Hallo liebe Yorkies,
die 11-jährige Briardhündin einer Bekannten hat seit ein paar Tagen ein – bis zweimal pro Tag Nasenbluten, und zwar immer aus dem gleichen Nasenloch. Sie bekommt es nach körperlichen Anstrengungen oder Aufregungen, also z.B. am Ende eines Spaziergangs, beim Stänkern gegen eine andere Hündin etc.
Sie war deswegen vor zwei Tagen beim TA, der meinte, er habe in seiner langjährigen Praxis so etwas noch nie gesehen (sie bekam es prompt wieder vor Aufregung). Er hielt einen Schlaganfall für möglich, sie hat aber keine körperlichen Ausfallerscheinungen, ist auch heute noch fit und munter, man merkt ihr nichts an. Er hat sie durchgecheckt, konnte aber nichts feststellen.
Und jetzt kommt’s: er hat geraten, sie einzuschläfern, solange es ihr noch so gut geht. Ich war ehrlich gesagt ziemlich entsetzt, weil es ihr ja eigentlich sonst sehr gut geht, und Nasenbluten ist ja nun wirklich kein schlimmes Leiden. Was meint Ihr? Ist Nasenbluten bei einem alten Hund immer der "Anfang vom Ende"? Oder was kann das sonst noch so an Ursachen haben, vielleicht harmlose?
Hat vielleicht jemand hier damit schon eigene Erfahrungen gemacht? Ich brauche einfach noch ein paar Argumente, ihr Frauchen davon zu überzeugen, sie noch mal in der Tierklinik untersuchen zu lassen (was ich auf jeden Fall tun würde, wenn es mein Hund wäre).
Danke für Eure Antworten.
Viele Grüsse,
Barbara & Aikan