Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
24. Juni 1998 09:44

Hallo Roswitha!

Leider habe ich keine Erfahrungen mit Amputationen bei Hunden.

Ich schreibe Dir, weil ich Dir und Deinem Hund ganz feste die Daumen drücke, daß Dein Hund gesund wird und noch ein wunderschönes, langes Leben haben wird.

Viel Glück für Alles, was ihr euch noch vornehmt.

Liebe Grüße Nicky

24. Juni 1998 10:25

:Habe "glücklicherweise" keine Erfahrungen mit Amputationen, aber zum
Trost folgendes: Unsere erste Chihuahua-Hünding mußte nach einer
Auskugelung des Hüftgelenkes (Unfall) operiert werden. Dazu mußte sich danch
ca. 4 Wochen das linke Hinterbein hochgebunden unter dem Bauch tragen.
Ich muß sagen, daß sie damit super zurechtkam. Ich habe sie oft die
Treppen getragen, aber nach einer Woche Übung war sie so fit, daß
sie fast genau so schnell lauf drei wie auf vier Beinen rennen konnte.
Ein hinteres fehlendes Bein ist für einen Hund viel eher zu ertragen,
als ein fehlenes Vorderbein.
Ich wünsche Euch alles BEste für die Genesung
und das weitere Leben mit eurem Hund.

25. Juni 1998 13:44

Hallo Sandra !

Ich denke wie bei allem, kann man nicht jeden Hund verallgemeinern. Du hast bei Deinen Hunden "gehfreude" festgestellt und keine ermüdungserscheinungen und ich denke dann ist das völlig in Ordnung.
Mein Lena war schon als Welpe ziemlich schnell müde und wir haben ganz langsam gesteigert. So bin ich auch erst als sie 1 1/2 Jahre war Fahrrad gefahren. Das machen wir bis heute aber so langsam das ich eigentlich auch gehen kann. Auch als jetzt 2 1/2 jähriger Hund zeigt sie noch ganz deutlich wann sie genung hat und nach Hause will. Ich akzeptiere das, warum auch nicht ich will keinen Hochleistungssportler der dann permanent die Bewegung braucht.

Die Riesenschnauzerhündin von meinem Freund ist da ganz anders. Wenn Lena die Puste ausgeht ist Banja gerade erst richtig warm. Wenn wir von ausgedehnten Spaziergängen zurück kommen und Lena dösen will, dann fängt Banja an mit dem Ball zu spielen.

Ich liebe beide Hund und akzeptiere ihre Kondition. Banja bekommt mehr und Lena weniger Bewegung. Ich glaube nicht das Du bei deinen Hunden Grund zur Sorge hast. Wer seine Tiere kennt und mit ihnen lebt weiß auch meistens wieviel er Ihnen zumuten kann.


Viele Grüße

Dagmar & Lena (die die Yorkies in den Fahrradkörben beneidet, die mit ihren 40 kg aber wohl einen Fahrradanhänger brauchen würde. Ohne mich !)

26. Juni 1998 09:54

Hallo!

:meines Wissens sind ausgedehnte Spaziergänge zu Fuß überhaupt kein Problem, solange der Welpe eben keine Ermüdungserscheinungen zeigt.

Das ist so nicht ganz richtig. Einen Welpen kann man sehr leicht überfordern, ohne daß man das gleich erkennt. Wenn der Welpe beim Laufen Ermüdungserscheinungen zeigt, ist das ein Zeichen, daß man ihn bereits überfordert hat.
Ja, man kann mit einem Welpen 2 Stunden zu Fuß spazieren gehen, vorrausgesetzt er muß sich dabei nicht dem Schritt des Menschen oder dem eines erwachsenen Hundes anpassen.
Wenn alle 10 Minuten eine lange Ruhepause eingelegt wird, und es danach erst wieder weiter geht, kann man mit einem Welpen durchaus 2 Stunden spazieren gehen. Man kann auch im Laufe eines Tages 6 km zurücklegen. Aber bitte nicht auf einmal.
Besser für die Welpen ist es, wenn man mehrmals am Tag einen 15 min Spaziergang macht (Ruhig 10 mal täglich), und/oder mit dem Welpen im Garten oder auf einer Wiese spielt. Selbst einem 6 Monate altem Hund ist mMn ein 2 Stunden Spaziergang am Stück nicht zuzumuten. Öfter kurz ist sicher besser.

:Bei Belanas Tagebuch ging es um ausgedehnte Ausflüge mit einem Zugwagen (, den allerdings nicht Belana ziehen mußte / durfte).

Ich denke, daß dabei auf jeden Fall eine starke Überforderung des Welpen vorliegt. Ich würde es bei einem 4 monatigen Welpen auf gar keinen Fall zum Nachahmen empfehlen, auch wenn er freiläuft.

:Vorsicht ist allerdings beim Radfahren mit Hund an der Leine geboten, da die damit in Zusammenhang stehende gleichförmige Bewegung den Bewegungsapparat des Hundes deutlich mehr belastet als der dauernde Wechsel der Gangarten und des Tempos beim normalen Spaziergang.

100 Prozentige Zustimmung. Es ist unglaublich, wie ein erwachsener Hund, der sonst nach 2 Stunden Spaziergang noch taufrisch ist, nach 10 min Fahrradfahren pumpend am Straßenrand sitzt. Wenn er dabei freiläuft ist es aber etwas anders.

Viele Grüße!
Eva

29. Juni 1998 09:22

:Hallo!
:
:Mich hat bei der Meldung von Ursula zum Thema "Belanas Tagebuch"
:etwas stutzig gemacht, daß Sie Gudrun vorwirft mit Ihrem 12-14 Monate
:alten Hund zweistündige Spaziergänge zu machen. Mir ist zwar klar,
:daß es Hunderassen gibt(z.B. Doggen), deren Gelenke und Bänder
:im Wachstum, aufgrund des raschen Wachstums und des hohen Körpergewichts
:geschont werden sollen.
:Aber mich würde nun interessieren ob das generell schädlich ist mit einem einjährigen Hund 2 Stunden spazieren zu gehen.
:Meine zwei mittelgroßen Mischlingen hatten damit jedenfalls nie Probleme (eher ich mit meiner Kondition),
:da ihnen meine Schrittgeschwindigkeit schon als sie noch jünger waren,
:sowieso immer viel zu langsam war.
Hallo sandra,
grundsätzlich hängt es natürlich nicht unwesentlich von der rasse ab, aber vergleiche nur mal
die bewegungsdauer von einem heranwachsenden (klein-)kind mit der eines
hundes. ein kind, was gerade anfängt zu laufen kann diverse strecken gar nicht zurücklegen und
man erwartet es auch gar nicht, ausserdem merkt man dort viel schneller, wenn
das kind nicht mehr kann. unsere hunde folgen uns jedoch bis zum erbrechen und dann sind sie in jedem
fall bereits längst überfordert und es geht auf die gelenke, ob großer oder kleiner hund.
viel besser ist es (bei allen hundegrössen) kurze bis sehr kurze spazier-
gänge zu machen, dafür aber häufig. ruhig bis zu 8 oder 10 mal am tag, wenn
man so viel zeit hat. und ausserdem, z.B. im garten zu spielen. dabei
entwickeln sich die muskeln und gelenke sowieso viel besser.
gruß, elvira



:Ich kann mir nicht vorstellen, daß ein junger körperlich gesunder Hund damit
tongue sticking out smileyrobleme haben soll, und ich finde es traurig , daß es Rassen gibt die
:so degeneriert sind, daß man mit ihnen keinen größeren Spaziergang machen
:kann ohne Spätfolgen zu befürchten. Denn ich denke, wenn der Hund zuwenig
:Bewegung macht fehlen ihm dann die nötigen Muskeln um die Gelenke zu entlasten.
:Mich würden die Expertenmeinungen dazu interessieren!
:
:Liebe Grüße
confused smileyandra
:

29. Juni 1998 17:15


Wer hat Erfahrungen mit Schilddrüsenunterfunktion im naturheilkundlichen
Bereich gemacht? Möchte meinen Hund so behandeln, da Hormontherapie
nicht mehr anschlägt.