Hallo Frauke,
Deine Recherche interessiert mich sehr, da ich auch so einen Epileptiker hatte und letztendlich nicht weiß, woran er gestorben ist. Kannst Du mir Deine Recherchen dann mal zukommen lassen ?
Findest mich unter www.reiki4all.de mail
info@reiki4all.de.
Aber hier der Bericht über meinen Léon:
Léon ( schwarzer Labradorrüde, 44 kg )lebte die ersten 2 Jahre beschwerdefrei, bevor die ersten epileptischen Anfälle auftraten. Zuerst dachten wir es wäre ein Schwächeanfall, da es besonders heiß an dem Tag seines ersten Anfalles war.
Danach häuften sich die Anfälle jedoch und ich habe auch Tagebuch darüber geführt. Direkt nach jedem Anfall sind wir dann zum TA und haben Blutproben machen lassen.
Genau konnte aber nicht herausgefunden werden, ob primär oder sekundär. Auch eine Nachforschung bei seinen Zuchtlinien brachten keinen Erfolg. Fest stand nur, daß Léon einen Anfall bekam, wenn er unterzuckert war und Unterzuckerung enstand bei ihm durch Stress. Da cuh heiße Hündinnen Stress für ihn bedeuteten, rat man uns zu einer Kastration.
Während der Kastration wurde auch noch festgestellt, daß die Blutgerinnung nicht funktioniert.
Nach der Kastration gingen dann die Anfälle zurück. Sie traten nicht mehr zwei bis dreimal pro Woche für ca. 1/2 Stunde auf, sondern nur noch etwa alle 3 Monate für etwa 5 Minuten. Damit konnten wir und der Hund leben und deshalb haben wir uns entschieden , ihn nur mit leichten Mitteln zu behandeln. So bekam er Crategus Miniplex, Baxhblüten und Reiki. Dadurch konnten wir die Anfalle auf ein Mal in sechs Monaten reduzieren. Ich muß dazu sagen, daß Léon nie alleine war und ich ihn immer im Auge behalten konnte.
Am 17. Februar 2000 bekam Léon plötzlich Brechdurchfall, wie er zuletzt als Welpe hatte.
Von da an war es bei Léon ein ständiges Auf und Ab. Mal ging es ihm gut, mal ging es ihm schlecht. Er bekam eine Entzündung nach der anderen (Bauchspeicheldrüse, Leber, Nieren, Harnwege etc.) und ständig begleitete ihn hohes Fieber. Antibiotika schlugen nicht an, Laboruntersuchungen gaben keinen Aufschluß, ebenso wenig die Röntgenbilder. Vom Nottierarzt über den Haustierarzt Dr. Kersebohm mit Frau Dr. Kaufmann bis hin zur tierärztlichen Hochschule in Hannover, niemand fand heraus, was Léon genau hatte und wo dieses Fieber und die Entzündungen herrührten.
Diätfutter, Spritzen, Antibiotika, Cortison, Homöopathie, Reiki, Arolo, Röntgen, Ultraschall, Knochenmarksbioskopie und diverse Blutuntersuchungen auf Resistenz, Rheuma, Borreliose, Staupe u.v.m. bestimmten von nun an Léons Leben.
Das einzige was sich herausstellte war, daß Léon resistenz gegen alle Antibiotika war und er einen leichten Rheumafaktor hatte. Auch konnte nicht ausgeschlossen werden, daß die Epilepsie eine erhebliche Rolle spielte.
Eines Tages, er ist auf dem Weg der Besserung, denn das Fieber hatte endlich nachgelassen, fing dies schnelle, hastige Atmen an und die Pfoten und die Ohren waren ganz kalt. Sicherheitshalber gingen wir zu Frau Dr. Kaufmann, die Herz und Lunge abhörte und uns wieder nach Hause schickte. Dort war nichts abnormes zu hören.
Am nächsten morgen begrüßte mich Leon noch und legte sich noch einmal schlafen währen ich ins Bad ging. Als ich heraus kam, war Léon tod. Er hatte Wasser in der Lungen, daß über das Herz gestiegen ist.
Wir haben uns entschlossen, ihn nicht obduzieren zu lassen, so daß wir nie genau Klarheit bekamen.
Ich hoffe, Dir mit dem Bericht helfen zu können. Es wäre lieb, wenn Du Dich mal meldest.
Liebe Grüße
Britta