Scheiße , . Meine meine Hündin hat krebs
26. Juli 1998 13:54

Hallo,
ein Arbeitskollege hat seine Berner Sennenhündin im alter von 27 Monaten kastrieren lassen, die OP war kein Problem (2-3 Tage Irritationen), doch nach ca 4 Wochen stellten sich eine Inkontinenz ein die nun zeitlebens mit Tabletten behandelt wird.....
Dies - so der Tierarzt - käme wohl bei großen Rassen bei ca. 5 % der Kastrationen vor....... vor allem, wenn sie kastriert werden bevor sie WIRKLICH ausgewachsen seien....
Bis dann
Ralf

26. Juli 1998 14:04

Hallo Sigi,
lies doch mal bei unten stehen Link ...
Ich habe mich erst mal wegen Deiner Frage bei einem Freund informiert, hier sein Resümee:
Er lies seine Berner Sennenhündin mit ca. 2 Jahren kastrieren, ca. 2 Monate später fing sie an zu 'tröpfeln' und bekommt nun Tabletten, seit dem ist sie wieder stubenrein.... außerdem hat ihr Fell sich verändert und ähnelt nun wieder mehr dem Babyfell; es ist wesentlich weicher geworden und dadurch auch nicht mehr so gut wasserabweisend so daß sie nach einem Regenguß gut abgerubbelt werden muß.....
Ca. 9 Monate nach der Kastration fing sie auch insgesamt an etwas ruhiger zu werden, weshalb die Futterration gekürzt werden mußte....
Ach ja, die Tabletten muß sie zeitlebens nehmen.....
Hoffe geholfen zu haben....
Bis dann
Michaela

27. Juli 1998 05:35


grinning smileyie (Vertretungs-)Ärztin sagte: An beiden Hinterbeinen sind die Kniescheiben lose und springen ab und
:zu aus dem (Gelenk?? Pfanne?).Besonders schlimm am rechten Hinterbein.
:Außer O.P. und Schmerztabletten kann man nichts tun.

Hallo Rita !

Bei meiner Westie-Huendin wurde dies auch festgestellt, doch schon viel frueher (da war sie noch nicht einmal 1 Jahr) wir sind daraufhin zu einem Spezialisten gefahren und haben eine Spritzkur gemacht, dadurch wurden die Baender gestaerkt. Damals konnte der Tierarzt ein Kniegelenk mit der Hand rausdruecken! Ausserdem hat er uns geraten, sehr auf einen Muskelaufbau zu achten, die wuerden das Kniegelenk ebenfalls stuetzen. Wir haben auf dies alles geachtet und viel mit dem Hund unternommen. Jetzt wird sie 6 Jahre alt, hat ueberhaupt keine Probleme und macht sogar Agility. Wir haben in dieser Zeit aber nie Schmerzmittel gebraucht. Falls das nicht geholfen haette waere laut unserem Tierarzut der einzige Ausweg eine Operation gewesen.

Ursache: Züchtung.

Auch mein Tierarzt sagte, dass dies Zuechtungsfehler waeren.

:Wir glauben, daß es heute schlimmer ist als vor zwei Tagen. Sie steht kaum auf; möchte nur liegen

Das war bei unserer Gott sei Dank nie, sie hat nur kurz gehumpelt, wenn die Kniescheibe rausgesprungen ist, dann hat sich das aber schnell wieder von selbst eingerenkt. Und sie ist normal weitergelaufen wie vorher.

confused smileyollen wir nun abwarten oder kann man schon etwas tun.

Ich wuerde auf jeden Fall sobald als moeglich zu einem Tierarzt gehen, der sich auf soetwas spezialisiert hat, den Hund roentgt (wurde unserer auch) und der vielleicht wie in unserem Fall, eine fuer alle einfache Loesung findet (Operation ist immer mit moeglichen Risiken verbunden).


Viel Glueck und lasst hoeren was der Spezialist gesagt hat.

Liebe Gruesse

LA
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27. Juli 1998 07:04

:Hallo,
:ich habe eine zwei Jahre alte Berner Sennenhündin. Da diese regelmäßig knapp fünf Wochen läufig ist, hat der Tierarzt dringend zur Kastration geraten. Bevor ich diesen Schritt wage, möchte ich gerne etwas über die Erfahrungen anderer mit der Kastration von Berner Sennenhündinnen wissen.
:Meine Frage lautet: Gibt es für diese Rasse irgendwelche Dispositionen (z.B. Blasenschwäche), die eine Kastration nicht ratsam erscheinen lassen?
:Viele Grüße
confused smileyigi
:Hallo Sigi,
habe selber berner hündin, bei der allerdings das problem mit der kastration (noch) nicht ansteht.
grundsätzlich ist zu sagen, dass bei allen hündinnen über 20 kg körpergewicht ein risiko der
"undichtigkeit" ensteht. dieses risiko liegt bei ca. 20-30%, also u.u. bis
ca. 1/3 aller hündinnen über 20kg. ich finde das enorm!
diese info kommt übrigens unter anderem aus dem Buch "Praktikum der Hundeklinik" (riesen wälzer)
meine tierärztin schien diesen einwand nicht so ernst zu nehmen, na-ja eine kastration
bringt ihr auch viel "umsatz" (dies' nur als meine ganz persönliche anmerkung)
grundsätzlich glaube ich gilt immer abzuwägen, welches das kleinere übel ist.
gruß, elvira
:

27. Juli 1998 08:27

Hallo,

unsere Rottweilerhündin ist für heute ausgezählt, d. h., heute ist der
63. Tag. Sie ist aber noch quietschfidel und es gibt noch keine Anzeichen für eine nahende Geburt.

Meine Frage ist nun, wieviel Tage nach dem errechneten Termin man den Arzt aufsuchen sollte.

Viele Grüße

Heidi

27. Juli 1998 09:24

Hi, Elvira,
weißt Du zufällig auch, auf welchen Prozentsatz sich das Inkontinenz-Risiko bei Hündinnen unter 20 kg beläuft und kannst Du bestätigen, daß das Risiko bei jüngeren Hündinnen größer ist als bei älteren?
Grüße von
Susan und Maxi