Gesundheit & Hund

: Hallo Maria,

ich ahbe es ja nun auch gerade hinter mir : Dem Hund, der bis dahin immer gesund war, geht es plötzlich schlecht, dann serh schlecht, man fährt dauernbd zum TA, der behandelt und ebahndelt, es wird immer schlimmer, man merkt aber, daß der Hund leben will, ist selbst völlig fertig und gerät dann durch Zufall an einen TA, der weiß, wovon er spricht, diagnsotische Möglichkeiten für eine geinaue Diagnose hat, aauch noch weiß, welche Medikamente der Hund braucht, diese dann richtig dosiert : Und es geht meinem Hund wieder besser, seit einer Woche frißt er (zwar nur wenig, aber immerhin), was er seit Ende Januar kaum noch getan hatte (so sieht er auch aus) !!!!

Ich drücke Euch alle Daumen !!!
Anette

Hallo Maria,

an Deiner Stelle würde ich den Weg nach München trotzdem in Kauf nehmen.
Ich bin zwar normalerweise kein großer Freund der Unikliniken (der
Charme...), aber wenn man einen Spezialisten braucht sind sie allererste
Adresse.

Für uns ist es auch nicht grade um die Ecke, wir kommen aus der Nähe
von Schrobenhausen. Da ist also auch jedesmal ein halber Tag futsch.
Aber es hat sich gelohnt. Ich bekam immer eine klare Diagnose.

Bei Anka habe ich Herzultraschall machen lassen, weil sie eine Chemo-
therapie bekam. Davor mußte aber sichergestellt sein, daß sie keine
Herzprobleme hat.

Arko hat eine Herzmuskelschwäche, er hatte auch Flüssigkeit im Herz-
beutel. Im Nachhinein betrachtet kam das Ganze bei ihm nicht plötzlich,
sonderen eher schleichend. Wenn man dann die Symptome kennt, dann werden
auch die Zusammenhänge klar. Im Sommer dauerte es z.B. immer länger, bis
er nach dem Spaziergang zur Ruhe kam. Manchmal hat er zwei Stunden lang
gehechelt. Als er dann nachts anfing zu husten bin ich sofort zum TA.
Da ahnte ich schon, daß eine Herzkrankheit dahintersteckt.

Bei Arko ist es das erste Mal so im Alter von knapp 9 Jahren aufge-
treten. Für einen Landseer also nicht ungewöhnlich.
Er bekam dann Dimazon für die Entwässerung (die Dosierung weiß ich
leider nicht mehr) und Vetmedin (5 mg, morgens 3, abends 3). Das
Dimazon haben wir dann schnell in der Dosis halbiert, und konnten es
schließlich nach ein paar Wochen ganz weglassen. Vetmedin bekommt er
seitdem regelmäßig und wir haben (toi-toi-toi), bisher keine Probleme
mehr gehabt. Und ich hoffe, das bleibt auch so...

Alles Gute für Deinen Micky!!

Viele Grüße
Martina mit Anhang

Liebe Martina.
Vielen Dank für Deine Tips.
Wir fahren nächste Woche in die Tierklinik nach Munic.
Dann wird es hoffentlich bald wieder besser bei unserm Micky.
Gruß Maria