Hallo Martin !
Ich verstehe Dich schon richtig !
Erwähnenswert ist noch, daß jede Hund anders ist, was der eine locker
übersteht bzw wegsteckt, da kann der andere darauf gehen.
Also ich denke nicht, daß hier die Erfahrungen aussagefähig sind, da unsere Hunde Lebewesen sind. D.H. jede ist anders; seelisch und gesundheitlich auch.
Wir kennen einen Howi. sie ist sage und schreibe 19 Jahre alt.
Wurde vor 8 Monaten mit Narkose am Kopf (Tumor) operiert. Sie ist genauso frech und stur wie vorher und sie lebt noch. Ich bin mir aber auch sicher, daß sie nicht mehr am Leben wäre, wenn sie nicht operiert
worden wäre.
Wenn ich in der gleichen Situation wäre wie du, würde ich die Entscheidung nach Absprache mit mehreren Ärzten selbst treffen.
Und die Entfernung würde ich meinem Hund zumuten, da ich der Meinung bin, ich tue alles für ihm. Er ist doch mir ausgeliefert.
Er begleitet mich, bis zu seinem letzten Atemzug, im gegensatz bin aber für ihm verantwortlich.
Nicht operieren bedeuten für mich, kein Aussicht auf Heilung.
Aber die Diagnose muß erst standfest stehen.
Ich denke und hoffe, du machst schon das richtige.
Wolf Peter
PS: ich will damit nur sagen, gebe bitte nicht so schnell auf und beruhige Dich nicht mit den Argumenten: Zähne und Hüfte und Blindheit usw. Ich denke das die Tierärzte Dir gewissenhaft und ehrlich mitteilen würden, wenn sie für dem Hund keine Chance sehen. Aber bitte konsultiere die vorher, bevor es vielleicht zu spät ist. Und mache bitte deine Entscheidung von den Aussagen bzw. Diagnosen der Tierärzte
abhängig.