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Pankreasinsuffienz

geschrieben von Ronja(YCH) 
Pankreasinsuffienz
29. März 2002 08:04

Hallo
bei meiner 9 Monate alten Mischlingshündin( Labrador- Mix) ist gestern eine Störung der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert worden! Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Erkrankung?

Gruß Ronja


29. März 2002 08:40

Hallo Ronja,

: bei meiner 9 Monate alten Mischlingshündin( Labrador- Mix) ist gestern eine Störung der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert worden! Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Erkrankung?

Ich kann nur soviel sagen, daß ich zwei Hunde kenne, die dieses ebenfalls hatten. Einer davon war meiner.
Wir haben dann jede Menge Geld bei zwei Tierärzten liegen lassen und die Hunde bekamen dieses tolle furchtbar stinkende Pulver täglich verabreicht, zusätzlich Hills-Mampe-Dosen und die Hunde wurden immer dünnter usw.
Der andere hat diese Therapie so weiter gemacht.
Ich bin letztendlich in eine Klinik gefahren. Dort hat man auch noch jede Menge Tests gemacht und dann festgestellt, daß ein anderes Organ die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse unterdrückt hat.
Nach Behandlung des anderen Organs (ich glaube es war die Schilddrüse, bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon lange her) mit einer Packung Tabletten, war mein Hund Zeit seines Lebens gesund und topfit.
Der andere schluckt glaube ich immer noch sein Pulver.
Die Sache hat mich damals sehr verärgert, weil immer mehr bei uns auf den Hundeplatz kamen, bei denen der Tierarzt Pankreasinsuffizienz diagnostiziert hat und fertig. Auch wurde immer behauptet, das Herz sei zu groß.
Die in der Klinik haben mir dann gesagt, daß das einfach oft so gemacht wird.

Aber sicher, es gibt bestimmt Hunde, die sowas "tatsächlich haben". Nur denke ich heute, daß die Tierärzte diese Diagnose sehr schnell fällen.
:
Gehe lieber mal noch woanders hin.

Viele Grüße
Tanja

30. März 2002 00:35

hallo ronja,

ich hatte eine deutsche schäferhündin, die unter einer pankreas-insuffizienz gelitten hat. mehrere jahre mit pankreon brachten nicht den gewünschten erfolgt. ein besuch beim tierheilpraktiker war erfolgreicher. er forschte erstmal, WARUM der hund diese erkrankung hatte. bei meiner war es ständig verschleppte (obwohl beim TA gewesen) darmentzündungen, die dann auf die bauchspeicheldrüse schlugen und sie irreparabel beschädigten. trotzdem hat es der heilpraktiker geschafft, daß meine hündin mit der erkrankung noch 3 jahre leben konnte.

also halt die ohren steif und nerve die tierärzte und heilpraktiker in deiner umgebung.*lächel*
liebe grüsse
andy



30. März 2002 17:02

Hallo Ronja!

Auch mein Rüde hat nach Aussage des TA eine Pankreasinsuff.
Er hat aber nie eine Blutuntersuchung etc. gemacht, nur den Kot angesehen...:-(

Nico bekommt jetzt Pancreatin-Kapseln aus der Apotheke (kosten da deutlich weniger als beim TA! :-(...Abzocker!...), seine Verdauung funktioniert aber nur mit einem TroFu (KEIN Diätfutter) ganz gut, er bekommt täglich eine Kapsel, glaube aber mittlerweile, dass ich die auch weglassen könnte...

Demnächst möchte ich ihn auf BARF umstellen, da habe ich von vielen postitive Erfahrungen gehört.


Liebe Grüße und viel Glück!

Nathaly & Nico



31. März 2002 08:57

Hallo Ronja,

mein Hund hatte auch Probleme damit. Mit Frischfutter (ohne Getreide) und dem homöopathischen Mittel Haronga (regt die Bauchspeicheldrüse zur Eigentätigkeit an) haben wir es geschafft.

Viele Grüße, Melli

01. April 2002 17:19

Hey Ronja,

mein Rüde (mittlerweile 12,5 Jahre) hat Zeit seines Lebens eine Pankreasinsuffizienz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Diagnose hat es sich dann mit Kreon Kapslen in relativ kurzer Zeit relativieren lassen. Von 1,5 Jahre bis ca 6 Jahre hat er keinerlei Medikamente gebraucht. Dann fingen wieder die fürchterlichen Durchfälle an. Seit dieser Zeit bekommt er Pankreas Pulver (100 gr. ca. 7,50EUR). Dies reicht für ca. 1 Monat und damit kommt er wunderbar aus.

Sicherlich würde auch ich die Diagnose von einem weiteren Tierarzt bestätigen lassen, bevor ihr irgend welche Medikamente in den Hund pumpt.
Das kann auf keinen Fall Schaden.

Von Haronga habe auch ich schon viel gehört und es zeitweise auch gegeben. Leider war bei uns kein Erfolg zu sehen. Aber sprich ruhig mal den TA an. Vieloleicht hilft es ja auch unterstützend.

Grüße

Petra