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Totaler Durchhänger

geschrieben von Sabine und Kato(YCH) 
Totaler Durchhänger
21. April 2002 11:42

Hall Yorkies,

ich bin´s mal wieder. Sorry muß einfach mal wieder mailen, da
ich glaube, es könnte auch für andere wichtig sein.
Kato hat seit 2 Tagen den totalen Durchhänger. Er mag nicht
viel laufen und fressen nur bedingt. Bin ein wenig fertig.
Eine gute Bekannte, die selbst auch Tierarzthelferin ist sagt,
das sowas schon vorkommt und auch der Tierarzt meinte es wäre
noch alles im Rahmen. Sicher ich will jetzt nicht durchdrehen,
aber ich mache mir halt sorgen und so kenne ich Kato überhaupt
nicht. Zumal er den ersten Tag nach der OP wie ausgewechselt
war. Er schläft viel, daß ist ja auch OK aber manchmal schaut
er dann so aphathisch durch die Gegend und schläft noch mit
erhobenen Kopf ein. Laufen will er wie gesagt auch nicht so viel
da halte ich mich aber an ihn und kehre auch um. Sicher mag es
jetzt auch noch eine Rolle spielen, daß es wärmer wird.
Vielleicht bin ich einfach nur zu überspitzt übertrieben, aber
Sorgen macht man sich halt. Die OP liegt jetzt 5 Tage her, manchmal
hört man ja, daß es sich täglich verbessern sollte, daß tut es
derzeit bei Kato nicht. Ich rufe morgen den Tierarzt an und frage
nochmal nach ansonsten fahren wir auch nochmal zu ihm hin.
Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen nach solch schwereren
OP´s? Das der Hundi nicht richtig fressen mochte und sich kaum
gerührt hat? Für einige Antworten wäre ich dankbar.

Ansonsten war mein Tierarzt sehr zufrieden mit Kato (war ja am
Freitag da und er hat ihm sogar schon die Decknaht abgenommen)
Ich hoffe so, daß er zumindest bald wieder spaß am laufen
bekommt, es muß ja nicht so riesig sein nur, daß er sich wieder
auf das Rausgehen freut und wieder gerne frißt.

Ganz liebe Grüße an Euch Alle
Sabine und total schlappen Kato (der nicht mal bellen mag)

21. April 2002 14:26

Hallo Sabine,

keine Panik, ich habe zwar nicht mitbekommen, welche Operation Dein Hund hatte, aber bei einem schweren Eingriff ist es völlig normal, daß es eine Weile dauert, bis der Hund sich davon erholt. Ist bei Menschen doch auch nicht anders. Und auch das mal ein Tag besser ist und es am nächsten doch wieder etwas mehr weh tut.

Denke, daß Du Dir nicht zuviele Sorgen machen mußt.

gruß
Elke

21. April 2002 16:19

Hallo Sabine,

bei Kira war's nach der Kastration ähnlich ... am 1. Tag "huididui-ichbinvollfitundnichtzubremsen" ... danach ca. 3-4 Tage absolut schlapp, müde, lust- und appetitlos.

Ich habe sie dann einfach lassen wie sie wollte und zusätzlich mit Aldington's "Wunderbrei" gepäppelt. Der ist nahrhaft und gibt dem Hund die Kraft die er braucht um schnell zu genesen. Kira hat das Zeug geliebt und 2x tägl. bis auf den letzten Krümel aufgeschleckt ... auch wenn sie sonst nix angerührt hat.

Ich denke aber auch, Du musst Dir nicht allzuviele Sorgen machen ... es war eine grosse OP und die schlaucht nunmal.

Wir wünschen Kato auf alle Fälle gute Besserung
Christiane & Kira

22. April 2002 08:06

Hallo Sabine!

Wenn Kato Dir wirklich zu schlapp erscheint, würde
ich erst einmal Fiebermessen.
Evtl. hat erhöhte Temperatur (deutl. über 38,5°C)
- dann zum TA.

Ich würde auch - wenn es nicht in den nächsten Tagen
aufwärts geht - nochmal Leber- und Nierenwerte
kontrollieren lassen, evtl. mit Blutbild.
Möglicherweise liegt da ein Problem vor (z.B. durch
die Narkose oder Medikamente).

Ansonsten gönne ihm seine Ruhe und päppele ihn ein bisschen
- Männer brauchen das ;-)

Ich hoffe für Euch, dass es Kato "von allein" wieder
besser geht und keine weiteren Komplikationen auftreten.

Liebe Grüsse
heidrun+C


22. April 2002 11:21

Hallo Sabine,

ich habe festgestellt, daß Hunde Schmerzen einfach hinnehmen und still
leiden. So war es bei meiner Hündin nach der ersten Kreuzband-OP. Da
war zuerst auch alles in Ordnung, dann fing sie plötzlich an, das
Fressen zu verweigern. Es ging soweit, daß ich sie EINE WOCHE lang
zwangsfüttern mußte. Also Maul aufdrücken, Fressen rein, zuhalten und
gut zureden, damit sie es abschluckt. Was sie allerdings nicht immer
machte, meistens spuckte sie alles wieder aus. Mein TA vermutete eine
massive Gastritis aufgrund von Schmerzen und damit verbundenem Streß.
Auch ihre Lieblingsleckerli hat sie verweigert, einzig und allein
Wasser nahm sie freiwillig.
Als dann 4 Monate darauf das zweite Kreuzband riß und wir dieselbe OP
wieder durchstehen mußten, wurde Anka von Anfang an großzügig mit
Schmerzzäpfchen und schleimhautschützenden Medikamenten behandelt. Und
siehe da: wir hatten keines der o.g. Probleme. Die postoperative Phase
lief wunderbar ab, sie hatte einen gesegneten Appetit, wie immer.

Ich denke mal, wir hatten die Schmerzen einfach unterschätzt, weil sie
keine zeigte. Vielleicht ist es bei Kato ja ähnlich? Dann wird es aber
bald wieder werden...

Alles Gute für Euch!
Liebe Grüße
Martina mit Anhang

23. April 2002 10:20

Hallo,

wollte mich noch mal bedanken bei Euch für den Zuspruch, ging
leider nicht eher, da Computer nich OK oder stellenweise
immer abgestürzt -sorry.
Seit gestern ist Kato wieder auf dem Damm, ich mußte die Rymadil
absetzten davon war er so fertig und es hat sich Wundwasser
und etwas Eiter unter seiner Narbe angesammelt, jetzt ist eine
kleine Stelle offen und es kann ablaufen. Lt. Tierarzt ist es
aber keine Gefahr und beeinträchtigt nicht die Heilung seiner
Knochen OP. Er ist sogar sehr zufrieden. Kato möchte jetzt auch
schon wieder mehr laufen und spielen. Quietschfidel, einzig Manko,
er darf noch nicht so rumtollen wie er möchte, muß noch recht
aufpassen und auf ihn achtgeben er ist immer so fix :-)
Ich halte Euch weiter auf dem laufenden und kann nur bestätigen
nicht gleich immer aufgeben -Danke Euch allen nochmal, Ihr
habt einen großen Teil zu beigetragen

: Ganz liebe Grüße an Euch Alle
: Sabine und total schlappen Kato (der nicht mal bellen mag)