Hi Eva,
: Weißt Du, wie man eine Gebärmutterentzündung feststellt ? Kann man es als Laie/Hundebesitzer, irgendwelche Symtome erkennen ?
ja, Ausfluß, übler Geruch. Mehr findest Du bestimmt in der einschlägigen Hundeliteratur.
: Ich habe auch gehört, daß wenn eine Entzündung der Gebärmutter bereits da wäre, eine Operation risikoreicher ist. Kann ich aber nicht beurteilen.
das kommt wohl immer darauf an, wie rechtzeitig man zum TA geht. In meinem Bekanntenktreis ist noch keine einzige an einer Gebährmuttervereiterung gestorben. Wenn ich mal so nachdenke, waren es in den letzten 15 Jahren mal gerade 2 Hündinnen die daran erkrankt sind.
: Gibt es eine Richtlinie, wie ich das Futter reduzieren sollte ? (50 %, 30 %) ?
kann ich Dir nicht genau sagen. Auf jedenfall sollte die Hündin recht schlank gehalten werden.
: Wie sehr mein Hund darunter "leidet" kann ich nicht so ganz beurteilen. Sie ist während dieser Zeit sehr nervös, ängstlich, hat Verlassensangst, frisst schlecht, ist extrem "anhänglich", ich darf kaum einen Schritt von ihr weg gehen, (ausser wenn wir zuhause sind) sie jammert und schreit fürchterlich, brummelt und "stöhnt" den ganzen Tag. "Hüten" tut sie abundzu mal einen Kauknochen oder Hundekuchen. Spielzeug etc "hütet" sie nicht. Das Gesäuge schleckt sie sich manchmal blutig.
hört sich, für mich, nicht besonders schlimm an. Wie gesagt, das Lecken kann man durch ablenken und kühlen unterbinden.
Alle anderen Symptome (außer "Kinder hüten) kann ich bei meinem potenten Rüden auch beobachten wenn eine läufige Hündin in der nähe ist. Wirklich schlecht geht es ihm dabei aber nicht.
Ich würde es an Deiner Stelle wirklich mal mit Homöopathie versuchen.
Gruß
Kathi