Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
21. Juni 1998 10:27

Hallo zusammen,

bei meiner 10jährigen kleinen Mischlingshündin, hat die Tierärztin festgestellt, daß beide Herzklappen nicht mehr richtig schließen. Ich habe darauf bestanden, daß vor der chemischen Keule erstmal etwas homöopathisches versucht wird. Sie bekommt jetzt seit 14 Tagen 3x5 Tropfen Crataegus-Miniplex und 2x1 Tab. Arctuvan. Ich habe jedoch nicht den Eindruck, das es durchschlagenden Erfolg bringt. Sie möchte kaum laufen und japst bei jeder kleinsten Anstrengung. Was meint Ihr, soll ich noch Geduld haben, ein anderes homöopathisches Mittel versuchen oder doch die chemische Keule ?

Liebe Grüße Sandra


21. Juni 1998 11:10

:Hallo,
:
:ich suche dringend Veröffentlichungen (möglichst wissenschaftlich) über mögliche Gesundheitsschäden bei Hunden durch ausdauerndes Ziehen am Halsband und oder Korrektur-Rucke durch die Leine.
:
:Welche Organe sind wie betroffen, wie wirkt sich verminderte Sauerstoff- und Blutzufuhr bei konstant ziehenden Hunden aus, Hirnschäden, etc. ???
:
grinning smileyie theoretischen Möglichkeiten sind mir bewußt, jetzt brauche ich entsprechende Studien, Arbeiten o.ä..
:
:Ciao Anke
:hallo anke,
am besten wendest du dich an fr. feltmann-v. schroeder, bayreuth 0921/741070
die kann dir da ganz bestimmt weiterhelfen!

22. Juni 1998 15:25

Hallo alle zusammen,

unsere Cleo (Riesenschnauzer 3 J) hat Schuppen, was kann man dagegen tun??
Unser Tierarzt hat uns ein Shampoo verschrieben, mit dem es auch besser wird,
aber es kann ja nicht ganz Sinnvoll sein den Hunde jeden Tag zu baden.
Schweineschmalz und Sonnenblumenöl ins Futter ist auch nicht so der Renner.
Kann es mit der Ernährung zu tun haben? Sollte ich ein anderes Futter nehmen?
Wenn ja auf was soll ich dabei achten. Im Moment bekommt sie Royal Canin.

Gruß Ulrike, Duke und Cleo



24. Juni 1998 07:48

Hallo!

Mich hat bei der Meldung von Ursula zum Thema "Belanas Tagebuch"
etwas stutzig gemacht, daß Sie Gudrun vorwirft mit Ihrem 12-14 Monate
alten Hund zweistündige Spaziergänge zu machen. Mir ist zwar klar,
daß es Hunderassen gibt(z.B. Doggen), deren Gelenke und Bänder
im Wachstum, aufgrund des raschen Wachstums und des hohen Körpergewichts
geschont werden sollen.
Aber mich würde nun interessieren ob das generell schädlich ist mit einem einjährigen Hund 2 Stunden spazieren zu gehen.
Meine zwei mittelgroßen Mischlingen hatten damit jedenfalls nie Probleme (eher ich mit meiner Kondition),
da ihnen meine Schrittgeschwindigkeit schon als sie noch jünger waren,
sowieso immer viel zu langsam war.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein junger körperlich gesunder Hund damit
Probleme haben soll, und ich finde es traurig , daß es Rassen gibt die
so degeneriert sind, daß man mit ihnen keinen größeren Spaziergang machen
kann ohne Spätfolgen zu befürchten. Denn ich denke, wenn der Hund zuwenig
Bewegung macht fehlen ihm dann die nötigen Muskeln um die Gelenke zu entlasten.
Mich würden die Expertenmeinungen dazu interessieren!

Liebe Grüße
Sandra


24. Juni 1998 07:59

Liebe Sandra,
meines Wissens sind ausgedehnte Spaziergänge zu Fuß überhaupt kein Problem, solange der Welpe eben keine Ermüdungserscheinungen zeigt.
Bei Belanas Tagebuch ging es um ausgedehnte Ausflüge mit einem Zugwagen (, den allerdings nicht Belana ziehen mußte / durfte). Vorsicht ist allerdings beim Radfahren mit Hund an der Leine geboten, da die damit in Zusammenhang stehende gleichförmige Bewegung den Bewegungsapparat des Hundes deutlich mehr belastet als der dauernde Wechsel der Gangarten und des Tempos beim normalen Spaziergang.
Schöne Grüße
von Susan und Maxi (, die Laufen am Fahrrad ohnehin tödlich langweilt!!!)

24. Juni 1998 08:22

Mein Berger Picard Rüde von 5 Monaten wurde letzten Samstag angefahren ( nach Zeugenberichten hat der Fahrer nicht gebremst) und so schwer verletzt, daß der Tierarzt nur die Amputation des rechten Hinterbeines oder Einschläferung vorschlagen konnte. Wir haben die Amputation gewählt, weil man uns versicherte, daß der Hund trotzdem kein unglückliches Leben haben würde. Es geschah auf der Heimfahrt von Deutschland nach Frankreich und die Amputation wurde an Ort und Stelle durchgeführt. Unser Tierarzt hier versichert uns auch, daß der Hund noch Freude am Leben haben wird und das ist ja alles, was wir wollen. Momenatn ist er - und wir - noch unter Schock und sein anderes Hinterbein hat auch eine schwere Wunde davongetragen, aber sie scheint zu heilen.
Nun möchte ich wissen, ob jemand mit einem Hund Erfahrung hat, der mit drei Beinen leben muß. Wie lebt er, was für Trainingsmöglichkeiten gibt es (natürlich für die Zeit, wenn alle Wunden verheilt sind), wie ist es mit dem Treppensteigen, wie kann man ihm am besten helfen? Kurz, alles, was jemand zu diesem Thema sagen könnte, interessiert uns und könnte uns sicher helfen.
Roswitha Schöben