Gesundheit & Hund

Hallo Kathi,
ich glaube, Du hast recht mit dem " Erkunden und Geschmack ".
Selbst jetzt an der Leine sucht sie regelrecht auf dem Boden rum.
Ich werde mir überlegen, ob man das Objekt der Begierde mit etwas präparieren kann, damit ihr der Geschmack ein für alle mal vergeht.
Hast Du einen Rat, was ich verwenden könnte?
Grüsse von Frauke und Scheisserle

Hallo Frauke,

ich will ja nicht eklig werden: Aber für alle Hunde, die ich bisher kannte und kenne, ist das offensichtlich eine Delikatesse...

Bei uns und unseren Hunden passiert das leider öfter mal, da wir an Felsen klettern, und wo Leute den ganzen Tag draußen sind, gibt es auch Hinterlassenschaften, und wo das Angebot besonders groß ist, da wird auch "zugeschlagen". Ich werde nie vergessen, wie mein erster 9 Wochen alter Welpe mit gebrauchtem Klopapier umschlungen freudig schmatzend unter dem Gebüsch hervorgekrochen kam *würgh*

Das ist natürlich ultraeklig und wir versuchen es alle zu vermeiden; vielleicht kann es auch schädlich sein (wobei keiner davon bisher jemals Probleme bekam), aber wie gesagt: Die Hunde, die ich kenne, machen das alle. Insofern weiß ich nicht, ob man es auf einen Mangel zurückführen kann.

Gute Nerven weiterhin :-)
wünschen

Barbara & Zora

Hallo Frauke,

: Hast Du einen Rat, was ich verwenden könnte?

schätze, das könnte schwierig werden. Du müßtest den Wald dann ja regelrecht nach Haufen absuchen und diese dann präparieren. Versuch doch einfach ihr den Geschmack mit einem Geräusch zu verleiden. Ich habe mir für solche Fälle mal eine Klapperbüchse gebastelt: leere Geträngedose (am besten eine von Red-Bull, da diese gut in der Hand liegen) mit Steinchen oder Schrauben, Nuttern o.ä, füllen (eine Handvoll reicht) und das Loch mit Isolierband zukleben.
Mit dieser Klapperbüchse "bewaffnet" ab in den Wald und sobald Dein Scheisserle sich anschickt etwas aufzunehmen, kommentarlos die Dose in Richtung HUnd werfen. Nicht auf den Hund, sondern nur daneben. Sie soll sich nur ordentlich erschrecken. Die Schrecksekunde nutzt Du aus um sie freudig zu rufen und fürs kommen doll zu loben. Beoim weitergehen sammelst Du unauffällig die Dose wieder ein und weiter gehts. Wenn der Hund nicht sieht wie Du die Dose wirfst (daher ohne Vorwarnung, da sich Dein Hund dann ja ggf. umsieht), wird sie das Geschoß und das Geräusch im Zusammenhang mit verbotenem Fressbaren schnell negativ verknüpfen.
Diese Methode hat bisher bei allen Kanditaten in kürzester Zeit gewirkt.

Grüße
Kathi

Hallo Frauke,

auch wenns im Moment wenig tröstet: Meiner Erfahrung nach läßt das mit dem Erwachsenwerden nach.
Ich erinnere mich an duftende Erlebnisse von meiner Hündin und ihrer gleichaltrigen Feundin in der Welpen- und Junghundezeit: Strolchi fraß es und Munja wälzte sich drin, - und beide stanken, waren aber extrem schmuse- und kußbedürftig!!
Heute markieren beide Hündinnen die Hinterlassenschaften und wenden sich dann ab.
Ich hab auch mal in irgendeinem schlauen Buch gelesen, daß das eine Angwohnheit der Junghunde ist.

Viele Grüße

Christa

: ich glaube, Du hast recht mit dem " Erkunden und Geschmack ".

Hi Frauke,
willkommen im Club der Wiederlichen.
MadAME Meggie macht ES auch. *igitt*
Ich habe einen guten Blick für Tempotücher im Wald und Park bekommen.
Ausprobiert haben wir alles.
Ihr Geschmack ist einfach so: je wiederlicher(für Menschen) desto lieber.
Mit Pfui haben wir das Problem in den Griff bekommen. Ausnahmen bestätigen die Regel(GESTERN!!)
Viel Erfolg(gib doch mal stinkenden Blättermagen-vielleicht isses das)
Heike

Hallo!

: Viel Erfolg(gib doch mal stinkenden Blättermagen-vielleicht isses das)

Neiiin, Menschenkacke ist immer noch besser........

Gruss
Yvonne