:Hallo!
:
:Mich hat bei der Meldung von Ursula zum Thema "Belanas Tagebuch"
:etwas stutzig gemacht, daß Sie Gudrun vorwirft mit Ihrem 12-14 Monate
:alten Hund zweistündige Spaziergänge zu machen. Mir ist zwar klar,
:daß es Hunderassen gibt(z.B. Doggen), deren Gelenke und Bänder
:im Wachstum, aufgrund des raschen Wachstums und des hohen Körpergewichts
:geschont werden sollen.
:Aber mich würde nun interessieren ob das generell schädlich ist mit einem einjährigen Hund 2 Stunden spazieren zu gehen.
:Meine zwei mittelgroßen Mischlingen hatten damit jedenfalls nie Probleme (eher ich mit meiner Kondition),
:da ihnen meine Schrittgeschwindigkeit schon als sie noch jünger waren,
:sowieso immer viel zu langsam war.
Hallo sandra,
grundsätzlich hängt es natürlich nicht unwesentlich von der rasse ab, aber vergleiche nur mal
die bewegungsdauer von einem heranwachsenden (klein-)kind mit der eines
hundes. ein kind, was gerade anfängt zu laufen kann diverse strecken gar nicht zurücklegen und
man erwartet es auch gar nicht, ausserdem merkt man dort viel schneller, wenn
das kind nicht mehr kann. unsere hunde folgen uns jedoch bis zum erbrechen und dann sind sie in jedem
fall bereits längst überfordert und es geht auf die gelenke, ob großer oder kleiner hund.
viel besser ist es (bei allen hundegrössen) kurze bis sehr kurze spazier-
gänge zu machen, dafür aber häufig. ruhig bis zu 8 oder 10 mal am tag, wenn
man so viel zeit hat. und ausserdem, z.B. im garten zu spielen. dabei
entwickeln sich die muskeln und gelenke sowieso viel besser.
gruß, elvira
:Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein junger körperlich gesunder Hund damit
robleme haben soll, und ich finde es traurig , daß es Rassen gibt die
:so degeneriert sind, daß man mit ihnen keinen größeren Spaziergang machen
:kann ohne Spätfolgen zu befürchten. Denn ich denke, wenn der Hund zuwenig
:Bewegung macht fehlen ihm dann die nötigen Muskeln um die Gelenke zu entlasten.
:Mich würden die Expertenmeinungen dazu interessieren!
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:Liebe Grüße
andra
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