Willkommen! Anmelden Ein neues Profil erzeugen

Erweiterte Suche

Gleichgewichtsstörungen?

geschrieben von Karin K.(YCH) 
Gleichgewichtsstörungen?
03. Juni 2002 20:49


Hallo zusammen,

Heute auf dem Abendspaziergang ist uns was erschreckendes passiert, was ich auch nicht richtig einordnen kann. Unser 1-jähriger Rüde begann plötzlich zu würgen, dies ging längere Zeit so - währenddessen ist er weitergelaufen. Irgendwann konnte er erbrechen, viel über die Hinterhand nach hinten und dann nach vorne. Völlig unkontrolliert, danach ist er richtig geschwankt. Es war absolut unheimlich. Ich bin dann sofort zu ihm hin und wollte ihn stützen, ob der Berührung ist er zusammengezuckt. Danach war alles wieder völlig normal. Ich weiss ja, wegen einem Vorfall soll man nicht gleich die Pferde scheu machen, trotzdem beschäftigt mich das Ganze ungemein. Was kann das sein? Sauerstoffmangel durch das ziemlich lange Würgen? Etwas einmaliges? Oder etwa Epi?
Bitte helft mir.
Liebe Grüsse
Karin K.

03. Juni 2002 21:27

Hallo Karin

Erbrechen strengt sehr an, vor Allem das lange hervorwürgen. Ich habe das bei Brechdurchfällen bei meinen Hunden schon erlebt, dass sie richtige "Schwächeanfälle" hatten. Ich denke dass er wegen der enormen Anstrengung einen Moment etwas wackelig wurde und denke es ist nichts unnormales.

Heute war es tagsüber auch sehr heiß und manche Hunde haben da leichter Kreislaufprobleme, es könnte die Ursache des Erbrechens am Abend gewesen sein. Weiterhin beobachten, wenn er nicht mehr erbricht ist denke ich alles ok.

Liebe Grüße
Tina

04. Juni 2002 04:56

Hi Tina

Dankek für Deine beruhigenden Worte. Klar, will ich nicht gleich sämtliche Pferde scheu machen - wir hatten uns einfach sehr erschrocken. Hoffe jetzt, dass sowas nicht wieder passiert.

Liebe Grüsse
Karin K.


04. Juni 2002 10:56

hi,

ich möchte dir dringend empfehlen: bitte suche einen kompetenten tierarzt bzw. tierklinik auf und hole nicht hier wage ratschläge, wenn deinem hund tatsächlich so schlecht ging, wie du es hier geschildert hattest. lieber zu oft zum tierarzt als zu wenig. ich finde es ganz einfach leichtsinnig zu sagen beobachten u.s.w. ich wundere mich, daß du dich so schnell beruhigen lässt, wobei du eigentlich ernsthafte sorgen um deinen hund machst.

hundefreund

04. Juni 2002 13:08

Hallo Karin,

: Irgendwann konnte er erbrechen, viel über die Hinterhand nach hinten und dann nach vorne. Völlig unkontrolliert, danach ist er richtig geschwankt. Es war absolut unheimlich. Ich bin dann sofort zu ihm hin und wollte ihn stützen, ob der Berührung ist er zusammengezuckt. Danach war alles wieder völlig normal. Ich weiss ja, wegen einem Vorfall soll man nicht gleich die Pferde scheu machen, trotzdem beschäftigt mich das Ganze ungemein. Was kann das sein? Sauerstoffmangel durch das ziemlich lange Würgen? Etwas einmaliges? Oder etwa Epi?

Diese Erscheinung trat auch bei meiner ersten Hündin häufig auf, meistens aber, wenn sie mit leerem Magen unterwegs war und Galle erbrechen musste. Ich habe mir dann so beholfen, dass ich ihr vor dem Gassigehen ein Leckerchen gegeben habe. Von da an hatten wir das Problem nur noch, wenn sie für einen TA-Termin absolut nüchtern sein musste.

Was aber für meinen Hund galt, muss aber noch lange nicht für Deinen richtig sein. Daher würde ich AUF JEDEN FALL noch einen Tierarzt konsultieren. Gerade weil dies nun erstmals aufgetreten ist und ausgerechnet nach einem heissen Tag, könnte es durchaus auch ein Indiz für eine Herz- Kreislauferkrankung sein.
Da kann ich mich "hundefreund" nur anschließen: lieber einmal zu viel zum TA als einmal zu wenig...

Viel Glück und viele Grüsse

Heike

04. Juni 2002 20:52

Hallo Hundefreund,

über wieviele Jahre hinweg besitzt Du Hunde oder gar, wie lange züchtest Du Hunde, bzw. wieviele Würfe hast Du bereits aufgezogen oder über welchen Erahrungssschatz verfügst Du ?

Fragende Grüße
Tina