mit Borgal u. Metronidazol über 7 Tage.Bekommst Du beim Tierarzt, er wird zwar dumm gucken, aber es geht. Gruß Jutta

07. Juni 1999 18:42

Hallo Martin,

es ist richtig, daß ein Bestandteil des Hyperegalin, Hypericum ist.
Allerdings ist dieser Wirkstoff nur für die erhöhte Endorphinausschüttung - nicht aber für den vermehrten Ausstoß des Noradrenalin (dem eigentlichen Reizstoff) verantwortlich.
Von der Behandlung mit Johanniskrautpräparaten, die für die Humananwendung konzipiert sind, ist im veterinärmedizinischen Bereich jedoch dringend abzuraten.

1. Weil hierbei irreparable Leberschäden auftreten.
2. Weil der Hund Hypericin nicht akzeptabel resorbiert.

Die Wirkung von Hypericumpräparaten ist zudem noch völlig unzufriedenstellend, da hier nur eine temporäre Verbesserung des Verhaltensbildes gewährleistet ist.

Das im Hyperegalin enthaltene Vitamin E (Tocopherolacetat) hat außerdem nur eine Wirkung als Antioxidans, was die Haltbarkeit des Therapeutikums verlängert.

Ohne entsprechende Resorptionshilfen, müßte man einem Caniden die sechsfache Menge an Hypericinen und Pseudohypericinen zuführen, die für einen Menschen empfohlen sind.
Hieraus würden aber wiederum immense Hautschäden entstehen - und auch die Wirkung ließe zu wünschen übrig.

Die Crux vieler Medikamente liegt eben darin, daß sie nicht 1:1 übertragbar sind, sondern gerade in direkter Übertragung schwere Gesundheitsschäden hervorrufen können.

Ganz vom Hypericin abgesehen, ist die Wirkweise des Hyperegalin jedoch vor allem in diversen Flavonoiden und Prohormonen zu suchen, welche den gewünschten Effekt erzeugen.

Da dies nicht die richtige Plattform für derartige Informationen ist, möchte ich Dich bitten, Detailinformationen direkt abzufragen.

Die Informationen, die ich Dir aufgrund Deiner Anfrage damals zukommen ließ, waren oberflächliche Laien-Infos, um eine gewisse Verständnisgrundlage zu schaffen, welche nie übertragen werden können und dürfen.

Ich hatte auch nicht erwartet, daß Du dies, wie von Dir beschrieben, überträgst.

Desweiteren hoffe ich, daß Du solche Ratschläge nicht weiterverbreitet hast und Deine Hunde nicht dementsprechend behandelst/behandelt hast.
Die von Dir beschriebene Anwendung ist zum Einen nahezu wirkungslos - zum Anderen definitiv gesundheitsschädlich, sollte sie in entsprechender Dosierung verabreicht werden.

Im Gegensatz dazu, ist die Wirkung des Hyperegalin definiert - und es wirkt aufgrund der entsprechenden Zusammensetzung auch vollkommen natürlich und nebenwirkungsfrei.

Also, Martin - bitte niemals pharmazeutische Wirkungen in menschlicher Logik übertragen, da Mensch und Hund über eine differente Resorption, Verdauungsfähigkeit und Toxik verfügen.
Was dem Einen Heil, ist des Anderen Gift.

Viele Grüße

Daniel


07. Juni 1999 19:03

Hallo, Petra!
Meine Hündin hatte sich auch schon mal einen Ballen abgeschliffen, zum Glück war das damals nur empfindlich, nicht blutend. Leider dauern die Heilung dieser Verletzungen sehr lange. Ich würde in so einem Fall den Fuß abends richtig dick mit Wundsalbe bestreichen und verpacken. Tagsüber dann nur mit Schuh laufen lassen.
Gute Besserung! Juliane
P.S. Trotzdem solltest Du mal abklären, warum Deine Bonnie so schlurft!