Gesundheit & Hund

hi,

das ist schon klar, ehem...das war eigentlich ironisch gemeint !!!

das ist doch genau mein punkt, das die kastration absolut nichts an der anatomischen beschaffenheit/problematik beim vorhautkartharr ändert !

ich finde diese "therapie" etwas fragwürdig.

gruß
tia

Hallo Elke!

: Es ist kein Belag sondern sieht aus als ob die Durchblutung gestört ist..


Ich würde unbedingt zum Tierarzt gehen und Deinen Hund gründlich untersuchen lassen,
und zwar möglichst bald!
Mit einer Durchblutungsdstörung ist beim Penis nicht zu spaßen!!

Ein mit uns befreundeter Kromfohrländer, der wegen seiner Liebe zu läufigen Hündinnen ständig "auf Achse" war,
kam eines Tages zurück nach Hause und konnte seinen Penis nicht mehr zurückziehen.
Notoperation!
Ich weiß nicht mehr genau, welche Muskulatur den Penis so eingeschnürt hatte, daß er beinahe abgestorben wäre,
aber ich weiß noch, daß es eine ganz schlimme Sache war.

Wahrscheinlich war er während seines unbeobachteten Ausfluges zu lange sexuell erregt,
so daß dieser Zustand eskalierte.

Zur Sicherheit würde ich wirklich unbedingt zum TA gehen! Lieber einmal zu früh als einmal zu spät!

Alles Gute für Deinen Hund und für Dich, denn Du machst Dir doch Sorgen!
Hoffentlich ist es harmlos!

Viele liebe Grüße von
Iris und ERIC.

Hallöle nochmal!

: Weißer Belag ist mnchmal auch zu sehen, aber was ich gesehen habe war, der Schniebel war richtig weiß, wie abgeschnürt??

Oh! Neenee, dann würd´ ich nochmal zu ´nem anderen TA gehen! Wenn sein bestes
Stück wie abgeschnürt aussieht, dann hört sich das nach Durchblutungsstörungen an ...
Bei Zisco war der nämlich KNALLROT mit dem weißen Belag und teilweise hat er sich
ihn sogar blutig gebissen! Aber blaß war sein Schniedelwutz noch nie!

Sag´ doch mal Bescheid, wenn Du was Näheres weißt!

Liebe Grüsse,

Alex & Zisco (der auch regelmäßig nachguckt, ob noch alles "funktioniert" ))

Hallo Tia,
:
: was soll denn eine kastration nützen ???
:
: diese, sehr, sehr oft vorkommenden kartharre sind anatomisch, nicht hormonell bedingt, oder möchtest du den "befallenen teil" gleich mitabschneiden ????

Mein dreijähriger Rüde hatte auch schon mal die genannten Symtome und der Tierarzt hat eine Prostatitis diagnostiziert.

Wie bei allen Symptomen sollte vor der Therapie die richtige Diagnosestellung stehen, es sind meistens mehrere Ursachen abzuwägen.

Und da die Funktion der Prostata sehr wohl hormonell gesteuert wird, lag die rasch erfolgreiche Therapie in Gestagen-Injektionen. Vorher hatte mir mein Tierarzt auch erklärt, daß bei häufigerem Auftreten eine Kastration das Mittel der Wahl ist.
Zum Glück hat mein Hund seitdem keine Probleme mehr damit gehabt.

Gruß Birgit