Gesundheit & Hund

Hallo,

: Trudi bekommt seit gestern auch wieder Cortison. Heute war sie nicht wieder zu erkennen. Aufgedreht und munter. Hoffentlich nicht auch nur eine kurzfristige Besserung, wie bei Euch...

...das wünsche ich Euch - wenn Trudi das Cortison gut verträgt würde ich es ihr weiter geben lassen - so hart das klingt, aber Schaden kann es keinen mehr anrichten, wie gesagt, solange sie sich dabei gut fühlt...

: Hmm! Bei Trudi wurde ein CT gemacht und er Rückenfachmann zählte alles mögliche auf, was daran zu erkennen war, aber von einem Rückenmarkinfarkt sprach er nicht. Ist denn dieser wirklich über ein CT erkennbar? Der 5. TA, den ich zu Rate gezogen habe (der bisher aber nicht den Hund selbst, sondern nur die CT- und Röngtenbilder gesehen hat), brachte nämlich diese Möglichkeit zur Sprache obwohl er die CT-Bilder vor sich liegen hatte.

Was hat der 5.TA genau gesagt?

Mein Mann meint, dass man üblicherweise auf grund eines CT's schon eine exakte Diagnose stellen kann... oder stellen sollen könnte...

Alles Gute!
Grüße
Margot+Foxies+Dalmis

Hallo,

: wenn Trudi das Cortison gut verträgt würde ich es ihr weiter geben lassen - so hart das klingt, aber Schaden kann es keinen mehr anrichten, wie gesagt, solange sie sich dabei gut fühlt...

das sehe ich auch so, aber es bleibt noch viel zum Austesten. Eventuell Dosis verringern. Blutbild regelmäßig kontrollieren. Vielleicht ist auch sinnvoller, noch ein Präparat parallel zu geben, z. B. Rimadyl. Früher durfte man Cortison nicht parallel zu einem Entzündungshemmer geben, aber mit Rimadyl klappt es manchmal und man hat damit gute Erfolge. Nur Homöopathie kann ich erst mal vergessen, wegen dem Cortison. Alle bisherigen "Versuche" in diese Richtung sind leider eh gescheitert.

Natürlich bleibt das ungute Gefühl, daß diese Mittel alle Nebenwirkungen haben können. Ich habe Angst, daß Trudi irgendwann ähnliche Probleme bekommt, wie mein erster Rüde, der auch lange Zeit Cortison bekommen hat. Aber ohne ging es nicht. Es ist schon vertrackt.

: Was hat der 5.TA genau gesagt?

In anderen Postings hatte ich es schon geschrieben, wollte nicht langweilen, aber man kann ja auch nicht alle lesen...

1. 5 verdeckte Bandscheibenvorfälle
2. Spondylosen und Arthrosen auf der ganzen Länge der Wirbelsäule
3. Verknöcherungen im Wirbelkanal
4. Beim 7. Lendenwirbel Verengung des Wirbelkanals

Er machte auch neurologische Tests, hat sich mir gegenüber darüber nicht geäußert. Diese Untersuchungen sind nun auch schon 4 Wochen her. Von einem Rückenmarkinfarkt sprach er nicht.

: Mein Mann meint, dass man üblicherweise auf grund eines CT's schon eine exakte Diagnose stellen kann... oder stellen sollen könnte...

Dann wird sie wohl keinen haben (denke ich auch fast, weil es schon zu lange geht).

Viele Grüße

K. Keck

Hallo Sabine,

: was muß ich da hören? Rückenmarksinfarkt,

ich glaube einfach nicht, dass sie es hat, aber ich möchte mich darüber informieren. Man findet eigentlich nichts bzw. sehr wenig im Netz (google.de)

: Ganz liebe Grüße und gute Besserung für Dein Hundi.

Danke!!

: habe eben noch so eine Infosite gefunden, schau mal unter
: [www2.vetline.de]

Nochmal danke, werde gucken.

Viele Grüße

K. Keck

Hallo,

: Nur Homöopathie kann ich erst mal vergessen, wegen dem Cortison. Alle bisherigen "Versuche" in diese Richtung sind leider eh gescheitert.

Schade, ich bin von der Homöopathie in vielen Fällen wirklich sehr überzeugt, habe aber die Erfahrung gemacht, dass Erfolg und Misserfolg von der Qualifikation des Behandlers abhängen. Ich habe in diesem Punkt großes Glück, weil ich eine erstklassig arbeitende homöopathische Tierärztin gefunden habe (von ihr kommt auch die Westerhuis-Empfehlung).
Sie hat mittlerweile bei allen meinen Hunden eine ausführliche Erstanamnese erstellt und wenn mal wirklich "Not am Mann" ist kann sie mir jetzt sogar telefonisch helfen.

: Natürlich bleibt das ungute Gefühl, daß diese Mittel alle Nebenwirkungen haben können. Ich habe Angst, daß Trudi irgendwann ähnliche Probleme bekommt, wie mein erster Rüde, der auch lange Zeit Cortison bekommen hat. Aber ohne ging es nicht. Es ist schon vertrackt.

So hart es klingt, aber an sich ist Trudi schon in einem Alter, wo Cortison-Dauerschäden (leider) nicht mehr zu befürchten sind...
abgesehen natürlich von sonstigen, akut auftretenden Unverträglichkeiten.

: In anderen Postings hatte ich es schon geschrieben, wollte nicht langweilen, aber man kann ja auch nicht alle lesen...

Nein - alle habe ich leider nicht gelesen... nur teilweise...

: 1. 5 verdeckte Bandscheibenvorfälle
: 2. Spondylosen und Arthrosen auf der ganzen Länge der Wirbelsäule
: 3. Verknöcherungen im Wirbelkanal
: 4. Beim 7. Lendenwirbel Verengung des Wirbelkanals

...ein Zusammenspiel all dieser Diagnosen ist natürlich auch noch möglich, Punkt 1 macht sicher Probleme, Punkt 2 und 3 können Probleme machen, kommt aber darauf an, wie stark ausgeprägt.Punkt 4 wäre die Erklärung für die Hinterhandschwäche.

: Er machte auch neurologische Tests, hat sich mir gegenüber darüber nicht geäußert. Diese Untersuchungen sind nun auch schon 4 Wochen her. Von einem Rückenmarkinfarkt sprach er nicht.

Wenn sie damals keine Ausfallerscheinungen bzw. Lähmungen hatte wäre ein Rückenmarksinfarkt auch unwahrscheinlich. Ein Rückenmarksinfarkt macht in jedem Fall Ausfälle.

Alles Gute und liebe Grüße
Margot+Foxies+Dalmis