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Bluterguss im Ohr

geschrieben von Anni(YCH) 
Bluterguss im Ohr
18. März 2002 18:17

Hallo Yorkies !

Mein Dackel hat seit ca. 3 Wochen einen Bluterguss (Blutschwamm) am linken Ohr. Wir waren schon dreimal punktieren, aber die Beule füllt sich immer wieder mit Blut. Die Beule liegt genau am Anfang des Gehörganges.
Der TA meinte nun, wenn punktieren nichts nützt, müste er operieren. Eine Operation möchte ich Charly ersparen, da er Herzprobleme hat.
Hat jemand von Euch Erfahrung damit ?
Ich danke im voraus für Eure Bemühungen
Liebe Grüße Anni und Dackel Charly



18. März 2002 19:07

Hallo Ihr zwei!

Mein Hannibal hatte damals das Gleiche Problem-punktieren half nichts, er wurde dann operiert, sprich der Bluterguß wurde geöffnet und eine Plastik-Schablone drunter genäht, damit das Ohr nicht verknorpelt. Hat damals gut funktioniert. Aber jetzt habe ich hier vor einiger Zeit gelesen, dass man das Ohr wohl fest am Kopf mit einer Binde fixieren soll, das würde helfen. Such doch mal im Archiv!

Gute Besserung!

Nathaly & Nico

18. März 2002 20:04

Hallo Nathaly und Nico !

Danke für Eure liebe Antwort.
Er hat die letzten beiden Male vom Tierarzt einen Druckverband verpasst bekommen. Schaute witzig aus, wie der alte VW-Käfer mit dem Blinker, der so seitwärts rausging. Die Beule füllt sich zwar nicht mehr so arg, wie am Anfang aber sie füllt sich noch.
Also bleibt nur abwarten und hoffen.
Liebe Grüsse Anni & Charly

18. März 2002 20:07

Hi Anni,

ich würde Dir zu einem homöopathischen Weg raten. Du brauchst etwas Durchhaltevermögen und Geduld, aber dann klappt es wirklich gut, so ist zumindest meine Erfahrung bei nunmehr 3 Hunden.

Du gibst Arnika D4, Hamamelis D3 und Bellis perennis D2, am ersten Tag 2stündlich, dann 3x täglich von jedem Mittel. Zusätzlich Massage mit Arnika-Salbe.
Zeigt sich nach einigen Wochen keine endgültige Besserung, gibst Du Sulfur D30 als Reaktionsmitel rein. Spätestens dann dürfte das Ganze gegessen sein:-)
Nachzulesen bei Wolff "Unsere Hunde - gesund durch Homöopathie", u.a. siehe Link unter "Heilkunde".

LG

Manuela mit Wembley und Talua


19. März 2002 07:36

Hi Anni,
mein Golden Retriever hatte das auch. Die homöopath. Therapie habe ich auch wochenlang mitgemacht. Hat aber nicht viel gebracht. Es war zwar mal fast weg und ich hatte mich schon gefreut, aber sobald der Hund den Kopf schüttelt, läuft ja doch wieder Blut nach. Mit einer OP habe ich keine Erfahrungen. Habe aber gelesen, dass man in USA das Ohr aufschneidet, alles rausholt und die zwei Hautteile des Ohrlappens wie eine Steppdecke zusammen näht, damit es sich nicht wieder füllen kann. Die Methode erscheint mir harmloser als etwas einnähen, was hier auch schon erwähnt wurde.
Bei meiner Gina ist es nun etwas verknorpelt, aber da sie schon 9 Jahre alt ist, wollte ich eine OP überhaupt nicht.
Ciao,
Verena

19. März 2002 11:12

:Hallo Anni,

mein BT hatte zuerst nur ein "Blutohr" (Othämatom), hinterher zwei. Punktieren brachte nichts, operiert wurde er aufgrund seines Alters ebenfalls nicht. Die Ohren "verknorpelten" hinterher und standen nicht mehr (dieser Faktor entfällt beim Dackel ja eh'), was ihm ein lustiges Aussehen verlieh. Er hatte keinerlei Probleme.

Viele Grüße
Gaby mit Beira