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Borreliose positiv

geschrieben von Sue(YCH) 
Borreliose positiv
05. April 2002 09:27


Hallo....

heute wenden wir uns an euch, da wir mehr oder weniger mit unserem Latein am ende sind.
Es geht um unseren Australischen Dobermann Bon. Im Dezember letzten Jahres stellten wir eine Schwellung des rechten Torsalgelenks fest. Daraufhin besuchten wir unseren Tierarzt. Bon wurde untersucht und geröngt. Dabei stellte man etwas am Torsalgelenk fest, was bis dato jedoch nicht definierbar war. Eine Blutuntersuchung hielten wir für
angebracht. Die Laborwerte zeigten eindeutig Borrelia positiv.
Die Schwellung ist also eine "befallene" Stelle und entsprechend des Krankheitsverlaufes eine Knochenentzündung.
Nach Feststellung bekam Bon von Dez-Jan Amoxy und von Jan-Jan Doxycyclin. Beide Antibiotika halfen insofern überhaupt nicht. Die Probleme liegen im Laufen- spielen- raufen etc. All dies ist ohne nachhaltiges Schmerzempfinden für ihn überhaupt nicht mehr möglich. Der Knöchel ist stark angeschwollen eine Rückbildung ist nicht erkennbar.
Der Tierarzt wußte sich auch keinen Rat mehr. Deshalb haben wir uns an eine Heilpraktikerin gewand. Hier bekam er nach der Haaranlayse ein Nervenberuhigendes Mittel, sowie ein Mittel gegen die Borrelien (alles auf Homöopathischer Basis). Zur Unterstützung bekam er eine Magnetfeldtherapie. Nach Rücksprache haben sich die Borrelien zurück gebildet. Eine Verbesserung erkennen wir jedoch nicht. Hinzu kommt, daß wahrscheinlich auch durch den erhöhten Monocyten Wert, sämtliche Schleimhäute nicht mehr richtig rosa sind. D.h. der Mund und die Vorhaut sind regelrecht weiß. Die Nase ist mit Pigmentflecken durchsiebt.
So ist er sehr unauffällig, frißt wieder normal - trinkt wieder normal -und geschlafen hat er eigentlich schon immer so viel.

Vielleicht hat ja von Euch jemand gleiche Erfahrungen gemacht und kann uns weiterhelfen.
Bon wird erst 6 Jahre alt und die Symtomatik ist mit einer HD gleichzusetzten. Dabei spielt und rennt er so unheimlich gerne- wir wollen ihm das auf Dauer nicht verwähren.

Für euere Antworten recht herzlichen Dank.
Gruß
Sue und Bon

05. April 2002 10:00

Hallo Sue,


mein Hund ist ebenso an Borreliose erkrankt und wird bisher ausschließlich homöopathisch behandelt.
Wir sind bei einer anscheinend sehr fähigen Homöopathin, die die Sache gut im Griff hat und die Krankheit bisher so verläuft, wie sie es uns vorhergesagt hat: die Schübe werden in den Abständen länger, in der Intensität und Dauer des jeweiligen Schubs kürzer bis zur völligen Ausheilung. Auch bei meinem Hund war die Blutuntersuchung schnell wieder ohne Befund (Titer wieder im Normalbereich), was aber nichts über die weiteren Symptome aussagen soll.
Mein Hund wurde u.a. mit Schlangegift (Lachesis) behandelt.

Viele Grüße, Melli


05. April 2002 10:08

Hallo,

andere Ursachen sind ausgeschlossen?? Ich denke da an Knochenkrebs??

Tschö

Geli & Willi

05. April 2002 15:31

Hallo Sue,
mein Silas humpelte am Ellenbogen vorne links und bekam 12 Tage lang das Antibiotikum Synolux und es hat geholfen. Allerdings haben wir keine aktuellen Laborwerte.

Alles Gute für Bon und liebe Grüsse
Chris+Silas

05. April 2002 16:30

: Hallo,
:
: andere Ursachen sind ausgeschlossen?? Ich denke da an Knochenkrebs??
:
: Tschö
:
: Geli & Willi
Ja absolut ausgeschlossen.
Sue


05. April 2002 17:14

Hallo Melli,
vielen Dank für deine Antwort.
Wie machen sich die Schübe bemerkbar?
Sue