Hallo Elke!
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: Oh, sogar ZWEI Tierärzte, die nicht auf den Gedanken kamen, dass es eine Hirn- oder Hirnhautentzündung sein könnte! Solche Erkrankungen müssen wohl tatsächlich sehr selten sein ....(?)
Ja, das hat mich auch sehr schockiert, zumal dieses an die Wand oder in Ecken starren so ein eindeutiger Hinweis ist.
Auch auf die Nackensteifigkeit habe ich mehrfach hingewiesen, sie konnte sich nicht mehr zum Napf beugen, selbst wenn sie wollte.
: Ich bin sehr erleichtert, dass es Deine Hündin geschafft hat!
Ja, ich auch, kann ich Dir sagen,obwohl ich immer noch vor einem erneuten Aufflackern Angst habe.
: Trotzdem habe ich noch eine Frage an Dich.
: Hatte Deine Hündin vor oder während der Medikamentengabe gekrampft? Mein Rüde bekam anfangs (nachts) Anfälle, in denen er ungefähr ein- bis zweiminütige Krämpfe hatte. Die damals behandelnde Tierärztin diagnostizierte "epileptische Anfälle". Leider lag sie mit ihrer Diagnose total daneben ...
Gekrampft hat meine Hündin nicht, ich bin allerdings noch am ersten Abend des Fiebers zum TA.
Sie bekam ja sofort Antibiotika und am Folgetag, als der Abstieg nicht zu übersehen war, wurde das Mittel gewechselt.
: Mich interessiert aber noch etwas:
: Bestätigte Dir Dein Tierarzt, dass es sich definitiv um eine Meningitis handelte?
: Ist Deine Hündin jetzt wieder vollkommen gesund oder behält sie bleibende Schäden?
: Muss sie noch weiterhin medikamentös behandelt werden?
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Der Tiearzt hat meine Vermutung neben der seinen(Borreliose oder jugendliches Rheuma) gelten lassen und so weiterbehandelt, als wäre es Hirnhautentzündung.
Lumbalpunktionen wollte ich meiner Hündin ersparen, es ging ja dann nach 4 Tagen langsam bergauf.
Sollte sie wieder solche Anzeichen haben, werde ich sie auf Borrelien und Rheuma testen lassen.
Im Blutbild war übrigens eine starke Entzündung zu sehen, Nieren, Leber usw. waren o.B.
Auch die Gebärmutter war es nicht (Hündin war noch leicht scheinschwanger).
Momentan sieht es so aus, als ob alles folgenlos geblieben ist. Manches sieht man ja erst in der weiteren Entwicklung.
Das Antibiotikum bekam sie 11 Tage lang.
Sie ist jetzt 2 Tage ohne.
Momentan frisst sie nicht gut, das wäre das einzig Auffällige, sonst war sie eine begnadete Fresserin.
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Ich glaube, dass alles nur ein riengroßes Glück war, dass ich den Ärzten bis zu 3x täglich die Tür eingerannt habe.
Einen Tag später hätte es sicher zu spät sein können.
Viele Grüße Antje