Es gibt immer wieder einzelne Tiere (Menschen?), die bestimmte Mineralien oder Spurenelemente individuell schlechter verwerten können. (von den erwähnten Konkurrenzsituationen durch andere Nahrungsbestandteile im Darm mal ganz abgesehen).
Meist gelingt es bei diesen, durch individuell mittels Kontroll-Blutbild eingestellten Gaben ORGANISCHER Verbindungen des betreffenden Elements eine Normalisierung zu erreichen. Zink wird in Zeiten des Haarwechsels oder bei Belastung des Immunsystems vermehrt benötigt und die Tageswerte schwanken deshalb oft kurzfristig sehr stark.
Mehrere Kontrollen des Gehaltes im Blut vor/nach Ergänzungsfütterung verhindern, dass es zu Überdosierungen kommen kann - und diese sollten jahreszeitlich abgestimmt immer mal wieder gemacht werden.
(Entzündungen der Haut und Allergien 'verbrauchen' ebenfalls Zink, Calcium kann seinerseits aber die Allergiebereitschaft senken. Die Aufnahme von Zink trotz reichlicher Ca-Gaben sichert eine zeitlich möglichst weit auseinanderliegende Verabreichung!)
Gute Besserung
Wiebke
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