Hallo Ronja,
: bei meiner 9 Monate alten Mischlingshündin( Labrador- Mix) ist gestern eine Störung der Bauchspeicheldrüse diagnostiziert worden! Hat jemand Erfahrung mit einer solchen Erkrankung?
Ich kann nur soviel sagen, daß ich zwei Hunde kenne, die dieses ebenfalls hatten. Einer davon war meiner.
Wir haben dann jede Menge Geld bei zwei Tierärzten liegen lassen und die Hunde bekamen dieses tolle furchtbar stinkende Pulver täglich verabreicht, zusätzlich Hills-Mampe-Dosen und die Hunde wurden immer dünnter usw.
Der andere hat diese Therapie so weiter gemacht.
Ich bin letztendlich in eine Klinik gefahren. Dort hat man auch noch jede Menge Tests gemacht und dann festgestellt, daß ein anderes Organ die Tätigkeit der Bauchspeicheldrüse unterdrückt hat.
Nach Behandlung des anderen Organs (ich glaube es war die Schilddrüse, bin mir aber nicht mehr sicher, ist schon lange her) mit einer Packung Tabletten, war mein Hund Zeit seines Lebens gesund und topfit.
Der andere schluckt glaube ich immer noch sein Pulver.
Die Sache hat mich damals sehr verärgert, weil immer mehr bei uns auf den Hundeplatz kamen, bei denen der Tierarzt Pankreasinsuffizienz diagnostiziert hat und fertig. Auch wurde immer behauptet, das Herz sei zu groß.
Die in der Klinik haben mir dann gesagt, daß das einfach oft so gemacht wird.
Aber sicher, es gibt bestimmt Hunde, die sowas "tatsächlich haben". Nur denke ich heute, daß die Tierärzte diese Diagnose sehr schnell fällen.
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Gehe lieber mal noch woanders hin.
Viele Grüße
Tanja