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Geschwür

geschrieben von Edith L.(YCH) 
Geschwür
01. Juni 2002 15:41

Hallo an alle
Hoffe, jemand kann uns helfen. Unsere 8-jährige Flatcoated Revtriever Hündin hat immer wieder mal kleinere Knoten. Meistens bestanden sie nur aus Fettgewebe, nun wurde der letzte jedoch als bösartig diagnostiziert. Der liegt am Vorderlauf etwa Ellenbogenhöhe.
Der TA wird das Ding in ca. 2 Wochen herausoperieren. Nun meine Fragen:

Wer von Euch (resp. Euren Hunden) hatte schon mal so eine OP?
Besteht das Risiko, dass das Geschwür noch wächst in den 2 Wochen?
Muss man nun damit rechnen, dass noch mehr bösartige Tumore auftreten?
Kann der TA alles infiszierte Gewebe rausoperieren?

Wir waren zu geschockt am Telefon, um all die Fragen gleich loszuwerden, deshalb die Frage an Euch.

Besten Dank und Gruss
Edith und Fam.


02. Juni 2002 13:53

Hallo Edith

ich frage mich, auf welche Untersuchung der TA bösartig diagnostiziert hat(Gewebentnahme/Blutuntersuchung oder nur "Verdacht auf bösartig?

Also wenn sicher ist, dass es bösartig ist, dann ist ein OP - Termin besser heute als morgen, wegen evtl. Streuung.

Gruß
Tina

02. Juni 2002 17:51

Hallo Tina
Der TA hat Flüssigkeit aus dem Knoten entnommen (Gewebeentnahme?) und aufgrund dieser "bösartig" (nach ca. 3 Tagen) diagnostiziert. Werde morgen telefonisch nachfragen, warum OP nicht früher möglich ist. Herzlichen Dank für Deine Antwort
Edith

03. Juni 2002 06:07

Hallo Edith,

um welchen Krebs handelt es sich denn? Ist eine Biopsie gemacht worden und was sagt diese?

Liebe Grüße

Antje

03. Juni 2002 20:39

Hallo Antje
Das wissen wir leider auch nicht. Es wurde eine Probe aus dem Konten entnommen und nun sind wir nicht sicher, ob man wirklich noch 2 Wochen zuwarten kann, wenn das Ding bösartig ist. Werden morgen noch einen anderen TA konsultieren.

Liebe Grüsse
Edith

04. Juni 2002 05:43

Hallo Edith,

ich bin ziehmlich entsetzt, dass der Tierarzt Euch nicht mitgeteilt hat, um welche Art von Krebs es sich handelt. Dieses Verhalten ist einfach unmöglich!!! Kein Tierbesitzer kann die richtige Entscheidung treffen, wenn er keine Entscheidungsgrundlagen hatte. Meine Hündin hat einen Hautkrebs (Mastzellentumor), der beim ersten Mal nicht weit genug operiert wurde. Als Folge kam er wieder. Jetzt habe sie ich bei einem Arzt nachoperieren lassen, der sich mit diesem Hautkrebs auskennt. Hätte der Krebs mit der ersten OP entfernt werden können, hätte Bonnie viel bessere Chanchen gehabt. Der Knoten, den Bonnie hatte wurde übrigens von einem anderen Tierazt als ungefährlich eingestuft. Ich könnte mich heute noch schwarz ärgern, dass ich nicht früher den Tierarzt gewechselt habe. Deine Entscheidung einen zweiten Tierarzt zu konsultieren ist goldrichtig. Lass Dich von dem Tierazt nicht abspeisen, sondern frage ganz genau nach. Nicht alle Tierärzte kennen sich mit Krebs wirklich aus. Je nach dem, um was für einen Tumor es sich handelt, kann der erste "Schlag" entscheidend sein.

Liebe Grüße

Antje