Gesundheit & Hund

: Hallo Monika,
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: bei dieser Deiner Antwort sitze ich hier und mußte laut lachen.
: Obwohl es eigentlich zum Weinen ist, wie Du Aussagen verdrehst, die ich irgendwo in irgendeinem Zusammenhang gesagt habe.
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: Spare Dir eine erneute Antwort oder schreib eine, ich antworte jedenfalls auf solchen Quatsch nicht mehr.
***es ist doch schön, wenn man etwas zum Lachen hat!
Das mit dem "Sparen" wünsche ich mir auch von Dir!
M.
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: Christa

Hallo Kathi!

Gerade bei der Frage der Sexualität ist der Unterschied zwischen Wölfen (oder anderen wilden Caniden) und dem Haushund enorm. Hunde sind hypersexuelle Wesen. Beim Haushund wird jede läufige Hündin gedeckt, völlig unabhängig vom Status. Genauso wird jeder Rüde eine läufige Hündin decken wollen. Im Gegensatz zum Paarungsverhalten der Wölfe. Insofern stellt sich die Frage nach einem "normalen" Sexualleben der Hunde durchaus ganz anders als bei Wildhunden.

Lieben Gruß,
Yna

: da kann ich fassen, bis meine Nase wund wird, - ich habe werde einen meiner Hunde ohne unumgängliche medizinische Indikation kastrieren lassen noch weggesperrt.
:

Applaus!!!

Hi Yna,

: Beim Haushund wird jede läufige Hündin gedeckt, völlig unabhängig vom Status. Genauso wird jeder Rüde eine läufige Hündin decken wollen.

wenn man sie läßt, ja.
Aber als vernunftbegabter Mensch sollte es einmem möglich sein auf seine Hündin/seinen Rüden aufzupassen ohne gleich den Hund ausräumen zu lassen.
Und genau darum ging es hier ja.
Keine Hund leidet unterm nicht-kastriert sein.
Die Gefahr von Tumoren bei nicht-kastrierten mag gegeben sein - wobei ich mich noch immer frage, wie es dann überhaupt noch Hunde geben ;-)
Scheinträchtigkeit, ja - ein "Problem". Kastrieren mag da eine scheinbare Lösung sein - eine WIRKLICHE Lösung wäre aber wohl eher ein Umdenken in der Hundezucht da diese Disposition vererbt wird.

Gruß
Kathi

Hi Kathi!


: Aber als vernunftbegabter Mensch sollte es einmem möglich sein auf seine Hündin/seinen Rüden aufzupassen ohne gleich den Hund ausräumen zu lassen.

Das sollte es wohl. Obwohl ich aus eigener Erfahrung sagen kann, dass mein Aupassen manchmal nicht ganz ausgereicht hat, denn selbst auf Schleichwegen hatte ich auf einmal herrenlose Rüden neben uns. Ich konnte mir manchmal nur noch helfen, indem ich meine Hündin auf den Arm genommen hab und gewartet bis endlich einer auftaucht. Aber du hast durchaus Recht, Mensch sollte schon in der Lage sein Welpen zu verhindern.
Mir ging es auch nur darum , dass die Wildhunde gerne als Beispiel zitiert werden ohne, dass es für den Haushund eine Relevanz hat. Die Frage, welche Vorteile die Kastration der Hündin für diese hat, ist definitiv eine Frage, die man sich eindringlich stellen sollte, wenn man darüber nachdenkt kastrieren zu lassen. Die Vorteile für den Menschen stehen oft im Vordergrund...
Wie auch immer, wenn man eine Entscheidung fällt, dann sollte man sich schon klar machen warum und auch dazu stehen können.
Lieben Gruß,
Yna

Hi Yna,

: Mir ging es auch nur darum , dass die Wildhunde gerne als Beispiel zitiert werden ohne, dass es für den Haushund eine Relevanz hat.

naja, mir ging es darum, zu zeigen, daß ein unerfülltes Sexualleben nicht unbedingt das Schlimmste ist. Das wird nur in den HUnd reininterpretiert, weil Mensch davon ausgeht das Hund ähnlich funktioniert. Und das tut er definitiv nicht.
Ich behaupte mal ganz frech, das mind 80% aller Kastrationen aus reiner Bequemlichkeit durchgeführt werden - und das kann es echt nicht sein.

: Die Frage, welche Vorteile die Kastration der Hündin für diese hat, ist definitiv eine Frage, die man sich eindringlich stellen sollte, wenn man darüber nachdenkt kastrieren zu lassen. Die Vorteile für den Menschen stehen oft im Vordergrund...

so ist es. Und die Nachteile will keiner hören. Aber was ist schon Inkontinenz, wenn man diese dann wieder mit chem. Mittel "behebt" welche irerseits wieder Nebenwirkungen haben :-(

: Wie auch immer, wenn man eine Entscheidung fällt, dann sollte man sich schon klar machen warum und auch dazu stehen können.

sehe ich auch so.

Grüße
Kathi