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Knochenkrebs

geschrieben von Edward(YCH) 
Knochenkrebs
23. März 2002 17:39

Wir haben drei Schaefer-Dobermann Hunde welche wir aus China (wir haben
dort gelebt waehrend drei Jahren) mitgenommen haben in die Schweiz.
Bei einem Spaziergang ist die 4-jaehrige Tina eine Boeschung runtergestuerzt und anhand der Schmerzen (Baender, Sehnen) sind wir
sofort zum TA. Er hat uns entzuendungshemmende Medizin sowie Salbe
gegeben. Nun nach 1 1/2 Wochen humpelt der Hund immer noch und wir
sind wieder zum TA und haben ein Roentgenbild erstellen lassen. Der
TA hat dann einen duenkleren Schatten auf dem Knochen erkannt und meinte
es koenne vielleicht Knochenkrebs!!! sein. Grosser Schock. Wir warten
noch auf die Diagnose des Bildes von einem Fachtierarzt. Es koennte aber
auch eine Knochenhautentzuendung sein anhand des Unfalles. Der Hund ist
vital, frisst gut, aber lahmt nun. Hat jemand aehnliche Erfahrungen
gemacht und was ist der beste Weg (vielleicht Unitierspital Zuerich?).

Ganz herzlichen Dank fuer ein Mail: enijgh@bluewin.ch



25. März 2002 13:11

Hallo Edward,

bei uns sah Knochenkrebs auf den Röntgenbild wie ein sog. Kallus aus,
das ist ein Geflechtknochen, der sich nach Knochenbrüchen bildet. Ein
Kallus ist immer wulstig und wirkt wie eine Auflagerung auf dem Knochen.
Ob sich Deine Tina nun durch den Sturz eine Verletzung zugezogen hat,
die evtl. eine Kallusbildung nach sich zieht, müßte Dein TA einschätzen
können.
Sicher diagnostizieren läßt sich Kochenkrebs nur durch eine Biopsie.

Erstes Symptom war bei Anka auch eine Lahmheit, die medikamentös nicht
zu behandeln war.

Bei diesem Verdacht, würde ich meinen Hund sofort einem erfahrenen Be-
handler vorstellen. Unikliniken sind da meist eine gute Wahl.

Viele Grüße und alles Gute
Martina mit Anhang