Hallo Sybille!
Es tut mir leid, ich kann mir denken, wie Dir zumute ist.
Vor anderthalb Wochen hatte eine meiner Hündinnen(11Monate alt), auch sehr unklare, aber starke Krankheitssymptome.
Sie hatte 40,3 Fieber,sie bewegte sich von Tag zu Tag weniger, war steifbeinig und hatte den Rücken aufgezogen wie ein Windhund.
Sie wollte sich nicht hinlegen und wenn sie lag, konnte sie nicht aufstehen. Der Hals wirkte verkürzt, die Ohren zuckten, ihre Stimme war sehr hoch, obwohl sie ansonsten recht tief bellt.
Jede Bewegung bereitete ihr Schmerzen und wenn man sie tragen oder ihr beim Hinlegen helfen wollte, dann schrie sie mörderisch. Sie konnte den Kopf nicht zum Futter-oder Wassernapf beugen, fraß und trank aber, wenn ich es ihr direkt vorhielt.
Letzendlich schlich sie steif durchs Haus und blieb ab und an stehen und starrte an die Wand.
Wir haben 2 TA's konsultiert mit dem Ergebnis, dass man nichts außer geröteten Mandeln finden konnte.
Meine Recherchen im Internet ergaben, dass es sich gut um eine Hirnhautentzündung handeln könnte. Der TA geht mit der Annahme konform und gibt Antibiotika der Extraklasse.
Plötzlich, wie durch ein Wunder, konnte man nach 4 Tagen die Beschwerden abklingen sehen.
Die Hirnhautentzündung beim Hund ist selten und schwer zu erkennen, deshalb dachten die Ärzte nicht daran.
Vielleicht könnte es doch auch sowas in der Art bei Deiner Hündin sein?
Hol Dir noch eine 2. Meinung ein, ich drücke die Daumen und wünsche gute Besserung.
Gruß Antje