Hi Yorkies!
Mein Hund (15 Monate alt) stellt mich wirklich vor ein Rätsel. Seit sie etwa ein halbes Jahr alt ist, hat sie regelmäßig alle 1-2 Monate eine Gastritis (sagt die Tierärztin). Normalerweise äußert sich das in morgendlichem Schleim- oder Futter-Erbrechen (je nachdem, ob sie schon gefressen hat), so etwa 2 Tage lang, immer 1, höchstens 2 Mal und dann ist es vorbei. Einmal hatte sie auch Fieber.
Jetzt ist es heute morgen schon das 2. Mal passiert, daß sie bei so einer "Kotz-Attacke" scheinbar Blut im Erbrochenen hatte, so kleine rote Punkte. Ansonsten geht es ihr gut, sie hat kein Fieber, keine Magenschmerzen (zumindest reagiert sie nicht auf Druck in der Magengegend), sie frißt normal (wenn ich sie lasse), tobt herum, spielt... Eigentlich müßte es ihr doch grottenschlecht gehen, vor allem, wenn sie vielleicht ein blutendes Magengeschwür hat!? Oder ist das vielleicht gar kein Blut gewesen, sonder irgendwas, was sie vorher gefressen hat?
Wenn ich mit ihr zu meiner TÄ gehe, bekommt sie sicher wieder die üblichen Medikamente (damals als sie Fieber hatte, bekam sie noch Antibiotika) - aber ich glaube, damit ist es vielleicht auf Dauer nicht getan, oder? Sollte ich mal eine Magenspiegelung machen lassen?
Ich muß dazu sagen, daß sie so ziemlich alles frißt, was ihr vor die Schnauze kommt und aus jeder Pfütze trinkt. Da ich sie bei uns im Pferdestall frei herumlaufen lasse, läßt sich das auch kaum verhindern - ich kann sie ja nicht 2 Stunden lang anbinden. Auch auf Spaziergängen stürzt sie sich außerhalb unserer Rechweite auf jede Pfütze (könnte ja anders schmecken, als die vorherige...).
Was meint Ihr, kann es sein, daß mein Hund ein Magengeschwür hat und man es ihr (bis auf das Erbrechen) überhaupt nicht anmerkt?!?
Ratlose Grüße, Silke