Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
10. Juni 1998 06:40

Im Prinzip würde es genügen, wenn man die Kralle regelmäßig schneidet. Krallenschneiden ist aber sowieso nicht sooo einfach wie man meinen könnte. Jedenfalls bei einigen Hunden. In der Kralle ist auch ein Blutgefäß. Kürzt man die Kralle mit der Krallenzange wächst das Blutgefäß immer mehr nach vorne bis man gar nicht mehr schneiden kann ohne daß es blutet. Außerdem tut es dem Hund dann auch weh.
Ich bin deshalb bei meinen Hunden dazu übergegengen, die Krallen nicht zu schneiden, sondern zu schleifen. Ich benutze dazu eine Nagelfeile für die Feinarbeit und nehme vorher einen kleinen Turboschleifer ( einen Dremel z.B. ). Ich habe festgestellt, daß dann ein Vorwachsen des Blutgefäßes offenbar nicht erfolgt, außerdem finden meine Hunde das Schleifen offenbar angenehmer als das Abzwicken.

Ich habe noch 2 Hunde, bei denen die entspr. Krallen nicht entfernt wurden. Diese wachsen in der Tat sichelförmig und würden sich ohne Kürzen irgendwann in den Lauf bzw. die Pfote bohren. Schleifen kann man an der Stelle natürlich nicht und so zwicke ich immer soviel ab wie möglich und nötig und feile ein wenig nach. Trotzdem scheint es den Hunden unangenehm zu sein. Sie kauen oft daran herum, gelegentlich ist die Stelle auch schon mal entzündet. Allerdings jetzt wo die Hunde bereits über 12 bzw. über 8 sind, will ich sie nicht mehr dem Stress der Operation aussetzen und kontrolliere lieber 3x die Woche.

Gruß Robert

10. Juni 1998 07:07

Guten Morgen Eva,

Mit dem regelmäßigen Schneiden der Krallen (auch der Wolfkrallen) habe ich keinerlei Erfahrung, weil unsere Hunde sie auf dem Hof genügend ablaufen.

Da unsere Hunde aber teilweise dunkle Krallen haben, würd ich mir das Krallen-Schneiden nicht zutrauen und würd´s so wohl einen Fachmann machen lassen.

liebe grüße aus dem Kleinen verregneten Saarland sendet mecki

12. Juni 1998 10:36

Hallo Tierfreunde!
Unser Golden Retriever hat von Geburt an eine Verengung der Aorta, die
direkt zum Herzen führt. Diese Diagnose wurde erst kürzlich in der Tier-
ärztlichen Hochschule in Hannover festgestellt. Bis zu diesem Zeitpunkt
konnte man keine Anzeichen einer Herzkrankheit feststellen. Seit ein paar
Wochen ist er sehr müde und schläft sehr viel. Seine Ausdauer ist nur sehr
gering und daher ist er sehr schnell "außer Atem". Am Pfingstsonntag erlitt
er aufgrund des schwülen Wetters einen Kreislaufkollabs. Laut unserer
Tierärztin sei eine Operation nicht möglich, da der Herzmuskel ebenfalls
verdickt sei. Eigentlich ist aus unserem Hund nun eine Art Zeitbombe
geworden. Die Tierärztin kann uns nicht sagen, was unser Hund mit diesem
Leiden für eine Lebenserwartung hat. Bei warmen Wetter wird das Herz des
Hundes besonders strapaziert und bei zu hoher Belastung besteht zusätzlich
die Gefahr eines Herzinfarktes. Alles was unser Hund liebt, wie z. B. am
Fahrrad laufen oder schwimmen ist von nun an für ihn eine Lebensgefahr.
Wenn sein Zustand sich nicht verbessert, soll er Herztabletten "Lanitop"
bekommen. Diese Tabeltten müßte er sein Leben lang einnehmen und dürfen
nicht wieder abgesetzt werden.
Da wir ihm so gerne helfen möchten, wenden wir uns heute an Euch. Kennt
Ihr vielleicht diese Art Herzerkrankung bei einem Hund? Vielleicht gibt es
zu den Tabletten eine Alternative? Oder kennt Ihr eine Tierklinik, die
sich auf Herzkrankheiten spezialisiert hat?

Günter und Michaela




13. Juni 1998 22:01

Halli-Hallo,

also unsere Kira liebt Wasser über alles, sie kann an keiner Pfütze oder keinem See vorbeigehen, ohne dass sie reinspringt. Bis jetzt habe ich sie immer gelassen und mir nichts dabei gedacht (wäre höchstens gerne hinterhergesprungen). An Gesundheitsprobleme hab ich gar nicht gedacht dabei.
Und nach dem Gartenschlauch ist sie ganz verrückt, wenn ich die Kinder abspritze, ist sie immer ganz vorne dabei und will immer in den Wasserstrahl beissen und springt und rennt dem Wasserstrahl hinterher. Gartengießen können wir nur mit angeleintem Hund und Ohrstöpseln, weil sie dann so fürchterlich bellt.
Aus diesem Grund mussten die Kinder bis jetzt auf ihr Wasserbecken verzichten, Kira hätte es bestimmt für sich beansprucht.

Liebe Grüße aus Unterfranken, wo es momentan auch ohne Gartenschlauch ziemlich nass ist.

14. Juni 1998 20:32

Hallo,

ich suche dringend Veröffentlichungen (möglichst wissenschaftlich) über mögliche Gesundheitsschäden bei Hunden durch ausdauerndes Ziehen am Halsband und oder Korrektur-Rucke durch die Leine.

Welche Organe sind wie betroffen, wie wirkt sich verminderte Sauerstoff- und Blutzufuhr bei konstant ziehenden Hunden aus, Hirnschäden, etc. ???

Die theoretischen Möglichkeiten sind mir bewußt, jetzt brauche ich entsprechende Studien, Arbeiten o.ä..

Ciao Anke


15. Juni 1998 20:25

Hallo,

was ich eigentlich nie zun wollte und bisher auch noch nie getan habe, mache ich jetzt doch:
Ich fliege mit meinen Hunden in den Süden, weil wir von einem guten Freund eine Einladung nach Korfu bekommen haben und sie nicht ausschlagen wollen/koennen.

Jetzt meine Frage: Hat jemand von Euch Erfahrung mit Hunden und Flugzeug? Meine Tierärztin hat mir ein Mittel empfohlen, um sie den Streß nicht so merken zu lassen und sowas schwebte mir auch vor, aber das Zeug wirkt selbst bei geringer Dosierung noch bis zum naechsten Tag. Kennt jemand ein Mittel, das weniger hammermäßig wirkt, und trotzdem seinen Zweck erfüllt? Der Flug dauert übrigens ca. 2-3 Stunden.

Danke
Chrissie, Jule und Funny