Hallo,
Unsere Anka war eine sehr große und 65 kg schwere Landseerhündin. Und
sie kam mit 3 Beinen recht gut zurecht. Sogar Katzen hat sie noch nach-
gejagt. Ist immer noch besser als sterben...
Aber das Thema 3-beinige Hunde hatten wir hier bereits.
RUMPROBIEREN ist das Einzige, was man bei dieser Krankheit nicht machen
darf, wenn man im Sinne des Hundes entscheidet. Denn der Tumor zersetzt
mit großer Wahrscheinlichkeit den befallenen Knochen, so daß dieser
brechen wird. DIESES ERLEBNIS SOLLTE MAN DEM HUND ERSPAREN.
Ich bin damals von Pontius zu Pilatus gelaufen, weil ich eine Chemo-
therapie kategorisch abgelehnt habe. Leider ohne Erfolg. Bei anderen
Tumoren gibt es evtl. Möglichkeiten, das Osteosarkom ist jedoch so
bösartig, daß jeder abgewunken hat. Schließlich war es unser Homöopath,
der mir eindringlich zur Chemotherapie geraten hat.
Man kann das nicht mit einer Chemotherapie beim Menschen vergleichen,
da liegen Welten dazwischen. Anka hat die Chemo sehr gut vertragen,
ansonsten hätte ich sie auch sofort abgebrochen. Denn das wollte ich ihr
nicht auch noch antun, daß sie die ihr verbleibende Zeit nicht genießen
kann.
Viele Grüße
Martina mit Anhang