Hallo,
ich habe seit langem eine Hündin (Pudelmix plus etwas vom ungarischen Hirtenhund) , die jetzt etwa 13 Jahre alt ist. Sie hat seit Jahren einen Gesäugetumor, der, weil so klein, anfangs verharmlost wurde,sozusagen als harmonelle Störung, weil auch hinten das Fell ausfiel. Sicherheitshalber wurde nach einigen intensiven Untersuchungen, die sehr stressig für die Hündin waren, die Gebärmutter entfernt.Zu meiner Überraschung hat sich inzwischen, und zwar in kurzer Zeit, der Gesäugetumor zu einer großen "Kartoffel" entwickelt. Das Fell ist dagegen vollständig nachgewachsen.
Frage:Hat jemand von Euch Erfahrung mit(scheinbar gutartigen) Gesäugetumoren ? Bei Entzündungen des Tumors (heiß und rötliche Färbung) bekommt die Hündin BAYTRIL 150 für ca. 6 Tage (pro Tag 1/2 Tabl.) , und der Tumor ist dann meistens für einige Wochen auch gut "abgekühlt". Ich möchte meiner Hündin - Cindi - möglichst keine Tierarztbesuche zumuten. Tja, hat jemand Erfahrung damit ? Besteht die Gefahr, daß ein deratriger Tumor platzt? Davon habe ich in einer Fachzeitschrift gelesen, kann aber die Quelle nicht mehr zitieren.. Die Hündin ist leider blind und wird schwerhörig, ansonsten ist sie - altersbedingt - noch sehr wendig.
Im voraus besten Dank für alle Antworten an das Team, die Leserinnen und Leser,
Horst Padovani, Berlin-Zehlendorf, Germany