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Gesundheit & Hund

Gesundheitsfragen betreffen nicht nur den kranken Hund sondern stellen sich auch, wenn es um Vorbeugung oder Prävention von Krankheiten geht. Macht dein Tierarzt das richtige? Welche Untersuchungen sind sinnvoll und sollten gemacht werden? Wer hat Erfahrungen mit HD und Goldakupunktur? Solche und ähnliche Fragen kannst Du hier stellen oder diskutieren. 
Yorkie-Welpe mit Vorbiss
07. März 2002 07:25

Hallo Andrea,

der Yorkie von einem Freund hat auch einen Vorbiss. Der hat sich aber im Laufe des Wachstums sehr vermindert und ist heute kaum noch zu sehen. Stellt auch keine Behinderung da.

Gruß, Meike

07. März 2002 07:15

Hallo Margot

: Bei mir hatte ein Welpe einen deutlichen Vorbiss im Milchgebiss - im zweiten Gebiss hat es sich zumindest zu einer Zange ausgewachsen. Ich hätte das auch nicht geglaubt.

es scheint so, dass eben doch alles möglich ist bei Mutter Natur! Also nie zu früh verzweifeln, immer erst abwarten.

Gruss
Yvonne



07. März 2002 07:51

:Klar ist da zahntechnisch oft etwas zu machen. Es ist aber, wenn es wirklich gut gemacht wird, eine ziemliche Prozedur mit häufigem Nachstellen der Spange und gerade in einem kleinen Yorkie-Fang ein ziemliches "Gefummel". Manche, die es nicht können, ziehen brutal die Zähne sofort in die richtige Stellung und erzählen einem, sie festigten sich. Im Bekanntenkreis hat ein so falsch behandelter Hund in späterer Zeit aufgrund der rabiaten Vorgehensweise zwei Zähne in der Front verloren. Hinzu kommen die Belastungen durch die in den meisten Fällen erforderlichen Sedierungen, denn ganz selten lässt sich ein Hund mit der erforderlichen Ruhe den nötigen Abdruck nehmen und später die gefertigte Spange einsetzen. Die Frage ist überhaupt, warum korrigieren - stört einen persönlich der Vorbiss (den Hund stört er nicht), oder aber will man den Hund ausstellen - einfach um der Ausstellung willen. Diese Gründe sind ja noch akzeptabel, aber es ist schlicht und einfach Betrug, wenn man einen Hund mit korrigiertem Gebiss ausstellt, um seine Zuchttauglichkeit zu erlangen und dann noch mit ihm züchtet.

gruss elliot
gruss elliot

07. März 2002 20:25

Hallo Elliot
Bei einer Fehlstellung, schleifen oft die Zähne gegeneinander. Dass dies irgendwann zu Problemen führen wird scheint sehr wahrscheinlich. Da ziehe ich es vor, ein gewissen Betrag in die Hände zunehmen, um der Gesundheit des Tieres zu dienen. Klar, die Sache ist nicht gerade günstig. Ich ziehe es aber vor, Zahnstellungen zu korrigieren als Zähne zu ziehen.
Gruss Conny Sky und Benji

08. März 2002 07:30

Hallo,
ich würde meinen, das hängt davon ab, wie stark der Vorbiss ist.
Ich persönlich meine nicht, dass ein Vorbiss sich auswächst - anders allerdings beim Rückbiss. Da habe ich es schon erlebt, dass ein Welpe nach dem Zahnwechsel ein ganz normales Scherengebiss hatte! Und bei einem Hund ist nun zwar im Erwachsenalter noch immer ein Rückbiss vorhanden, allerdings bei weitem nicht mehr so ausgeprägt wie in jungen Jahren!
Von einem Zahnspezialist hatte ich erstmals gehört, als ich den Züchter, bei dem ich einen jungen Rüden für die Zucht gekauft habe, anrief und ihm vom Rückbiss erzählte! Der hat mir dann empfohlen, mit dem Hund einen Spezialisten aufzusuchen. Habe ich natürlich nicht getan und den Hund kastrieren lassen. Ich denke, dass so ein Spezialist wirklich nur in einem ganz krassen Fall zu Rate gezogen werden sollte. Normalerweise sollte ein Zahnstellungsfehler ja nicht solche fatalen Auswirkungen haben, dass eine Zahnregulierung bei einem Hund nötig ist!
Zumindest hoffe ich das! In diesem Zusammenhang - Hunde mit argen Mängeln diesbezüglich sind aus der Zucht rauszuhalten.
Sabine


08. März 2002 08:32

Hallo,

vielen Dank für Eure Antworten. Der Vorbiss ist nur
minimal und züchten wollen wir eh nicht. Also werden wir ganz
einfach abwarten, was Mutter Natur so an Überraschungen
bereithält. Solange der Hund nicht beeinträchtigt wird kann man
wohl damit gut leben.

LG
Andrea