Hausstaubmilbenallergie

Hallo,

habe mir vor kurzem einen zweiten Hund gekauft und
erst im Nachhinein nun erfahren, dass er an Hausstaubmilbenallergie
leidet. Den leichten Ausschlag welchen er am Bauch hat, habe ich
erst nicht bemerkt, der vorherige Besitzer hat mir nicht erzählt,
doch nach ein paar Tagen fiel mir auf, wie er sich gelegentlich kratzte
und leckte. Nach den Recherchen beim Tierarzt des Vorbesitzers, da erfuhr ich von der Allergie und dem Geräusch am Herzen, konfrontierte ich ihn damit, doch er meinte, er wollte mich nicht unnötig beunruhigen, die Allergie sei ja fast vorbei und nicht so schlimm.
Der Hund, Zimbo (Golden Retriever) wurde mit Pangramin behandelt, das Ganze nennt sich Desensibilisierung und wird im unter die Haut gespritzt.

Ich wollte fragen, ob sich jemand mit der Desensibilisierung als Therapie auskennt bzw. Erfahrung hat, oder diese Allergie mit anderen Mitteln/Therapien bekämpfen konnte???

Grüsse

Janis, Zimbo & Missy

Hi Janis, Zimbo & Missy,

: Ich wollte fragen, ob sich jemand mit der Desensibilisierung als Therapie auskennt bzw. Erfahrung hat, oder diese Allergie mit anderen Mitteln/Therapien bekämpfen konnte???

Meine Biene hatte auch alle möglichen Allergien bei ihr wurde ein Intradermale Test gemacht und danach haben wir eine Desensibilisierung duchgeführt. Das hat alles nichts gebracht. Sie hatte einen so schlimmen Juckreiz, das sie sich die Zitzen abgekratzt hatte. Eine Zeitlan hatte sie dann Cortison bekommen, damit sie überhaupt noch ein ertägliches Leben hatte. Natürlich haben wir noch viele Andere Versuche gestartet, aber es hatte nichts geholfen. Nachdem wir dann tausende von Marken ausgegeben hatten sind wir zu einer Klassischen Homöopatin gegangen, dort hat sie ein auf ihre Eigenarten passendes Mittel bekommen, von da an ging es Bergauf.
Falls dich es dich interessiert, nachdem ich auf Marengo umgestellt hatte gings ihr auch besser.
Vieleicht kennst du ja eine Klassische Homöopatin in deiner Nähe!
Falls nicht kann ich dir evt. (nach Absprache) einen Link geben wo viele gute H. aufgelistet sind.

LG
Sandra, Motte & Kaspar
: Grüsse
:
: Janis, Zimbo & Missy

Hallo -
ich habe eine 3j. Golden Retriever Hündin die seit sie ca. 1 1/2j. ist an Hausstaubmilben, Futtermilben und Pollen -Allergie leidet. Nach einigen Versuchen mit Cortisonspritzen, Salben, Aloe Vera Kur, homöopathische Tabletten ect... Alles hat nur eins zur Folge gehabt,-unheimlich teuer und keine wirkliche Linderung.
Meine Hündin hat sich beide Achseln an den Vorderläufen aufgekratzt- die Haut war ganz wund und anschliessend schwarz gefärbt -sie kratzte sich den Fang blutig und die Ohren bluteten ständig vom kratzen...sie war unausgeglichen, hatte "schlechte Laune" und schubberte sich jeden Tag mehrmals am Teppich... wer mir da noch sagen, kann man sollte noch mehr ausprobieren soll erst mal so einen Hund tagtäglich sehen wie er leidet.
Ich habe mich für die Desensibilisierung entschieden - sau teuer aber bis jetzt läuft alles super. Wir haben vor ca. 3-4Mon. angefangen- jede Woche spritzen, zum TA und die Kosten vom spritzen tragen.-.... dann alle zwei Wo. -dann alle drei Wo. und jetzt sind wir bei 4.Wo. Sie hat unheimlich lange gebraucht- 3 Spritzen bis wir auf zwei Wo. kamen und dann hatte sie sich schon wieder gekratzt und jetzt hält sie die Steigerungen leicht durch und kratzen gibt es bei uns nicht mehr..sie ist topfit- "wedelt wieder mit der Rute" ...und wir werden weitermachen- so 2-3x wird noch gespritzt...wir werden sehen....Für mich jetzt ein voller Erfolg- denn sie ist seit 4 Mon. frei vom Juckreiz.
Gruß Malaika

Hallo,
was für ein Mittel bekommt sie denn jetzt, bzw. in welcher Zusammensetzung? Bin auch auf der Suche nach einer Homöopatin, bei meinem Hund sieht es nämlich genauso aus. (Futter- und Hausstaubmilbenallergie)Nachdem er Cortison und Cefaseptin bekommen hat, geht es ein wenig besser, aber das ist ja keine Dauerlösung.
Könntest du mir den Link mailen, mit den Adressen?

Liebe Grüße Anke

Hallo,

danke für Deine Mitteilung, welche mich bestärkt hat, mit der
Desensibilisierung weiterzumachen (die Vorbesitzer haben es nun fast ein Jahr lang gemacht, in der Zwischenzeit bekommt er Stärke 3 alle 3 Wochen gespritzt). Ich habe mich auch mit dem behandelnden Arzt unterhalten,
genauso wie mit meiner regulären Tierärztin und sie meinten, die Chance dass er geheilt wird, seien 33%. Ich mache jetzt mal weiter, zum Glück spielen die Kosten keine Rolle und wenn es nicht klappt, dann hätte meine Tierärztin homöopathische Tropfen.
Bei ihm ist es nicht so schlimm, er hat derzeit zwei Kratz/Leckwunden am Bauch und ebenfalls da ein paar rote Pickelchen. Da er leider sehr gerne im Dreck/Pfützen/Wasser liegt/wälzt und ich ihn meistens nach dem Gassi gehen abduschen muss, benutze ich das "Pyoderm" Shampoo(Hersteller und Vertreiber Virbac), welches gleichzeitig die evt. offenen Wunden desinfiziert und nicht beisst. (-- hilft vielleicht Dir ein bisschen... )

Liebe Grüsse

Janis mit Zimbo & Missy

Hallo Sandra,

wie Du meinem Beitrag an Malaika entnehmen kannst, habe ich mich entschlossen, mit der Desensibilisierung weiterzufahren, da er ja bereits nun seit fast einem Jahr die Spritzen bekommen hat und sich sein Zustand laut dem Arzt und den ehemaligen Besitzern sich viel verbessert hat, er keine schlimmen offenen Wunden mehr hat und vor allem kratzt er sich nicht mehr die Nächte lang.

Meine Tierärztin hätte homöopathische Tropfen, falls wir es nicht mit der Desensibilisierung in den Griff bekommen. Vielen Dank trotzdem.

Liebe Grüsse

Janis mit Zimbo & Missy