Hallo....
heute wenden wir uns an euch, da wir mehr oder weniger mit unserem Latein am ende sind.
Es geht um unseren Australischen Dobermann Bon. Im Dezember letzten Jahres stellten wir eine Schwellung des rechten Torsalgelenks fest. Daraufhin besuchten wir unseren Tierarzt. Bon wurde untersucht und geröngt. Dabei stellte man etwas am Torsalgelenk fest, was bis dato jedoch nicht definierbar war. Eine Blutuntersuchung hielten wir für
angebracht. Die Laborwerte zeigten eindeutig Borrelia positiv.
Die Schwellung ist also eine "befallene" Stelle und entsprechend des Krankheitsverlaufes eine Knochenentzündung.
Nach Feststellung bekam Bon von Dez-Jan Amoxy und von Jan-Jan Doxycyclin. Beide Antibiotika halfen insofern überhaupt nicht. Die Probleme liegen im Laufen- spielen- raufen etc. All dies ist ohne nachhaltiges Schmerzempfinden für ihn überhaupt nicht mehr möglich. Der Knöchel ist stark angeschwollen eine Rückbildung ist nicht erkennbar.
Der Tierarzt wußte sich auch keinen Rat mehr. Deshalb haben wir uns an eine Heilpraktikerin gewand. Hier bekam er nach der Haaranlayse ein Nervenberuhigendes Mittel, sowie ein Mittel gegen die Borrelien (alles auf Homöopathischer Basis). Zur Unterstützung bekam er eine Magnetfeldtherapie. Nach Rücksprache haben sich die Borrelien zurück gebildet. Eine Verbesserung erkennen wir jedoch nicht. Hinzu kommt, daß wahrscheinlich auch durch den erhöhten Monocyten Wert, sämtliche Schleimhäute nicht mehr richtig rosa sind. D.h. der Mund und die Vorhaut sind regelrecht weiß. Die Nase ist mit Pigmentflecken durchsiebt.
So ist er sehr unauffällig, frißt wieder normal - trinkt wieder normal -und geschlafen hat er eigentlich schon immer so viel.
Vielleicht hat ja von Euch jemand gleiche Erfahrungen gemacht und kann uns weiterhelfen.
Bon wird erst 6 Jahre alt und die Symtomatik ist mit einer HD gleichzusetzten. Dabei spielt und rennt er so unheimlich gerne- wir wollen ihm das auf Dauer nicht verwähren.
Für euere Antworten recht herzlichen Dank.
Gruß
Sue und Bon